Radio Eriwan über das Benehmen von Herrn Melnyk
Bericht zum Thema Achtung/Missachtung
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Taina (39)
(20.06.22, 10:20)
(20.06.22, 10:20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Grazie especiale, Taina, dein Witz führt die Diskussion aus der Verbissenheit.
den scholz bringt melnyk eh nicht aus der ruhe
denn dafür trägt er viel zu kleine schuhe!
lg
henning
denn dafür trägt er viel zu kleine schuhe!
lg
henning
Merci Henning,
wenn kleine Schuh die Zehen drücken,
nicht immer Worte glücken.
Schmunzelgrüße
Ekki
wenn kleine Schuh die Zehen drücken,
nicht immer Worte glücken.
Schmunzelgrüße
Ekki
Letzteres ist es wohl auch. LG
Gracias, Armin.
immer nach dem Motto:
Wenn dir ein Diplomat vors Schienbein tritt,
halt aus, mein Freund, und dulde fit.
Tolerante Grüße
Ekki
immer nach dem Motto:
Wenn dir ein Diplomat vors Schienbein tritt,
halt aus, mein Freund, und dulde fit.
Tolerante Grüße
Ekki
Frage: Ist es eine Verschwörungstheorie, dass er auf Putins Gehaltsliste steht, damit er der Ukraine ein bisschen schlechtes Image einträgt?
Radio Eriwan. Im Prinzip ist es unmöglich, dass ein Ukrainer auf Putins Gehaltsliste steht. Aber weil sich Herr Melnyk unmöglich benimmt, verhält sich Putin adäquat.
LG
Ekki
LG
Ekki
Agnete (66)
(20.06.22, 12:37)
(20.06.22, 12:37)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Agnete,
ein Afterdiplomat wurde gefragt, ob ihm das Parkett nicht zu glatt sei. Er antwortete: "Keine Angst, ich habe es doch mit eigener Zunge abgeleckt."
LG
Ekki
ein Afterdiplomat wurde gefragt, ob ihm das Parkett nicht zu glatt sei. Er antwortete: "Keine Angst, ich habe es doch mit eigener Zunge abgeleckt."
LG
Ekki
Gibs zu, Ekki,
wenn Melnyk wieder seinen hübschen Janker trägt, schreibst du viel freundlicher über ihn!
Grüße aus dem hessischen Alpenvorland
Piccola
wenn Melnyk wieder seinen hübschen Janker trägt, schreibst du viel freundlicher über ihn!
Grüße aus dem hessischen Alpenvorland
Piccola
Liebe Piccola, siehst du meine finster entschlossene Miene?
Ich lasse mich nur bestechen, wenn er zu dem Janker die Fliege macht.
Für dich immer charmante Grüße aus dem schlauen Oberhessen
Ekki
Ich lasse mich nur bestechen, wenn er zu dem Janker die Fliege macht.
Für dich immer charmante Grüße aus dem schlauen Oberhessen
Ekki
Hallo Ekki,
Melnyk fordert, beschimpft und beleidigt … Er ist eben ein Analomat .
Herzliche Grüße
Sigi
Melnyk fordert, beschimpft und beleidigt … Er ist eben ein Analomat .
Herzliche Grüße
Sigi
Grazie, Sigi, die Wortbildung Analomat kannte ich noch nicht. Sie gefällt mir.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Befände ich mich in der Lage des Herrn Melnyk, dann wäre ich 1. ziemlich aufgeregt und 2. sehr undiplomatisch.
Man sagt, Diplomaten sollten anders sein, aber ich kenne einige beeindruckende Fälle, in denen sie es nicht waren.
So hat der römische Gesandte C. Popilius Laenas den König Antiochos IV. Epiphanes, der einen Angfrifskrieg gegen Ägypten führte und sich dem Gesandten gegenüber ebenso freundlich wie hinhaltend verhielt, brüskiert, indem er einen Kreidekreis um ihn herum gezeichnet hat: Werde er diesen verlassen, ohne seinen Truppen den Rückzug befohlen zu haben, dann bedeute dies Krieg mit Rom!
Antiochos hat den Rückzug befohlen.
(Polybios berichtet es: XXIX 27)
Es wäre interssant zu erleben, wie sich die Melnyk-Kritiker verhielten, wenn sie selber deutsche Botschafter wären und es ums, sagen wir, Rheinland ginge.
Man sagt, Diplomaten sollten anders sein, aber ich kenne einige beeindruckende Fälle, in denen sie es nicht waren.
So hat der römische Gesandte C. Popilius Laenas den König Antiochos IV. Epiphanes, der einen Angfrifskrieg gegen Ägypten führte und sich dem Gesandten gegenüber ebenso freundlich wie hinhaltend verhielt, brüskiert, indem er einen Kreidekreis um ihn herum gezeichnet hat: Werde er diesen verlassen, ohne seinen Truppen den Rückzug befohlen zu haben, dann bedeute dies Krieg mit Rom!
Antiochos hat den Rückzug befohlen.
(Polybios berichtet es: XXIX 27)
Es wäre interssant zu erleben, wie sich die Melnyk-Kritiker verhielten, wenn sie selber deutsche Botschafter wären und es ums, sagen wir, Rheinland ginge.
Kommentar geändert am 20.06.2022 um 18:40 Uhr
Hallo Graeculus,
ich wäre in seiner Lage vielleicht auch aufgeregt, aber ich würde mich um vermittelnde Diplomatie bemühen, weil ich weiß, dass sie am Ende mehr bewirkt als Brüskierung.
Es bedarf keiner besonderen Bildung für Unverschämtheiten, aber von einem guten Botschafter erwarte ich Nervenstärke und Diplomatie.
Selbst wenn du noch weitere Beispiele wie C. Popilius anführen würdest, würde das an meiner Kritik an Melnik nichts ändern. Wenn sich jemand sub omnibus canonibus verhält, habe ich keine Lust mehr, mildernde Umstände für ihn geltend zu machen.
ich wäre in seiner Lage vielleicht auch aufgeregt, aber ich würde mich um vermittelnde Diplomatie bemühen, weil ich weiß, dass sie am Ende mehr bewirkt als Brüskierung.
Es bedarf keiner besonderen Bildung für Unverschämtheiten, aber von einem guten Botschafter erwarte ich Nervenstärke und Diplomatie.
Selbst wenn du noch weitere Beispiele wie C. Popilius anführen würdest, würde das an meiner Kritik an Melnik nichts ändern. Wenn sich jemand sub omnibus canonibus verhält, habe ich keine Lust mehr, mildernde Umstände für ihn geltend zu machen.
Taina (39) meinte dazu am 21.06.22 um 05:54:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Ekki,
der Ausdruck "Rammel" passt hier leider ziemlich gut.
Schöne Grüße,
Dirk
der Ausdruck "Rammel" passt hier leider ziemlich gut.
Schöne Grüße,
Dirk
Hallo Dirk,
ich weiß von dir und mir , dass wir zurückhaltend sind. Wenn wir deutliches Vokabular verwenden, mussten wir die Reserve aufgeben.
Liebe Grüße
Ekki
ich weiß von dir und mir , dass wir zurückhaltend sind. Wenn wir deutliches Vokabular verwenden, mussten wir die Reserve aufgeben.
Liebe Grüße
Ekki
Teolein (70)
(21.06.22, 06:31)
(21.06.22, 06:31)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Merci für dein Kompliment, Teo. das tut auch gut.
LG
Ekki
LG
Ekki
Die Öffentlichkeit und auch die politisch Handelnden waren bald genervt. Immer das jammern, jede Woche wurde vorhergesagt, dass es bald vorbei sei (und in der nächsten Woche ging es dann doch noch weiter und man konnte weiterjammern), es wurde gefordert und immer mehr gefordert, nie war es genug. Dabei tat man doch schon, was man konnte und die Staatschefs trafen sich. Von Dankbarkeit aber keine Spur.
...oh ...nein, nein ich spreche nicht von Deutschland im Jahre 2022. So geschehen in den Vereinigten Staaten von Amerika in den Jahren 1940 und 1941 gegenüber Großbritannien. Na, änderte sich aber ab Pearl Harbor. Da waren es dann die Amerikaner, die sooo unter dem Krieg litten.
Das du hier ein Narrativ der Pseudopazifisten und Russlandapologeten übernimmst, finde ich erschreckend und naiv.
...oh ...nein, nein ich spreche nicht von Deutschland im Jahre 2022. So geschehen in den Vereinigten Staaten von Amerika in den Jahren 1940 und 1941 gegenüber Großbritannien. Na, änderte sich aber ab Pearl Harbor. Da waren es dann die Amerikaner, die sooo unter dem Krieg litten.
Das du hier ein Narrativ der Pseudopazifisten und Russlandapologeten übernimmst, finde ich erschreckend und naiv.
Auch das ist ein gutes Beispiel, das mit Großbritannien 1940/41.
Ganz so hart ("erschreckend und naiv") möchte ich es zwar nicht ausdrücken, aber vielleicht sollte Ekkehart doch noch einmal überlegen, ob Melnyk in der Lage seines Landes nicht etwas Richtiges tut angesichts der regierungsamtlichen Zögerlichkeit. "5000 Stahlhelme" hieß es ja zunächst; da konnte ich nur bitter lachen.
Nicht jeder, der uns auf die Füße tritt, handelt damit unklug oder unrecht. "Man beißt die Hand nicht, die einen füttert" - das ist die Gesinnung von Sklaven oder Hunden, nicht von freien Menschen.
Ganz so hart ("erschreckend und naiv") möchte ich es zwar nicht ausdrücken, aber vielleicht sollte Ekkehart doch noch einmal überlegen, ob Melnyk in der Lage seines Landes nicht etwas Richtiges tut angesichts der regierungsamtlichen Zögerlichkeit. "5000 Stahlhelme" hieß es ja zunächst; da konnte ich nur bitter lachen.
Nicht jeder, der uns auf die Füße tritt, handelt damit unklug oder unrecht. "Man beißt die Hand nicht, die einen füttert" - das ist die Gesinnung von Sklaven oder Hunden, nicht von freien Menschen.
Es ist das Recht, das Putin zerbombt. Und die Ukraine hat ein Recht auf die Solidarität der Welt. Unsere Solidarität, da die UNO wegen dieses verdammten Veto"rechts" im Sicherheitsrat gelähmt ist.
Sie als Bittstellerin zu sehen, die gefälligst zu bitten statt zu fordern hat, ist unwürdig, Mitleid im schlechtesten Sinne.
Sie als Bittstellerin zu sehen, die gefälligst zu bitten statt zu fordern hat, ist unwürdig, Mitleid im schlechtesten Sinne.
@ Graeculus @Ekki:
Mag sein, dass ich in meinem Urteil etwas harsch bin. Aber ich habe das Problem, dass ich in der Anklage gegen Melynek eine der typischen Ausweichdebatten von Russlandapologeten und Pseidopazifisten sehe. Man sucht sich spezielle Einzelheiten und bläst sie unverhältnismäßig auf. Wenn du willst, kannst du auch von Selektivdebatten bzw. selektiver Wahrnehmung sprechen.
Das ist typisch für jene Gruppierungen. (Die andere typische Vorgehensweise ist die Verschiebung der "Diskussion" auf die Metaebene, wo wir dann so grandiose Erkenntnisse wie "Alle Kriege sind schlimm" präsentiert bekommen. Auch Whataboutism wird gerne genommen ["Die Amerikaner begehen aber auch Kriegsverbrechen!"], siehe Kabarettist Max Utthoff). Während der russische Vernichtungskrieg in der Ukraine verharmlost wird, und sei es "nur" durch Nichtansprechen.
Die Narrative dieser Leute zu übernehmen ist der falsche Weg.
Mag sein, dass ich in meinem Urteil etwas harsch bin. Aber ich habe das Problem, dass ich in der Anklage gegen Melynek eine der typischen Ausweichdebatten von Russlandapologeten und Pseidopazifisten sehe. Man sucht sich spezielle Einzelheiten und bläst sie unverhältnismäßig auf. Wenn du willst, kannst du auch von Selektivdebatten bzw. selektiver Wahrnehmung sprechen.
Das ist typisch für jene Gruppierungen. (Die andere typische Vorgehensweise ist die Verschiebung der "Diskussion" auf die Metaebene, wo wir dann so grandiose Erkenntnisse wie "Alle Kriege sind schlimm" präsentiert bekommen. Auch Whataboutism wird gerne genommen ["Die Amerikaner begehen aber auch Kriegsverbrechen!"], siehe Kabarettist Max Utthoff). Während der russische Vernichtungskrieg in der Ukraine verharmlost wird, und sei es "nur" durch Nichtansprechen.
Die Narrative dieser Leute zu übernehmen ist der falsche Weg.
Gewarnt hat die Ukraine lange genug vor Rußland, und mit allem Grund spätestens seit 2014. Aber das wollte ja niemand hören. Und dann mit 5000 Stahhelmen zu kommen, um Rußland nicht zu provozieren, das ist eine Schande für Deutschland. Das heißt, einem Ertrinkenden ein paar aufmunternde Worte zurufen.
Taina (39) meinte dazu am 21.06.22 um 19:42:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
@Trekan und Graeculus. Weder bin ich naiv noch übernehme ich hier ein Narrativ von Russlandapologeten und Pseudopazifisten. Bei allen Fehlern, die auch deutsche Politiker im Umgang mit der Ukraine gemacht haben, stelle ich fest, dass ich noch nie ein freundliches Wort von Herrn Melnyk über die große Hilfsbereitschaft der deutschen Bevölkerung gegenüber der Ukraine und gegenüber der Mehrheit hilfsbereiter deutscher Politiker gehört habe. Stattdessen immer nur draufhauen und fordern. Die Zukunft wird zeigen, ob dieses Verhalten im Sinne der Ukrainer hilfreich ist. Selbst wenn es das sein sollte, behalte ich mir vor, Herrn Melnyk, falls er nicht wider Erwarten sein Verhalten ändern sollte, weiterhin Unverschämtheit vorzuwerfen und ich lasse mich auch von wohlmeinenden Freunden nicht wegen meiner Kritik an einem Einzelnen in den Verdacht bringen, auf der Seite von Russlandapologeten und Pseudopazifisten zu stehen.
Ich weiß, dass ihr hierauf wieder antworten werdet und überlasse euch gerne das letzte Wort. Ich bin sicher, dass die, die in dieser Diskussion meine Meinung teilen, politisch ebenso differenziert denken können wir ihr, nur glauben sie wie ich nicht, dass sich das Fehlverhalten von Herrn Melnyk durch politische Ausflüge in die Historie relativieren lässt.
Ich weiß, dass ihr hierauf wieder antworten werdet und überlasse euch gerne das letzte Wort. Ich bin sicher, dass die, die in dieser Diskussion meine Meinung teilen, politisch ebenso differenziert denken können wir ihr, nur glauben sie wie ich nicht, dass sich das Fehlverhalten von Herrn Melnyk durch politische Ausflüge in die Historie relativieren lässt.
@ EkkerhartMittelberg
LG Irene
LG Irene
zum glück sind wir den jetze los -
vermissen wird ihn kaum wer groß!
lg
henning
vermissen wird ihn kaum wer groß!
lg
henning
Vielen Dank, Henning,
ich fürchte, dass er in neuer Funktion sein bisheriges Verhalten fortsetzt.
LG
Ekki
ich fürchte, dass er in neuer Funktion sein bisheriges Verhalten fortsetzt.
LG
Ekki