Texte zum Thema "Abstraktes"

Still steht er da auf seinem Hügel, Den er zu verteidigen wusste Er blickt mit Wehmut über das Schlachtfeld, jedes Schlachtfeld ist ihm vertraut Nach getaner Arbeit, nach dem Sieg zählt er die Gefallenen und Besiegten Schmutz und Blut bedecken...

Alt ist er und wild, hat Dornen gar und Schlingen. Er spricht des Nachts mit Eintausend Stimmen und schweigt mittags in der Sommerglut. Seine Gewächse nehmen überhand, stürmen quälend langsam auf das Haus zu. Jahre wird es brauchen, bis seine...

In meinem Kopf ist kaum noch Platz Dort ist es laut und eng Kaum zieht ein Gedanke aus, zieht der Nächste schon ein Geräumig war es dort einst und übersichtlich Doch nun herrscht Hochbetrieb und Durcheinander Und das, wo ich doch Ordnung so...

Zwischen der Welten, ...fehlt nur das J am Anfang.

2 - 8 B 3 3 Die Liebe sagt Ja, aber umso mehr, desto weniger.

Linsen - Lenzen tanzen, viele Chancen haben ihre Lanzen, damit auch Du in diesem Tabu ein Leben bekommst.

Wir wußten selbst nicht wie es geht, aber funktioniert wie ein Sekundenzeiger der Uhr, sagte Tak zu Tik.

Sie geht an das Telefon. Seit wann geht der Knochen zum Hund? Ich lege den Telefonhörer auf, wie ein Knochen für den Hund. Niemals ist es für immer.

Ein Produkt der Materie, das Leben, prägt die Umwelt. Du sagst mir, die halbe Wahrheit sei besser wie garnix. Du lebst von deinem Umfeld. Selbst in der Wüste wachsen Pflanzen.

Das ES und der Kaffee Der Kaffee ruft aus Filters Tiefe: „Ich tu nur so, als ob ich schliefe. Denn täte man mich heiß begießen, Wär ich in Kürze zu genießen!“ Der Dichter sinnt ob dieser Reime, Was in ihm an Bedarfen keime Und sich...

Nahezu unorthodox wie sich das liest, was so fließendlich aus Dieser Feder fliest. Zehn hoch dreißig Mal breit zum Quadrat, gänzlich unüblich so ein Format. Wie eine Keule aus theseus Händen, die lässt es nicht so einfach bewänden. Die...

Schaue auf tiefe Welten, liege auf harten Steinen. Träume in den Tag hinein, bleibe damit heller Schein.

Hempels stehen vor der Tür, wie der Sperrmüll einmal im Jahr umsonst. Auf den Lippen aber it is only Rock n' Roll. Wir kennen uns eine Woche lang, life is life.

Die Sucher vorm Herren bekneten das Wunder der Marke Asket, und ehe der Hahn dreimal kräht, behängt sich ein Narr mit Dekreten. Ein Pendler jongliert mit Peseten, ein Wal wird beim Waschen verschmäht, die Saat hat sich selbst ausversät,...

Menschen wissen, dass sie sterben, und wer dieses Los erwirbt, sieht, dass Laune schnell verdirbt, rennt ein Mensch in sein Verderben. Doch sei froh, wenn gleich er stirbt, denn dann brauchst nicht zu erwerben, was Du leichter dürftest erben.

... und souverän setzt er den ersten Stein in das Kaleidoskop.

Der Raum - ein Unterbewußtsein wehrt sich gegen das Leben.

Ich wollte das wiederfinden, was ich nie besaß und das wiedererkennen, was ich nie wirklich sah. Ich erwartete das Unvorhersehbare pünktlich und pries es in einer Sprache, die keiner verstand voll banger Vorfreude, im Halbschlaf wachend. Der...

EIN STARKES STÜCK von Paul Braunsteiner „Dass sie sich nur nicht ins eigene Fleisch schneiden!“ W sah sein Gegenüber nach langem Studium des Papiers in seinen Händen an und reichte es ihm. „Dass sie sich nur nicht ins eigene Fleisch...

Dies ist ein Lautgedicht, und dennoch hört man's nicht. Stille schalle Pillepalle Knall auf Falle Lalleschwalle. Isi Lauti enno höri Ela uge icho ömi Illa alli slus.

Und wäre ich ein Jet, würde ich auf den Kop (f) liegen.

Die dicke Spinne hockt in ihrem Netz, wartend auf den nächsten Gast. Sie wünscht sich ein Festmahl, das auch ihn das Leben kostet..

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Glaubst Du an die Ente auf dem Baum? Ich sah Eine ...

Der Abend war lau und wir gingen hinein, wir haben uns etwas zu trinken bestellt. War’s Wasser, war’s Wein? Es fällt mir nicht ein. Wir haben uns viel mit den Augen erzählt, in Blicken die eignen Gedichte gelesen; das Herz war so groß, das...

Und die Zeit verliert ihre Freude- geheilt im kalten Schlaf- das scheinbar endlose Meer ist ein Spiegel - dreckige, hängende Landschaften schäumen - vor Wut - Music zerfließt zu einer bewusstseinserweiternden Glühlampe - Stille über den...

Im Glasfenster hinter deinem Schatten beginnen musikalische Reisen ohne besondere Füße und Schuhe. Da ist ein Turm auf einem Berg. Da drinnen sehe ich einen Spiegelsaal. Und ich sehe noch mehr Türme. Mein Blick sieht aber hinter dem Spiegel...

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Nichts wird dir geschenkt, Johanna, nichts. Regen fällt wie aus Kübeln und trocknet wieder. So ist es auch mit dem Leben. Vergänglichkeit ist das einzige, das Bestand hat. Ich weiß noch, als du glaubtest, es könne nur besser werden. Nein...

ein hochfliegen so leicht nein leicht ist es nicht aus diesem raupenleben zu entkommen die träge der tage im gepunkteten gewand ich sage dir nichts weiß ich nichts vom fliegen und nichts vom fallen

Ein bisschen Empathie schadet nie.

Einmal habe ich geträumt, wir hätten uns in ein und demselben Gedanken verloren. Dieser Gedanke war wie ein verheddertes Wollknäuel und wir fanden das Ende des Fadens nicht. Das machte uns aber keine Angst, im Gegenteil: Es war wie ein Spiel,...

Und irgendwo in einem Paralleluniversum leben Schokoladentafeln, die ab und an einen Menschen aus ihrem Schrank holen und ihm die Rippen brechen. Sie kaufen nicht im Supermarkt ein, sondern auf dem Friedhof. Da hört man sowas, wie “Oh, sogar...

Der Blindtext zieht seine Berechtigung nur daraus, dass er einfach da ist im Sinne von: existiert. Er scheint in unserer visuell orientierten Welt dringend gebraucht zu werden, einer Welt, in der es stets heißt: "Können Sie mir ein...

...es ist Terror und niemand sieht hin.

02 Eine Kaffeetafel, fein eingedeckt, das Silber blitzt, die Servietten zu kleinen Kunstwerken gefaltet. Torten und Kuchen, Kerzen. Ein Sonntag. Kerzen werden angezündet. Ein Geburtstag. Es klingelt, nach und nach erscheinen die Gäste,...

pgm- 30.12.2008 chaos anfänglich und endlich ungeteilt alles werden enthaltend immer in lebendiger bewegung regungslos und still wütend und tosend ordnungslos ungeteilt ineinander vermengt selbst seiend einnehmend füllend chaos ein dunkles von...

Ja, nein Jaja,neinnein Ja, nein – NEIN! Jaja,nein,nein Ja - Ja – Ja - Ja Neinja, NEIN Nein? Jaja! JA!

Gesicht Fratze Schlafende Matratze Katze Weise Schmatzen leise Meise brüllt Autos umhüllt Wegesrand Blumen Brotkrumen Verkanntes Gedicht Markant Gewichte stemmen An die Backe klemmen Bürste Haare Schlemmen Kamm am Gesicht Stramm im Dickdicht...

Hinnerk will mehr Ertrag für seine Felder, möchte aber nicht mehr Chemie verspritzen. Er leiht sich bei seinen Kollegen alle Gülle zusammen, die er bekommen kann und verspricht: \"Je beschissener die Zeiten werden, desto großartiger wird die...

„Warum nennst du mich immer Tisch?“, fragte der Tisch. „Weil du einer bist“, antwortete ich ohne nachzudenken. „Woher weißt du denn, dass ich ein Tisch bin?“ „Ich seh’s doch.“ „Hast du dir jemals Gedanken gemacht, was ich...

hätte ich die Wahl zwischen einer Maschine die immer funktioniert die alle meine Bedürfnisse stillt und Dir die manchmal verliert die immer wieder ganz anders fühlt dann müsste ich nicht wählen denn ich will dir in die Augen sehen ich will...

Mehr Licht um zu sehen Mehr, mehr noch mehr Damit Dunkelheit weicht Leer ist sie und wer Wer schaltet mich ein Ein umsichtiges Wesen Mehr Licht, mehr Licht! Um noch nicht zu verwesen Ganz unleserlich zeige ich mich Unterm Tisch In der Hand meine...

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bevor ich an mir selbst ersticke bevor ich an mir selbst ersticke huste ich lieber worte aus kotze ich lieber worte aus stolpernde zittrige wütende kreischende wirrworte wolkenzarte irrworte winterharte und sehr nah an dir und zu nah an mir.

Nimm mich doch nicht so ernst, sag ich... ich mach das doch auch nicht. Nimm dich doch nicht so ernst, bitt ich.... das verbraucht dich.

Ich stehe auf und mache einen Punkt. Dann setze ich mich wieder hin. Ich stehe auf und mache einen Punkt. Dann setze ich mich wieder hin. Vielleicht denke ich nach. Mitunter. Dann mache ich wieder einen Punkt. Oder einen Strich. Beides...

Schamhaar-Gedicht-Schreiber: auf der Spitze des Schamhaars steht die Welt kopf! Sex-Gebiets-Ergründer ist als Pionier und Scout auf terra inkognito - ich habe Dich gefickt. „Verzeih, dass ich Dich gefickt habe.“ Keine sanfte...

und könnte ich rennen so würde ich schreiben mich weg oder mir einen Weg bunte Blumen und sanftsonnige Felder Wälder natürlich Vogelgesang und liebliche Bäche dich hierhin oder dorthin ganz leicht und ganz nah dem Mond eine Sichel andichten...

die stimme wurde totgeschlagen mit einem hammer gestern sagte sie noch liebe sie wusste nichts tot und toter trägt das schweigen eine maske und auf dem scherbenhaufen sitzt die fette katze sie hat alles aufgeschrieben