Alle 191 Textkommentare von unangepasste
12.10.14 - Kommentar zum Text Wahrheitszipfel von pentz: "Den Anfang kann ich sehr gut nachempfinden, da es mir oft genauso geht. Allerdings bleibt nicht immer die Ernüchterung. Oft entdecke ich hier und dort einen Satz, der einen Hauch Erkenntnis ermöglicht. Andererseits gebe ich dir Recht, dass die Wahrheit vergänglich ist in dem Sinne, dass sich unser Wissensstand ändert und damit keine "Wahrheit" absolut ist, weil sie ja der eigenen Einschätzung unterliegt. Diese Erkenntnis kann wiederum ernüchternd sein."
02.10.14 - Kommentar zum Text Mit ohne Titel von Untergänger: "Ich kann die Stimmung im Text gut nachvollziehen und er enthält einige Sätze, an denen ich hängen blieb, um nachzudenken. In der Anmerkung finde ich die Frachtschiff-Stelle am ansprechendsten (wer kennt das nicht?). Allerdings würde ich die beiden Strophen untereinander stellen (denn ich lese sie als zwei Strophen) und das Anmerkungsfeld leer lassen."
02.10.14 - Kommentar zum Text Dritte Wahl von Peer: "Gutes Motto."
30.09.14 - Kommentar zum Text herbstlied (für F.) von W-M: "Gefällt mir im Großen und Ganzen auch. Sowohl die ersten drei Strophen als auch die letzte sprechen mich an. Ich muss zugeben, dass ich normalerweise bei Schneeleoparden, Rehen und Varanen schnell aussteige (mit dem Gedanken: schon wieder...), aber hier passt es gut und ist für mich sogar der Höhepunkt des Gedichtes, da es die Endstimmung / Herbststimmung auf den Punkt bringt und gleichzeitig auf die Beziehungsebene überträgt. Kurz: es wirkt nicht wie eine Kopie deiner anderen Gedichte, auch wenn gewisse Elemente wieder auftachen, da sie hier sehr passend angeordnet sind."
19.09.14 - Kommentar zum Text Wurbulenzen von monalisa: "Ich finde dieses Gedicht auch sehr gelungen, und für mich hebt es sich sehr wohl von anderen Herbstgedichten ab. Mich hat es jedenfalls dazu inspiriert, mit dieser Form auch einmal zu experimentieren, und obwohl ich das Thema so gewählt habe, dass die Wiederholungen inhaltlich passen, brauchte es ein bisschen Zeit, sie so einzubauen, dass ich sie als stimmig empfand. Bei dir stören sie keineswegs, sondern fügen sich sinnvoll ins Gedicht ein. Das Aufbrechen der Form zum Schluss macht es natürich etwas einfacher, aber thematisch gehört dieser "Ausbruch" hier dazu und verleiht dem Gedicht einen großen Teil seines Reizes."
16.09.14 - Kommentar zum Text Komm wir holen uns Hähnchen von Erdenreiter: "Solche Dialoge habe ich auch immer wieder geführt. Wenn meine Vorredner dem Vegetarier hier schwache Argumente vorwerfen, kann ich nur sagen, dass die Fleischesser in der Regel gar nicht mehr hören wollen und dass tiefgehendere Diskussionen überhaupt keinen Zweck haben, für keinen der Beteiligten."
16.09.14 - Kommentar zum Text wetter-fühl-ich von michelle: "Mich sprechen hier besonders das geduldig geduckte Land und die Wolken atmenden Wälder an. Als Naturbeschreibung ist es stimmungsvoll, aber diese beiden Verse heben es für mich von anderen Naturgedichten ab. Das Ausatmen der Wolken gibt den Zeilen fast etwas Positives und Befreiendes am Ende."
04.09.14 - Kommentar zum Text Herbstleicht von niemand: "Sehr schöne Schlussstrophe."
29.08.14 - Kommentar zum Text Schreiben am Abend von EkkehartMittelberg: "So ist es. Manchmal abends, manchmal mitten am Tag. Die zweite Strophe drückt für mich den Kern aus."
22.08.14 - Kommentar zum Text Verloren von Galapapa: "Ich finde auch die ersten beiden Verse besonders ansprechend. Ich glaube, mit jedem Menschen, der aus dem eigenen Leben verschwindet, geht ein Teil von einem selbst verloren, und damit auch Möglichkeiten der Entfaltung. Genauso kann man durch eine neue Begegnung Seiten entdecken und entfalten, die man vorher gar nicht kannte."
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