Alle 900 Textkommentarantworten von IngeWrobel

19.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Und wäre heut der letzte deiner Tage: "Lieber FW, zuerst einmal mein Dank für Deine Beschäftigung mit meinem Text! Zu Deinen konstruktiven Änderungsvorschlägen: - Bei der zitierten Zeile/Vers hast Du beim Lesen dem "frag" automatisch ein "e" angehängt und es damit in seine normale Form gebracht. Ich ließ jedoch das E bewusst weg (sog. dichterische Freiheit), um der Form, dem Rhythmus Genüge zu tun. Nur so stimmt diese mit der vorangehenden Reimzeile überein. - Auch am Ende möchte ich den Text so belassen. Du empfindest es ganz richtig als intim und persönlich. Ich scheue mich in diesem Falle nicht, mich dazu zu bekennen, denn meine Überlegungen machten mir während des Schreibens sehr deutlich klar, wer dieser eine Mensch ist, dem ich mich so verbunden fühle. Ich freue mich über Dein Lob und die Empfehlung und schicke dankbare Grüße zurück! Inge"

19.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Und wäre heut der letzte deiner Tage: "Liebe Sigrun, vielen Dank für Deine zustimmenden Worte! Wegen des Alters häufen sich um mich herum die Todesfälle. Besonders schlimm war es 2015, als vier gute Freunde gestorben sind. Bei der Trauerfeier meiner Freundin Ingrid las ich mein Gedicht "das bleibt", das hier in meinem Bestand nachzulesen ist. Mein jüngster Nachruf auf einen Freund ist "Tom", vor wenigen Tagen entstanden. Mit dem Thema Sterben / Tod beschäftige ich mich schon sehr lange und kam relativ früh zu der Erkenntnis, die Du oben beschreibst. Ich habe sogar ein schmales Büchlein mit Abschieds- und Trauergedichten darüber zusammengestellt. Zitat aus dem Rückseiten-Text: "In Liebe loszulassen ist der Weg, der Scheidende und Bleibende in die Lage versetzt, voneinander in Frieden Abschied zu nehmen." Die intensive Beschäftigung mit dem Thema hat mir die Angst vorm Sterben genommen. Dadurch kann ich in meinen Texten offener und unbelastet damit umgehen und meinen Gefühlen "freien Lauf" lassen. Ich danke Dir für Deine Worte und die Empfehlung und grüße Dich herzlich in den Sonntag! Inge"

08.10.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unglücksbotin: "Ich danke Dir sehr, lieber Lothar, für diese Geschichte!  Mich fasziniert immer wieder das philosophische Geschehen unserer "Altvorderen" – egal welcher Nation. Ich lerne nicht nur aus den alten Schriften, sondern fühle mich beim Lesen unbedeutend und reich zugleich.  Wenn ich selbst darüber schreibe, passt sich meine Wortwahl wie von selbst der Stimmung an.  Und ich gestehe, dass es mich glücklich macht, wenn einige wenige meiner Zeitgenossen meinen verschrobenen Worten lauschen!  Ich grüße Dich herzlich!  Inge"

08.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unter Zwang: "Lieber Tasso,  Dank für's Lesen und Bearbeiten meines Textes!  Das klingt recht selbstbewusst, was Du vorschlägst – und es hat auch diese Spur Selbstironie, die mir ja wichtig ist.  Allerdings fehlt mir, wenn ich Deine Worte übernehme, das Reimwort auf "... zwängen" – und ich möchte schon den psychischen Druck (wie im Titel) im laufenden Text unterstreichen. Deshalb werde ich es jetzt erstmal nicht ändern ... ich hoffe, Du verstehst das.  Nochmals mein Dank für die konstruktive Beschäftigung mit meinem Werk – und das Sternchen dafür!  Herzlich  Inge  :kissing:"

08.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unter Zwang: "Lieber TT,  genauso isses: Kleine Geheimnisse erhalten die Freundschaft! (Die in unserem Fall ja schon Jahrzehnte wärt, aber auch das kann unser Geheimnis bleiben.)  :D  Herzlich!  Inge"

09.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unter Zwang: "Liebe Agnetia,  ich vermute, Du meinst: Jeder wie er mag – oder?  Dazu möchte ich ergänzend sagen: Nicht jeder, der möchte, kann auch wirklich gute Sonette schreiben. Und nicht alle, die es können, haben immer Lust, sich die Arbeit zu machen, denn ein handwerklich gelungenes Sonett bedeutet nunmal Arbeit. Oft wird das von den Lesern nicht erkannt und gewürdigt ... also wählt der "Dichter" dann eine einfachere Form.  Kann man es ihm/ihr verdenken?  Liebe Grüße zurück  von der Inge"

24.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  vatertag: "Lieber Gerhard, ja, so möchte ich meinen Brief an den Vater, den ich nie kennenlernte, verstanden wissen. Ich finde Deine Vaterbeziehung noch trauriger, traumatischer. Ich hatte wenigstens meine Phantasie, die mir den Vater immer in den Farben malte, die ich gerade benötigte. Dabei musste ich freilich gegen böse Andeutungen und Hinweise kämpfen, die mir mein Vaterbild kaputtmachen wollten / sollten. Aber ich brauchte ihn als Schutzengel gegen den Rest der Welt ... und es gelang mir, dieses Bild zu formen und aufrecht zu erhalten. Viele liebe Grüße in Deinen Tag! Inge"

24.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  vatertag: "Wahrscheinlich hast Du Recht. Ich kann das nicht wirklich beurteilen, denn ich kenne ja nur die eine Variante. Danke für die Empfehlung! Liebe Grüße Inge"

24.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  vatertag: "Lieber Tasso, Du spürst da schon richtig. Aber ich habe meinen Frieden gefunden ... deshalb sehe ich optimistisch in die Zukunft. Von der Gleichgültigkeit und dem Spott um mich herum lasse ich mich nicht herunterziehen. Ein Sonnenstrahl zum Aufheitern für Dich von der Inge : )"

24.05.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  vatertag: "Danke für diesen sensiblen Kommentar! Liebe Grüße Inge"

Diese Liste umfasst nur von IngeWrobel abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von IngeWrobel findest Du  hier.

 
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IngeWrobel hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Buchkommentarantwort,  3 Antworten auf Kommentare zu Rezensionen und  174 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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