Alle 1.863 Textkommentarantworten von Mondscheinsonate

07.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Helena von  Graeculus: "Ich las, dass wir, was Schönheit angeht, in der Pubertät geprägt werden. Als ich so nachdachte, kam mir der Gedanke, dass das stimmen könnte.  Mir ist das übrigens auch passiert, ich stand in einer Menge, das finde ich ganz schrecklich, dichtes Gedränge, helles Licht, Konzert, ganz vorne und plötzlich trat aus dem Schein mein Engel, nie zuvor sah ich Schöneres. Blieb er für mich bis heute, das war und ist Mike Patton. Ich bekam nicht einmal mehr das Gedränge mit. Seitdem hatte ich, Schlussatz zur Pubertät, stets Männer, deren Ähnlichkeit mit Patton eklatant war. Nachtrag, auch suchen Männer - lt. Gehirnforschung nachzulesen bei Prof.Spitzer- Anteile des Gesichtes ihrer Mutter im Weiblichen und Frauen des Vaters, da es Wärme und Vertrautheit auslöst, was wichtiger ist auf Dauer als Schönheit. Antwort geändert am 07.04.2023 um 01:30 Uhr"

06.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Goethe und Bukowski von  Redux: "Gott sei Dank, das wär ja fad. Aber, lass dir gesagt sein, wenn man weiß, dass man nicht Recht hat, liegt die Kunst darin, vom Gegenteil zu überzeugen. Ich bin noch Schülerin."

04.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gedanken am Bahnhof von  eiskimo: "Das ist mir zu flatterhaft. Wahrlich. :D"

04.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gedanken am Bahnhof von  eiskimo: "Das Ich existiert wohl, das ist mein Ich, meine Gewissheit, sonst könnten wir nicht über das Ich philosophieren. Wir verlagern diese Diskussion, das ist off topic. Antwort geändert am 04.04.2023 um 00:48 Uhr"

03.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Gedanken am Bahnhof von  eiskimo: "@Graeculus Stellst du den Satz: "Cogito ergo sum, sive existo." von (meinem) God Descartes in Frage? Antwort geändert am 04.04.2023 um 00:02 Uhr"

03.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Helena von  Graeculus: "Off topic: Hahahahahahaha.  Zurück: Dein Faustzitat...nun, einem Faust bin ich schon öfters begegnet."

02.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Helena von  Graeculus: "Ausnahmsweise Dr. Google, weil ich würd sagen: Perchten sind ur schirch! Eine Tradition - da setzen sich große Typen grausige Masken auf und gehen wie Krampusse herum. Meistens sind die Masken gut geschnitzt, ich find sie furchtbar! Hatte schon als Kind Angst. Man schreibt sie natürlich mit P! In Wien sagt man: Perchte, wenn jemand "nicht gesegnet wurde im Aussehen" - typisch Wien, eben gemein. Ein Percht (Plural: Perchten) ist eine Gestalt des baierisch-österreichischen alpenländischen Brauchtums, von der es, vor allem in der Zeit von Ende November bis Januar, mehrere verschiedene Varianten unterschiedlichen Charakters gibt, die sich wiederum zwei Gruppen zuordnen lassen: den „guten“ Schönperchten und den „bösen“ Schiechperchten, die mit ihren umgehängten Glocken nach einer Sage den Winter – bzw. die bösen Geister des Winters – austreiben sollen (Winteraustreiben bzw. Austreiben des alten Jahres)."

02.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Helena von  Graeculus: "@Graeculus: Als Antwort: Auch komplette Berchten spielen mit Männern. Wenn die Berchte genug Selbstbewusstsein ausstrahlt, ist das Aussehen irrelevant, wird sie zum Magnet. Klischee: Schöne Frauen (bei dir steht nicht einige) nützen ihre Schönheit aus. Einige schon."

01.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine der schlimmsten Randerscheinungen unserer Gesellschaft von  Judas: "Große Zehe! *furchtbar*!"

31.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine der schlimmsten Randerscheinungen unserer Gesellschaft von  Judas: "Daraufhin mach ich mir gleich einen Lavazza. Überall spare ich... nur nicht beim Kaffee."

31.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine der schlimmsten Randerscheinungen unserer Gesellschaft von  Judas: "Erfahrungswert, das Wasser. Hatte früher, vor dem Vollautomaten, Nespresso und meine Sorte schmeckte in Wien gut (Hochquellwasser!) und in Tulln war der nicht zum Saufen. Gschlodder, sagt man dazu."

31.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine der schlimmsten Randerscheinungen unserer Gesellschaft von  Judas: "Dicker Popo, reicht."

31.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine der schlimmsten Randerscheinungen unserer Gesellschaft von  Judas: "Na ja, die zieht ein weiteres Problem nach sich...eventuell dicker Popo."

29.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mathematismus von  FrankReich: "Stimmt."

29.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Mathematismus von  FrankReich: "Jedem. Bei guten Texten müsste man sich damit auseinandersetzen. Bei schlechten Texten kann man plaudern, was man will. Is eh wurscht. Und, wehe, es kommt nur ein "Wieder mal so toll", dann sollte man "in-sich-gehen". 😂😂😂"

28.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "Nein. Zurück zum Verhandlungstisch. Demokratie wahren. Wenn das naiv ist, dann gerne."

28.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "Ein fremdes Volk beschimpfen, als gutbezahlte Journalisten ist naiv und von der Ferne obergescheit tun, wo doch die einzige Sorge ist, ob man sich einen Luxusgegenstand leisten kann, oder nicht. Natürlich regiert Frust und Wut, das war schon damals bei der Franz.Revolution, die von den Gewaltakten her nicht gutzuheißen war, aber schlussendlich eine Veränderung herbeigeführt hat. Zwar zunächst vom Regen in die Traufe, aber dennoch dem Volk mehr Beachtung geschenkt hat. Die Franzosen fühlen sich wieder nicht gehört, sie fühlen sich, wie Tulas Kollegin geschildert hat, ignoriert. Und, wenn du Frankreich längere Zeit beobachtest, ist Gewalt, besonders unter Jugendlichen in den Banlieues extrem hoch, für sie die einzige Möglichkeit gehört zu werden. Ist das gut? Nein! Aber, sie werden immer vergessen, bei jeder Entscheidung, werden ständig ignoriert, es gibt für sie keinen anderen Ausdruck mehr, sich bemerkbar zu machen. Wann warst du das letzte mal in Paris? Da fährst du mit dem Bus durch die Fabriksviertel und hast schon als wohlbehüteter Mensch Angst, siehst pure Armut einsteigen. In den U-Bahnen drinnen bewachen dich Polizisten mit Hunden, ja, sowas sieht man, wenn man abends ankommt. Die Wut und der Frust ist überall. Was sagte die Dame? 20qm², da wohnen Menschen in sowas. Das ist absurd, unmenschlich. Das muss geändert werden, bessere Lebensbedingungen her und wenn du es als naiv ansiehst, dann kann man nichts machen. Nochmals, die Jugend braucht Perspektiven und der Mittelstand muss wieder gestärkt werden, das übrigens, überall. Gut ausgebildete Junge sichern auch das Rentensystem. Wenn ein Hilfsarbeiter weiter bis 64 arbeitet und dann mit Mindestpension sich nicht einmal etwas zu fressen kaufen kann, das hat natürlich schwer einen Sinn."

28.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "Das wollen sie gar nicht, somit KEIN absurdes Theater, denn das wissen sie. Diese Reformen zurücknehmen und Punkt. So eben nicht."

27.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "Es geht um Demokratie, wenn man über die Köpfe der Nationalversammlung entscheidet. Das ist nicht nur ein Thema der Linken, sondern aller, die normal im Kopf sind. Europa ist mAn momentan schwer "verrückt", nämlich ver-rückt. Bei uns in Niederösterreich verlangen die Blauen, dass Kinder, die in der Pause nicht Deutsch sprechen, nicht reden dürfen, genauer Wunsch: Sie müssen Deutsch sprechen. Endlich gehen die Leute auch auf die Straße, dachte schon, die wären tot. Es reicht langsam, tatsächlich."

26.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "https://youtu.be/I3pq95bh6bc"

26.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "Ähm... zugespitzt? - Existenz, tatsächlich. Sieh dir bitte den großartigen Film an und wenn 64 dann noch immer die Rettung ist... https://www.film.at/news/wie-im-echten-leben-trailer/401962838 Diese Leute werden bei solchen Entscheidungen nicht berücksichtigt. Antwort geändert am 26.03.2023 um 15:45 Uhr"

26.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "Wenn es, das gebe ich zu bedenken, um die Existenz geht, da bin ich 100% überzeugt, dass es bei der Wut nicht nur um die Pensionen geht, sondern um das große Ganze, eben auch um die hohe Jugendarbeitslosigkeit, die Erhöhungen, usw., dann kann man einfach nicht mehr "ruhig verhandeln", denn sind wir uns ehrlich, "ruhig" oder "rational" wurde noch nie eine Veränderung ins Leben gebracht. Besonders die Franzosen (und Italiener) sind schnell auf der Straße, wenn es um ihre Existenz geht. Manchmal wünschte ich mehr Leidenschaft bei uns, da wird immer alles hingenommen und dann gejammert."

25.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "Das war bei uns auch letztes Jahr, der Skandal."

25.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "Ich möchte einen Nachtrag setzen zu den Mieten. Die Durchschnittsmiete in Paris ist 21,22, bei 50qm² sind das 1061 Euro. Ich habe mich damit bereits intensiv aus Liebe zu dieser Stadt auseinandergesetzt. Im Grunde, bei einer versprochenen Mindestpension von 1200 Euro, ein Hohn. Dafür zwei Jahre länger arbeiten. Hinzu kommen die Energiekosten und sonstigen Fixkosten. Daher meine ich, dass bereits die Jungen gestärkt werden müssen, damit sie sich das Alter überhaupt leisten können."

25.03.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie irrational ist so ein Streik von  eiskimo: "Du, das ist eine Katastrophe. Frankreich gehört zu den größten Industrienationen, desweitern ist der Dienstleistungssektor sehr hoch. Es wird alles moderner und schneller, da gehören neue, angepasste Bildungsoffensiven, die Aufwertung der Lehre, viel in der Integration getan. Da gibt es so viele Aufgaben und die Erhöhung des Pensionsalters ist kontraproduktiv, besonders im Industriesektor. Die Alten (ich meine das nie abwertend) umzuschulen geht in die Millionen, das zahlt sich gar nicht mehr aus, ganz nüchtern betrachtet, aber Millionen in Junge zu stecken, sehr wohl."

Diese Liste umfasst nur von Mondscheinsonate abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Mondscheinsonate findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 65/75

Mondscheinsonate hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Antworten auf Kommentare zu Rezensionen,  10 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  30 Antworten auf Gästebucheinträge und  3 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram