Alle 1.482 Textkommentarantworten von Tula

14.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Meer in Sicht: "Moin Browiak Faszinierender nur die Südsee  :) Ja, die Ostsee, damit fing es an. Gut, dass ich dort Verwandte hatte bzw. habe.  Ahoi Tula"

12.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Bei Wein und Verlorenheit von  nadir: "Oops, der letzte Lacher galt natürlich deinem Kommentar davor  :angel:"

12.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Bei Wein und Verlorenheit von  nadir: ":D  Morgen wird der liebe Gott wohl DICH reiten  :'("

12.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Bei Wein und Verlorenheit von  nadir: "Ich las eben noch etwas weiter. Das zentrale Thema ist wohl klar, die Deutung im Detail wahrscheinlich weniger, Symbolik, anderswo geht in phonetische Vergleiche usw. Schnee ist für mich z.B. etwas 'Schönes', aber die Symbolik der Farbe Weiß beinhaltet in nicht wenigen Kulturen auch den Tod. Der Vergleich 'Gott reiten' und nicht den Teufel ... mag als Interpretation stimmen oder nicht.  Fest steht wohl, dass Celan ganz bewußt die 'normale Sprache' vermieden hat, um dem Unbeschreiblichen überhaupt Ausdruck zu verleihen Sehr interessant, aber das Testament werde ich jetzt nicht extra lesen  :D LG Tula"

12.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Bei Wein und Verlorenheit von  nadir: "um präzise zu sein, der Schnee wird dort nicht direkt als Asche gedeutet, aber es geht zentral um das Thema der Judenvernichtung, eigentlich alle Bilder mit direktem oder indirekten Bezug auf das alte Testament. Man muss es gut kennen, um die Brücken zu finden Tula"

12.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Meer in Sicht: "Hallo Dirk Abenteuer und Fernweh, der Ruf der See ... Sie schäumt nicht umsonst auf meinem Profilbild. Ich liebe sie heute noch  8-) LG Dirk"

12.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zum Tanz von  unangepasste: "Hallo nochmal Wäre nicht besser? Ich schneide die Nägel der Erinnerungen oder ähnlich. Die Umkehrung hat mich etwas verwirrt, als würde sich Lyrich beim (am Be-) Schneiden der Erinnerungen neue Nägel schaffen.  LG Tula"

10.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Baumsterben von  Melodia: "Hallo Graeculus Natürlich, die Borke schützt, der Bast hat eine weitere Funktion. Von der botanischen Anatomie abgesehen, fragt sich wofür der Baum, hier eindeutig als weiterreichende Metapher, eigentlich steht.  Das Gedicht mäandert zwischen den Bildern des Baums und des körperlichen Lyrichs. Beide haben eine enge emotionale Beziehung zueinander, es geht um Vergangenheit (als diese Beziehung 'gewoben' wurde) und Gegenwart (der Baum stirbt). Ich dachte daher an Kindheit, das Elternhaus (?) oder eben einen anderen längerwährenden Abschnitt im Leben. Es könnte sich natürlich auch um einen wirklichen Baum handeln, gewissermaßen als emotionales Bindeglied zur Kindheit (zum Beispiel). In diesem Falle jedoch empfände ich die Verflüssigung des Marks (ganz im Gegensatz zur brüchigen Borke) eher als sprachlichen Kunstgriff ohne konkrete Bedeutung. Er wird jedoch eine haben, die sich mir nicht erschließen will, auch nicht die Sehnsucht von 'damals' im ersten Teil. Vielleicht Fernweh im Sinne eines Aufbruchs, der Baum (in seiner konkreten oder metapherischen Auslegung) blieb zurück. Umgeachtet meiner Deutungsunsicherheiten (die sicherlich meine Schuld sind), finde ich es schöner, wenn ein poetologisch konstruiertes Gedicht über Bilder, Metaphern und Chiffren die Stimmung bzw. Assoziationen in mir als Leser hervorruft, ohne diese zusätzlich mit Begriffen wie Sehnsucht, Herz und Schmerz usw. erklären zu müssen. In etwa wie die alte Regel: Schreibe ein Gedicht über die Liebe, aber bitte ohne diese selbst zu erwähnen. LG Tula Antwort geändert am 10.12.2021 um 20:59 Uhr"

10.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verkorkst von  niemand: "Liebe niemand Da hilft vielleicht ein weiterer Gang in den Weinkeller  :angel: LG Tula"

10.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Baumsterben von  Melodia: "Hallo Melodia der zweite Teil ok, aber ein Punkt fällt mir ins Auge. Borke kann brechen, staubt dann sogar. Bast wiederum weniger, auch im trockenen Zustand zähes Material, eigentlich nur mit der Säge bzw. Axt gewaltsam zu trennen. Also selbst als Metapher: Warum nicht einfach nur "die Borke bricht" - das passt gut auf das unter der Oberfläche lange Zeit Verborgene. Zweimal "vergaß" - gewollt? Passt die Herzentfesselung zum Bild des Baumes? Ginge vielleicht auch eins des Wachstums, der freien Entfaltung, dem Licht entgegenstrebend ... Jahresringe erinnern mich an die Zeit der Blüten als ich noch voller Kraft den Himmel umarmte LG Tula"

Diese Liste umfasst nur von Tula abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Tula findest Du  hier.

 
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Tula hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  18 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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