Texte zum Thema "Gefangen"

Mach mal einem Idioten klar, dass er ein Idiot ist. (D. Bohlen)

Ein Kleinballon schwebt leis am Firmament; im Körbchen sitzt er und justiert die Flamme und schimpft. Nicht, dass ich sinke! Sack Zement!, suhlt jener sich latent im Schimpfwortschlamme, eine Staffel Mini-Drohnen dröhnt. Nein! Ich bin...

Die Geheimgesellschaft der erlauchten Schwarzgeldrecken tagt zur Mitternacht: Mammon haben - nicht, dass wir das brauchten! - wir schon außer Landes froh gebracht! Doch ein Stuhl steht einsam in dem Kreis. Wo bleibt Logenmitglied...

Oh, keine Sorge, ich kann... oder das - was ICH sein soll, diese Fleischmasse, die mein Skelett umhüllt. Sie kann Hände halten, sie hält sie einfach, übergeht eiskalt die Sperre in ihr. Sie kann Lippen küssen, ihr Mund...

"Ich hab mich verloren." - "Ich werde alles dafür tun dass ich dich finden werde." "Was ist, wenn du mich nicht finden wirst?" - "Ich suche so lange du mich lässt." "Was ist, wenn ich mich...

Silence and Darkness No thoughts penetrate my Peace But what is that? A flash of memory before my closed eyes green meadows and dark forests friendly faces, sun on my wings Stretching my wings Pain flashes through me Memories fade as pain...

Als das erste läuten des Tages begann, nahm Jakob seinen ganzen Mut zusammen, um endlich nun seine Tür zu öffnen, eigentlich bestand nicht der geringste Grund zur sorge, im Radio die letzten Tage, ein Zugunglück, ein...

Die Welt riesengroß kaum zu überblicken, doch sie fühlt sich gefangen in sich selber... Im Aussen sind keine Stäbe, keine Schranken, kein Weg, den sie nicht beschreiten könnte. Doch im Innern da lebt diese Angst, diese...

Mit Dreißig wälzt ein Mann sich schürfig, was ab Zwanzig runder hätte laufen können sollen dürfen. Während dieser Fragenkette perlt ein weiteres Jahrzehnt bar Glanz herunter. Als Geschehen.

Du kennst dein Gefängnis, kennst jeden einzelnen, verdammten Stein.... Meistens fühlst du dich dort sogar zu Hause- fühlst dich sicher. Nur manchmal wenn dein Kampfgeist erwacht, wenn du deine Starre ablegst dann spürst du,...

* halt nichts Wertvolles ausgegraben. Mein leibliches Unbehagen lieg über den Hüften, im Schacht eines Abflusses. Mein Ton ist noch ungereimt und hemmungslos Streitsüchtig, wie ein Krähender Hahn im Nachbars Garten. Der...

Heute streiche ich die Gitterstäbe von meinem tragbaren Gefängnis himmelblau und träume von Freiheit. Doch der Schlüssel steckt innen. © Jörg Dahlbeck

Der Schmerz in der Seele bricht das Eisen nicht, an das ich seit Jahren gekettet, nur wer den anderen errettet aus dunkler Nacht in hellen Tag, bringt Licht. Die Ehrfurcht vorm Leben kann keiner dir geben, sie hütet das Kommen und Gehen, was...

Lass dich nicht gefangen nehmen, von dem was dich einsperrt, sondern nur von dem, was dich freifühlen lässt. M.Brandt

* Ich wollte doch was sagen; Nun steh ich da und das Ding ist mir entfallen ..... Einfach So Aus Den Gedanken Entflohen. Es folgt, Jagd auf entsprungenes Gedankenwild. * © F. Puschnik

Ist ein Sträfling im Gefängnis ein Einzeller?

* Hat es was gebracht Als es leise sacht Wie ein Bienenschwarm gesummt Durch das Herzgesäuse brummt. Kummerfalten müssen Bangen Löschen rote weiche Wangen. Wie zerbrechlich ist ein Wort Geht die Stille heimlich fort. Mit...

leise kommst und gehst du gezerrt wird dein lachen durch versprechen lächelst immer fort über nylon an dem du hängst fügst dich den fern gesteuerten bewegungen stellst nichts in frage du folgst lebst ?

Wer im dunkeln geht, sollte nicht mit dem Schatten tanzen... ...sich nicht mit dem Suffe laben, dessen finsteres Gebräu die Geister aller schwächt, in die Irre und den Wahnsinn treibt. Doch die Schatten tanzen, reden fein, halten sich...

Grasend auf wohlduftenden Sommerwiesen Wind in der Mähne mal sanft und mal rauh Freiheit und Wonne pur unter dem Himmel sternenklar wolkenbehangen sonnig grau Doch warnende Hufe donnern auf Boden Lassos fliegen umher und bändigen alles...

* Mühsal und Denkmal. Viele Tempel stürzen in den Fluss, wo einst das Gezeter einer gnadenlosen Torheit verstummte. Alles leere Götterwohnungen, die so Hohl sind wie die Köpfe der Geknechteten. Der Fluss wird die gebrochenen...

Tränen wie durstige Ranken Lerchen erstarren in Melancholie Der Tag nimmt ab Verliert seine Seele Es riecht nach Rauch Vergangenheit verlöscht in einem wortlosen Netz

Man verbannte mich nach Babel, Sprach zu mir: Tu auf den Schnabel, Sing zum Lobe deines Herrn, Denn das hören wir so gern! Pah, das könnt ihr gerne haben! Hab' mein Saxophon vergraben, Hab' das Altfagott verbrannt, Warf die...

Es regnet, also sind die sowieso schon vollen Pausenhallen noch voller. Also voll, voll. Ich setzte mich mit den andern auf die Bankreihe in der ersten Halle. Laberrhabarber. Susi, Susi, Susi, Susi. Ich rolle mit den brennenden Augen und mein...

Gefangen sehe ich mich, inmitten meiner Wünsche, gefangen von der Sehnsucht, die meinen Verstand bekämpft. Ich wünsche mir die Freiheit doch sehne mich nach Nähe und beides scheint so unvereinbar, wie Tod und Leben es sind....

‚Ist das dein Wagen?’ fragt sie mit leichtem Spott in der Stimme. Ohne dass ich sie hinter mir sehe, kann ich förmlich spüren, wie sie die schlank geschminkten Augenbrauen hochzieht. Ich nicke und lasse die Zentralverriegelung mit...

Gefängnis eingesperrt sein alle sind darin Ort für die Schlimmen Endlösung?

Als grabe ich mit bloßen Händen in meinem eigenen Verharren Dort wo auch das NICHTWISSEN Berge an Unrat hinterlassen hat Irgendwie muss ich einfach nur raus aus diesem Loch

Gedanken regnen sauer auf verträumtes Grün, und beständger Schauer nagt an fremdem Blühn. Worte schlagen Schneisen durch den welken Wald, und die scharfen Eisen treffen hart und kalt. Taten legen Feuer, fressen was verblieb....

Ich liebe die Freiheit, die Freiheit der Menschen die Freiheit der Natur, die Freiheit des Seins, die Freiheit der Kunst; und meine Freiheit Ich hasse die Gefangenschaft, die Gefangenschaft unschuldiger Menschen, die Gefangenschaft unschuldiger...

Rost'ge Gitter hält er traurig, in der von Gicht geplagten Hand, die Umgebung wirkt gar schaurig, gequält zerschmettert der Verstand. Die einst lebensfrohen Augen, stehen quellend rot hervor, Einsamkeit tut schwächen laugen,...

Atlantis oder die Geschichte der B. Die Königin verstieß sie aus den Reihen, und schickte sie ans Ende jener Welt, sie konnte der Kokotte nicht verzeihen, die einen Schwur des Königs bei sich hält. Fern im Atlantik, bei den...

Wie ein Sturm im Wasserglas sind sie gefangen die Gefühle im Herzen Ich darf nicht zu dir sprechen Mein Mund er schweigt doch das Herz rebelliert Es ist nur eine Frage der Zeit dann wird es zerbrechen M.Brandt

Das schlimmste und sicherste Gefängnis ist die eigene Haut. Da können nur wenige heraus. M.Brandt

Dein ganzes Leben lang versuchen Wildfremde dir zu sagen, wer du bist. Sie schreiben dir vor, wohin du zu gehen hast. Versuche einen anderen Weg einzuschlagen, deinen Weg... und sie werden ihn dir verschütten. Sie legen dir falsche...

Eine Nachtigall in einem Käfig wird eines Tages verstummen, so wie ein gefangenes Herz irgendwann auch keine Lieder mehr singt.

Ich genieße sie jetzt all die schnulzigen Liebesfilme EINEN nach dem ANDEREN Ich genieße ihn jetzt mein dick machendes Mousse au Chocolate EINES nach dem ANDEREN Ich genieße es all die schlimmen Wörter zu sagen EINES nach...

Tänzelnd eine Spinne hängt an Seide königlich gefährlich ihr Faden Netz

Stahltür fällt ins Schloss Leben hinter Eisengittern fristet Einsamkeit

Bald komm' ich in den Knast, weil mich Jemand hasst. Bin Opfer der Intrige, Soldat in diesem Kriege, hab' mich gewehrt indem beschwert. Bald komm' ich in den Knast. weil Jemand was nicht passt. Der Mensch - was würd' er...

Versagerin auf ganzer Linie du den ich liebe und den ich manchmal einfach nur hassen will weil ich den Schmerz nicht fühlen möchte der mich zerreißt wenn wir wieder mal aneinander vorbei reden oder diese Ohnmacht die einem...

Eines Tages begegenete ich einem Schmetterling. Wunderschön war er, leuchtende Farben schmückten ihn. Er flog hin und wieder an meinem Fenster vorbei und brachte so ein wenig Licht und Farbe in meine nicht allzubunte Welt. Irgendwann...

gefangene der gesellschaft, sehnsuchtssterne zum greifen nah, sind irgendwann dahingerafft, niemand sie von ihnen sah, ihr leben immer fremdbestimmt, die sterne leuchten in der nacht, niemand hier ein herz gewinnt, erhellen ihren weg ganz sacht,...

sind kleine Seifenblasen, die zerplatzen wenn sie zu weit fliegen müssen.

Am Lebensbaum reift mancher Traum, erreichbar bleibt er oftmals kaum. Doch was die Ungeduld verdrießt, die Hoffnung abwartend genießt.

Das Netz, in welches jeder gerne geht... (Wenn da "Das Spinnennetz der Sappho" vorn drauf steht!)

Offenen Fenstern blieb sie fern Sie zeigten ihr den Himmel und einen Horizont der weiter und schöner war Er ließ ihr Unzufriedenheit ins Blut fließen wie der frühe Morgen der das kehlige Kussrot in den Himmel goss

Ewigkeit In diesem Gefängnis verrinnt die Zeit träger als an anderen Orten, das Laub der Bäume im von grauen hohen Mauern umzingelten Hof, fällt langsamer zur Erde, bleibt länger liegen auf dem nassen...

jede nacht im labyrinth gefangen dunkle wege führen mich tiefer hinein ich bin sie so oft schon gegangen doch konnte mich niemals befrein und ich weiß darin befindet sich ein entsetzlich mordendes tier doch das band der liebe verbindet...

MEINE TÜRE HABE ICH DIR AUFGEHALTEN, UM DICH EINZULASSEN. JETZT WÜNSCHTE ICH MIR, DU WÜRDEST AB UND ZU AUCH MEINEN AUSGANG FINDEN.