Alle 353 Texte von S4SCH4

Schwarz schaut zumindest annehmbar aus / Das weiß ich aus Erfahrung / Weiß hängt der Himmel mitleidsvoll herab / Das male ich mir vielleicht schwarz / Farben sieht man auf den 2ten Blick / Zuerst wird es dunkel, hell ist es ja bereits / Die...

Ein Anfang und alle waren gleich / Das Ende und alle werden gleich sein / nahezu ein Leben was sich gleich entrückend / hin und wieder darauf zu und davon ab bewegt /

Alle neuen Freunde dich ich habe, habe ich, weil die alten mich veränderten. Da wurde aus dem „gut“, ein „weniger gut“ und irgendwann gab es eine Art „schlecht“. Was soll ich sagen? Die Vorzeichen wechselten, die Ampel sprang um, auf...

Was war / zuerst da / Im Rat einer Zeit: / Das bittende (Malheur) ohne Eitelkeit? / Der fordernde Wall (als Glücksgriff), einer der nie befreit? / War es nicht vielmehr die Fliegenfalle, einem Maul, dem es egal ist, das einfach zuschnappt,...

Ich hatte einst einen Grund. / Einen Grund zu hassen. / Nun ist mein Hass, / der Grund. / So oder so ähnlich, leitete, der als H.J. bekannte Blogger, auf seiner eigenen Webseite, postulierend seine alltäglichen Zänkereien ein. Die Seite...

Prolog Der fühlende Mensch, mitsamt Vorstellung aus der bewussten Bevorratung seines / Seins, kann doch nur, da er selbst dieses ist, stets nur das einzige leidende / Wesen sein. Möge sich Himmel und Erde entzweien, so bleibt nur das Leben /...

Das Leben ist nicht fair, das Fair- steht (sich) von selbst...dem kannst Du dich stellen. /

Etwas stach, / In Zitrusfrüchteschalen / Hinein; Während das / Fruchtfleisch, es / Kam drumrum. /

Satt, schallt es über Satellit: / Satt, habe ich es / Statt / Menschenschaft, / Wissenschaft mit Machenschaft zu radieren / Auf Blättern, die nur von Kohle betastet werden (wollen) / Als Doppelspaltexperiment / Als Dopplung und als /...

Der Sanktnimmerleins- Aufstand gewann und stürmte die sanktionierenden Städte, die lodernd nun, und brach auf brauner Erde, um ihren Beton und Guss klaffen. Die Geschichte vom Tortendiagramm ist zum sonntäglichen Tortenhort gewandelt und mit...

Was gegen die Schönheit spricht: / Sehen wir uns noch einmal wi(e)der? /

Flucht in die Arme einer Mutter die nur zwei Schenkel voller Sauerkraut hat. Der Willkommensgruß will kommen, während der Elan mit jedem Herzschlag davonreitet als sie es auf Stieren aushält. / Starrend in ein Ultimatum schauen, das...

Gebend, nehmend; wir / Hatten es, nicht wahr? / Und kriegen dies an / Tagen der Frei-heit, zu / Gnaden, zum Preis / Höherer Moral und / Rechtfertigender / Eitelkeiten, die uns / Vorsetzten wir wären / Genug, in den Rücken. / Doch wir...

Wähnend das Dunkle, wage ich einen Schritt vor die Tür / Sie stand einen Spalt offen und kalte Nachtluft kam hinein / Diese trug Grüße entgegen, doch solche, entgegen der Freude / Nicht umsonst wartete sie, bis es kühl und düster war /...

"Entscheide dich!" meinte er, hauchte es mir in mein Ohr, drang vor bis zur Brust. Wir waren ganz ruhig. Mein Herz schlug kaum. / Apropos: Ich habe in meinem Leben weniger Schläge ausgeteilt, als ich erhielt. Diese Statistik, wo nicht...

Sie schiebt und zerrt / bis es rahmentlich lebt / und drückt ab, löst aus /

Untätig ist dein Rad, es / Steht! / Und niemand kümmert sich nicht länger; / Ein Typ gleichen Namens übernahm sich und / Verschwand aus Geringf��gigkeit! / Ein Anderer kam wieder und / Wartet auf Genugtuung für / Eigenes Zutun zu...

Lauschend an stillen Wassern / Um moderne Wellenwiewechselsphären / Die niemals schlafend, lenken / Denen man davon geht als wären / Sie stehengebliebene Wurzeln / Aus himmlischen Trieben die greifend / Das Rad stoppen als purzelnd / Der...

its a new day, its a new dawn / its the last day that lasts till morn / � / of somehow, somewhere / something / work they say / its work they say / but to give a boat / a downtown train / that starts and stops / with an army of cops / its...

Die Erzeuger zeugten etwas, von dem sie sich selbst noch überzeugen mussten. /

In endlosen Liedern besungen bleibt das Stehaufmännchen / wie ein wanderndes Schaf / das in der Schützenbude die auf dem Jahrmarkt stehend / umgeben von Zuckerwatte und gebrannten Mandeln / ein Stelldichein gibt / ein leichtes Klacken / -und...

Ein Geburtshelfer, der so beklagenswert in Szene gesetzt auf einem Markt schreit, ohne dass er Geld dafür bekäme. Verführer der Jugend und den Munde voll nehmend, mit Wirren, zu allgemein akzeptierten, herrschenden Göttern. Er ist verurteilt...

Mann: Jetzt bist Du zu weit gegangen, diesmal geh ich... und ich meine es BIERERNST. / Frau: Hau doch ab! Wo willst Du hin, häh? / Mann: Sagte ich doch, rüber, auf / �n Bier...beim Ernst. /

Sie baden in unschuldiger Suppe! Sie haben / �s Nichtgeborene abgetrieben und sich damit angetrieben, sie sind im Begriff, Fruchtwasser als Frischzellenkur für ihre alternden Zellen zu nutzen, für solche, die eigens Angst davor haben in...

Ich will fortkommen... du, gibst mir dein / � Ford für das Zurückkommen. /

Die Welt. Eine Scheibe / Das Tao, die Kugel. / Totengräber schütten Erde / um und um / um und um / Die Spinnen haben Netze / Volt, die Seide und Watte, das Watt / micro, makro / haben wollen was jemand hat / traurig, froh / blinde...

Lieber etwas nicht schlecht machen, um es so gut zu heißen, als etwas Gutes schlecht werden zu lassen? /

Geld, wie es auf Maschinenwalzen frisch und satt / So blumig, herzerregend voneinander blättert / Am frühen Morgen, auf grünen Wiesen / Solche, die gestern Wälder waren / Ein Topf voll Wünsche, ein Rahmen voll ernster Pastillen / Und schon...

Vierundzwanzigster Dezember / ein Tag, der vor den Tagen kommt / die neuerlich das Jahr beginn / � / die Nacht, aus Nächten bricht heran / Sie, die Stille so sagt man sanft / und hören tut man klirrend Glas / feucht, fröhlich und ganz heiter...

Zaumzeug an, das Pferd im Schlachthaus, es scharrt, Ausgang will / �s / ohne die wiehernden Worte des Rosses bin ich machtlos / den Verstand bemühen fällt mir ohne ein rassiges Yippie- ya- yeah schwer / schwer im Sinne von allzu leicht /...

Abwürgen, die Luft nehmen. Die Heizung steht auf fünf, das Fenster bleibt geschlossen, man hält es eben aus; sowas lernt man im schmerzverarbeitendem Dorf, in dem die Fleischlaster rege verkehren, und das zur Sommerzeit im Treibhauszelt, mit...

1. Zum Krieg auf ausländischem Terrain, sofern man diesem etwas beisteuert und ihn unterstütz: / Wer ist man, sich anzumaßen, zu verstehen, das dass was in der Fremde / Ferne - mag sie auch noch so zugewandt einer Heimat sein - passiere,...

Spiele deine Rolle und lass nicht zu, dass es keine Rolle spielt. /

Es sind die Vorreiter aus dunkler Nacht, jene die gegen jede Regel, die vornehme Regel erst zu bringen sich anschicken, bis ... aber lassen wir das. Jemanden den Tod prophezeien und bereits auf halber Strecke diskreditieren, während er noch die...

Alles Neue macht der Alte / Und der steht sperrangelweit offen, fragt dabei nach Marcumar / Um seine Blutung zu stoppen / Um seinen Widerspruch zu verarzten / Fünf Personen fristen derweil auf den Fluren, sie gehen auf und ab / Sie tragen...

Die Baubilderberger der Holzpuppe, im Untergrund schlafende Schafe aus radioaktiver Erahnung, sie planen erneut die Beseelung und das Verbrechen, eines das geheiligt wurde von Komapatienten auf Kirchenbänken. Kniend erbitten sie die Vernichtung...

Sie ruft nicht mehr an / stattdessen schenkten sie mir ein Gerät das vor und zurück läuft / das leiert mir nun mein selbst vor / von gestern, aus der Dose, doch nicht aus der Dose die man konserviert / sie ist offen, transparent und hat...

„Halt dich fern!“ Heißt auch: Halte die Ferne und lass mich (dich) nicht verlieren. /

Ein Recht sich zu empören / Ja! doch der Rechen tut es stören; / Fingerig tut er erlangen / Was bitte sei doch unverfangen. / Den Vorzug kriegst du nicht; / Du bist ein kleiner Wicht! / Und wartest bis Sankt Nimmerlein / Säufst bis dahin...

Die oftmals gelesene und erhörte, die verbürgte, oder auch die verbriefte, umfassende Wahrheit in Form von Logik, muss ersteinmal geschrieben, übersetzt, adressiert und abgeschickt werden. Die Wartezeit auf dieses (Un)heilsversprechen,...

Bin ich noch wach / In deinen Augen gesäumten Schlafes / Ein Korn in Wüsten und um leere Höhlen / Petraesk öffnet bunter Sandstein mir die Lider / Furcht und Ruhe liegen nah und näher / Aneinander nachbarschaftlich tief wie schwarz / Sie...

Störe die Ruhe / Doch ruhe mit Ihnen, / Wenn ihre Herzen / Flammend auf / Mangel und Sorge / Stehen, als es sich / Standhaft zeigt: die / Bittere Erkenntnis, zur / Prägung, zur Macht, die einer / Generation vermacht. /

Kopfgeburt der Sinne, / Sinnlich hältst Du deinen Kopf / Wie Schönheit über Zinne, / Die allabendlich in röte Zopf, / Untergehend flehend, / Bebend bleibend, biedern steht. /

Ich war dabei als / die Göttern den modernen Menschen schufen / und ihn abermals in ihre Arme entließen / damit erneuernd er als Baum / und Bastion besserer Blaupausen / eine Natur der Widernatur fände / in ihren Ausläufen versiegt seit jeher...

Der Blick sagt(e) ja / ihr Anblick verbietet es / und sie selbst sagt nichts /

Alles oberhalb der Linie wollte ich nicht sagen / Alles was hier stünde wollte ich sagen / Alles unterhalb der Linie wollte ich nicht sagen /

Leere Lustlosigkeit und / leichte Furcht / die kaum die Stille trägt / wie Federn aus / dem Himmel untergehend / nichts sei außer / grau / �n in grau / Sonnig heiter ein Moment / der im Laufe eines Tages / unzeitlich und deplaziert /...

Du kannst machen was du willst, aber ist es das, was du willst? /

Anfang / Das stand Min; auf der alten Eisenbahnbrücke. Sie spürte die rostigen Nietenköpfe und wie sie von unten, gegen die Sohlen ihrer Schuhe dr��ckten, etwa je vier bis sieben dieser Dinger zeichneten ihre Schuhgröße aus, je nachdem wie...

„Sagen Sie die Wahrheit!“, zwingt mir eine Stimme, eine aus dem Hintergrund, offenkundig eine andere Sichtweise meines Gesagten auf. / „Ich habe nichts hinzuzufügen. Es verhielt sich so, wie ich Ihnen gerade mitteilte.“, erklärte ich....