Was schreibt TrekanBelluvitsh über andere Nutzer?
Als AchterZwerg schafft sie den Spagat zwischen Humor und Melancholie. Ich empfinde das als eine sehr lesenswerte Eigenschaft ihrer Texte zwischen Alltag und Besonderem. Hier liegt der Leser nicht falsch.
AchterZwerg antwortete darauf am 02.07.19: "Lieber Trekan,
der8. ist halt meine wahre Entsprechung.
Ein bisschen melancholisch ist er schon: Erst die Arbeit im Bergwerk von Kinderfüßchen an, dann Schneewittchens Mobbingversuche, die Häme der Brüder ...
ich kann dir sagen ... Gut, dass es wenigstens dich gibt!"
der8. ist halt meine wahre Entsprechung.
Ein bisschen melancholisch ist er schon: Erst die Arbeit im Bergwerk von Kinderfüßchen an, dann Schneewittchens Mobbingversuche, die Häme der Brüder ...
ich kann dir sagen ... Gut, dass es wenigstens dich gibt!"
Bei Möllerkies gibt es Lyrik mit Humor und Wortwitz, perfekt in Form gebracht. Auf KV wirft er seinen Blick auf das, was am Rande des Weges liegt und da findet er genug Wirres, was zu seiner Art und Weise des Schreibens passt. Das Tiefsinnige in seinen Texten erkennt man, wenn man sie in der Gesamtheit betrachtet. Er kämpft mit feiner Klinge gegen Pessimismus und Irrsinn. Bei Möllerkies sollte der Leser vorbeischauen, weil er/sie/es dann keine Zeit vertut. (geändert am 13.06.2018))
TassoTuwas ist in dem Alter, in dem man nichts mehr ernst nimmt. Nicht, weil es nichts ernst zu nehme gäbe, sondern weil es eh nichts nutzt. Also hat er sich der Methode "Sehe-die-Welt-durch-die-Firlefanzbrille" verschrieben. Aber Vorsicht! Hältst du es für Unfug, trifft es dich faustdick hinter den Ohren - so der Leser denn welche zum hören hat. Zunge und Bleistift sind hier gleichermaßen spitz. Die nötige Beobachtungsgabe ist für all das vorhanden. Wer auf KV unterwegs ist, sollte ein Weilchen bei TassoTuwas zusteigen, die Zugfahrt genießen und all die komischen Dinge schauen, die am Fenster vorbeiziehen. (geändert am 25.05.2018))
TassoTuwas antwortete darauf am 03.04.16: "Wow, ...du bist ein Guter!!"
Aus Bellas Geschriebenem spricht die Zerbrechlichkeit des Menschen und seines Daseins, das so sehr von Gefühlen abhängig ist. Das ihre Texte keinen eingeschlagenen Weg benutzen, liegt nicht an der Autorin, sondern dem Durcheinander, das wir "Leben" nennen. Lässt man sie - Bellas Texte - wirken, erkennt man, auch bei sich selbst, sehr deutlich, wie viel Schauspiel unsere Stärke ausmacht. Bella ist ein stiller kluger Geist, die Fragen eher stellt und Dinge beschreibt, als das sie Antworten präsentiert, Kultur im engeren Sinne: eine Reflexion des/ihres Lebens. In Inhalt und Form folgt sie dabei einem sehr persönlichen Stil. Mir gefällt das und es ist mir eine Autorenempfehlung wert. (geändert am 25.05.2018))
EkkehartMittelberg ist in puncto Literatur ein Freund des Guten und Schönen im klassischen Sinne. Na, zumindest von dem, was man heute "klassisch" nennt. Vor 50 Jahren, als er es kennelernte, war vieles von dem neu und aufregend. (Jetzt nicht lachen, lieber Leser: Das steht uns allen bevor!) Einen profunderen Kenner der deutschsprachigen Lyrik findet sich auf KV nicht. Und all daran orientiert sich sein Schreiben. Seine Gedichte - formal perfekt! - sind romantisch und/oder gut beobachtet. Als einer der wenigen hier bringt er regelmäßig auch ein politisches Gedicht hervor. Dabei ist er im Ton stets höflich und gemessen. Aber wer glaubt, dass dahinter keine Leidenschaft stecken würde, täuscht sich. Ekki verwechselt diese eben nicht mit Lautstärke oder Demütigung. Ich versuche mir davon eine Scheibe abzuschneiden. Nebenbei: Der beste Aphoristiker auf KV, mit allem was dazu gehört: ironisch, bissig, schelmisch, anklagend, romantisch, selbstkritisch, ernst oder auch nicht. Eine eindeutige Leseempfehlung von mir. ( (geändert am 25.05.2018))
EkkehartMittelberg antwortete darauf am 08.04.16: "Vielen Dank, Trekan, diese Kommentierung ist sehr wohlwollend, aber ich identifiziere mich gerne mit ihr und sie spornt mich an."
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