Alle 1.024 Textkommentarantworten von Quoth

04.10.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Skandal? von  eiskimo: "Nun, Gebrauchsobjekte waren die Afrikaner in venezianischer Zeit - als Sklaven - wenn nicht ein einzelner Freigelassener mal zum "Mohr von Venedig" (Othello) aufsteigen durfte ... Gebrauchsobjekte sind die Büsten, Figuren und Porträtköpfe von Thomas J. Price nicht, stellen auch keine Sklaven mehr dar - aber der kluge Kunsthändler weiß genau, dass seine weißen Sammler ihre Sammlungen gern mit einem Werk von Price schmücken, um zu zeigen, dass sie nicht von gestern sind ... In der Met wurden 300 verschiedene Opern weißer Komponisten aufgeführt, jetzt die erste von einem schwarzen. Es tut sich was! Tut sich was? Gruß Quoth"

04.10.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Skandal? von  eiskimo: "Und was hältst Du von dieser Ausstellung: https://www.vip-hauserwirth.com/gallery-exhibitions/thomas-j-price-thoughts-unseen/?utm_source=mailchimp&utm_medium=email&utm_term=Oct-2021&utm_content=heroimage1&utm_campaign=HWSO_Thomas-J-Price_exhibition-opening&mc_cid=4cf05c22e0&mc_eid=39cce4663e ????? Gruß Quoth"

03.10.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Staub: "Hallo BeBa, freue mich, dass der Text bei Dir zum Teil gut angekommen ist. Es ist eine Montage aus verschiedenen Erinnerungen, die sich assoziativ in mir verknüpften, aber die "Nähte" zwischen den einzelnen Stoffstücken sind zum Teil sichbar geblieben. In einer solchen Kurzform fallen die Hintergründe weitgehend weg. Mich erinnern Chausseebäume mit weißen Warnschürzen an die Kindheitswelt (Natur stärker als Technik), in die dann die Wirklichkeit (Technik stärker als Natur) einbricht ... Gruß Quoth"

29.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ohne Titel: "Stimmt. Welche Jahreszeit gemeint ist, wird auch ohne Titel klar. Ich liebe diesen Gedanken schon lange - seit mir einmal ein Ast, der mir im Sommer beim Radfahren immer ins Gesicht schlug, im Oktober plötzlich nicht mehr ins Gesicht schlug. Gleichzeitig widerspricht er der insbesondere bei dichtenden Menschen vorherrschenden Herbst-Wehleidigkeit."

28.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Besteck: "Ich bin sicher, Mark Twain hätte das von dem persischen Arzt empfohlene Elixier sofort genommen! Vielen Dank für alles. Quoth"

27.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ohne Titel: "Ja, Nadir, so kann man es lesen. Da die Blätter aber auch die Mittel der Daseinsvorsorge sind, kann man es auch als Gleichnis auf den Übergang in den Ruhestand auffassen. Mich stört an ledig nur der damit verbundene und im Deutschen immer etwas gespreizt wirkende Genitiv."

21.09.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eponomasien aus der Antike #2 von  Graeculus: "Habe mir Texte von Wolfgang Welt vorlesen lassen. Mitreißend geschrieben und gelesen: https://www.youtube.com/watch?v=VVj6r3TFQC8 Danke für den Hinweis. Übrigens erwähnt er das Kaufhaus Kortum, in dem seine Mutter in der Nazizeit ihre Lehre gemacht hat. Habe mit "Gyllis" einen Text geschrieben, den ich ursprünglich "Pandora" nennen wollte. Die wird wohl in Eponomasien #3 drankommen. Antwort geändert am 21.09.2021 um 18:20 Uhr"

21.09.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eponomasien aus der Antike #2 von  Graeculus: "Kortum ist es wert, nicht vergessen zu werden, Busch hat ihn sich nicht umsonst ausgesucht: Kortum hat das Fach Humor bedient, das bei uns eher zu kurz kommt, und das mit einem bewusst ausgestellten Scheindilettantismus und krummen Reimen, aber mit gesunderm Selbstbewusstsein: Wenn ich aber nach rechtem Maß und Ehle, Gleich nicht alles, wie's sich ziemt hätte, erzähle, So weiß doch der geneigte Leser schon, Daß man so was nennt Volkston. Von meinem Ältervater Hans Sachsen Ist mir die Kunst zu reimen angewachsen, Drum lieb' ich so sehr die Poesie Und erzähl' alles in Reimen hie. Man brauchet gar nicht darob zu spotten, Die Verse meines Vetters, des Wandsbecker Boten, Bleiben gewiß noch weit zurück Hinter den Versen aus meiner Fabrik. Habe gerade mit großem Vergnügen wieder drin gelesen! https://www.projekt-gutenberg.org/kortum/jobsiad1/chap001.html Gruß Quoth"

21.09.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eponomasien aus der Antike #2 von  Graeculus: "Hallo Graecule, die Jobsiade ist von dem Bochumer Arzt Carl Arnold Kortum, Wilhelm Busch hat sie nur 60 Jahre nach ihrem Erscheinen mit einigen Zeichnungen illustriert. Ich habe zwei Jahre in Bochum gewohnt; dort gibt es sogar einen Kortum- oder Jobsiade-Brunnen. Gruß Quoth"

20.09.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Oktober von  AchterZwerg: "Wäre es nicht gut, AchterZwerg, wenn alle Tiere, die des Menschen wegen sterben müssen, auf diese blitzschnelle Art getötet würden? Und warum empört es Dich nur bei Hirschkühen? Gruß Quoth Die doppelte Verneinung ist sicherlich nur ein Tippfehler ... :-)"

Diese Liste umfasst nur von Quoth abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Quoth findest Du  hier.

 
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Quoth hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  21 Antworten auf Kommentare zu Rezensionen,  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  8 Antworten auf Gästebucheinträge und  4 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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