Alle 1.214 Textkommentarantworten von W-M
23.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text bauhaus: "man könnte den text auch als kunst- oder besser künstlergedicht lesen, handwerk und kunst vereint wie im bauhaus, mit dem ich mich im vorfeld / seit meinem gerade wenige tage zurückliegenden weimar-besuch beschäftige (das gedicht entstand in weimar) ..."
23.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text bauhaus: "für mich hat das gedicht (ich kann es auch nicht erklären) etwas französisches und russisches, vielleicht exilrussen in paris nach der revolution in russland, ein beginn einer moderne und geheimnisse, nicht erklärbares, und intelektuelles ... der französische text wurde nur als zitat gekennzeichnet, obwohl er keines ist, ich wollte ihn, wegen der fremdsprachigkeit abheben, natur mythen als gegensatz zu den industriellen motiven ... der eingeklammerte schluss soll (leider) eine dimenion in die zukunft geben, eine kalte zukunft, die uns erwartet, aber auch darin noch etwas aktives, tröstliches, die hände (tätigkeit, arbeit), die aber warten, also gebannt sind, erwartungsfroh irgendwie auch?"
21.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text bauhaus: "ich bin doch immer wieder verblüfft über deine sehr differenzierten kommentare und analysen ... danke, hg, werner"
21.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text slawische stille: "Vielen lieben Dank, herzliche Grüße, werner"
20.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text Denkanstoß von unangepasste: "@AZ: zu den tropfsteinen muss ich anmerken, dass der begriff eher aus der geologie stammt als aus der dichtung ... oder doch umgekehrt?! geologen haben übrigens viele poetische wortschöpfungen, häufig aus der alten bergbausprache entlehnt: das liegende - das hangende flöz gneis lößkindl usw. usw. oder "wellengebirge" für die gesteinsformation / die zeit des Unteren Muschelkalk innerhalb der Germanschen Trias (Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper) im gedicht finde ich gleich den anfang als stärkstes ... deinen Schatten, dieses flache Kind ..."
10.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text teheran: "Ja, danke sehr. war auch mit eine absicht, der genannte band hatte mich inspiriert, ich kannte die dichterin bis dahin gar nicht. aber, eine gute entdeckung. farsi sollte man können ... liebe grüße, werner"
10.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text slawische stille: "Danke sehr ... eine kleine Zwischendurchübung, die ich freilassen konnte ... die längeren und wichtigeren halte ich zurück."
06.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text teheran: "ein gedicht ist eigentlich nie fertig, nicht für den leser, für den schreibenden sowieso nicht, danke sehr"
30.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text Aus deinem Mund von unangepasste: "Aus deinem Mund tönt Schnee, ist deine Stimme ein fremder Wald. Du gehst den Schneisen nach, suchst einen Ausweg aus dem Mondlicht. Auf ihm liegt manchmal ein See. Aus den Böschungen dringt Harzgeruch in den Atem des Dunkels. Bäume zittern Schatten unter die Haut., Und ihre Nadeln weisen nach Norden wie du."
09.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text frühling posthum: "ich bin immer wieder völlig baff, ob deiner fundierten und ausführlichen analysen ... wie machst du das nur? ich tue mich immer schwer, zu texten etwas halbwegs vernünftiges zu sagen ... danke sehr, danke! hg, werner"
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