Alle 930 Textkommentare von monalisa

11.02.15 - Kommentar zum Text  Wolf und Rabe als Rocker von  EkkehartMittelberg: "Wieder so eine fabelhafte Fabel von dir, lieber Ekki! :) Mit wenigen klaren Worten führt sie uns sehr anschaulich vor Augen, von welch unschätzbarem Wert es ist, die eigenen ganz speziellen Begabungen zu entdecken, zu entwickeln und sich unermüdlich darin zu üben. Liebe Grüße, mona"

04.02.15 - Kommentar zum Text  Aphorismus zur Veränderung von  EkkehartMittelberg: "Inhaltlich volle Zustimmung von mir, lieber Ekki! Ich für mich würde es wohl noch ein wenig anders formuliert haben: 'Aphorismen verändern nichts, es sei denn, sie schaffen ein Bewusstsein dafür, dass alles relativ ist.' Oft schafft ein Apho überhaupt erst ein Bewusstsein für etwas, für Umstände, Zusammenhänge, für Wertungen und Vorurteile ... Er wirft schlaglichtartig auf, was wert scheint betrachtet zu werden und überlässt den Rezipienten alles Weitere. Liebe Grüße, mona (Kommentar korrigiert am 04.02.2015)"

04.02.15 - Kommentar zum Text  Satzzeichen brechen ihr Schweigen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ich komme im Moment mal wieder zu gar nichts, weshalb ich im Kommentieren schon ganz aus der Übung bin ): . Hier also nur kurz die Anmerkung, wie sehr mir deine so vielfältigen und fantasievollen 'Geschichten um die Satzzeichen' gefallen haben, und zwar jede einzelne auf ihre ganz spezielle Weise. Deshalb auch hier eine 'General-Empfehlung' für alle. Liebe Grüße, mona"

04.02.15 - Kommentar zum Text  Präsent von  Irma: "Ach Irma, eigentlich bin ich aus Zeitmangel beim Kommentieren schon ziemlich aus der Übung. Du aber schaffst es mit deinen interessanten und vielschichtigen Gedichten , dass ich mich doch immer wieder darin versuche. Es wurden schon mehrere Ebenen angesprochen. Ich lese diesen Text auch als Gedichtgedicht und finde mich selbst in deinem LyrIch frappierend getroffen, wenn ich in der Nacht (nachdem das Haus und seine Bewohner zur Ruhe gekommen sind) endlich die Muße finde, meine Gedanken, Empfindungen und Stimmungen auszudrücken und zu Papier zu bringen … Ja, da jage ich fantastischen Wörtern hinterher, versuche sie zu Sätzen werden zu lassen, damit Bilder und Stimmungen zu malen und gerate darüber in 'heiligen Eifer' und euphorische Abgehobenheit und denke, ' ...was mir da wieder gelungen ist' Bei Tageslicht erscheinen die Wörter viel kleiner, farbloser … nichts Weltbewegendes; mir selbst 'vor die Tür gelegt', landet manches 'nächtliche Meisterwerk' am Morgen in der Tonne, weil der Zauber verflogen, die AusBeute nunmehr ein totes Vögelchen ist. Aber nicht darum scheint es in deinem Text zu gehen. Da wird 'ein Präsent' von seinem Empfänger, dem LyrDu, nicht entsprechend gewürdigt, die mit 'einem Satz eingefangene Stimmung' (toll :) !) verfehlt ihre Wirkung. Du hast den Titel 'Präsent' wohl nicht zufällig gewählt(?), da schwingt für mich auch etwas von 'Präsentation' mit. Auch damit scheint etwas schiefgelaufen zu sein!? Wie von einem Zeitungsjungen in hohem Bogen übern Zaun geworfen, findet LyrDu das Präsent 'vor der Tür', findet es am Morgen, in Eile (?), mit den Gedanken schon bei den Anforderungen des Tages … Wen wundert 's, dass der Wert verkannt wird. Wertschätzung ist also auch ein Frage, wie ein Geschenk überreicht wird und wann. Wieder ein sehr spezielles Irma-Gedicht, hier hervorragend präsentiert und mit ** prämiert. Liebe Grüße, mona"

29.01.15 - Kommentar zum Text  Verletzlich von  Irma: "Liebe Irma, ich finde diesen leisen melodischen Text, selbst ein/das Liebeslied für jede Art geschundener, verletzlicher Kreatur, außerordentlich berührend, anrührend zu Tränen rührend. Es drückt auch durch die ins Versinnere gerückten, subtil eingestreuten Reime, dieses sehr behutsame Beschützen- und Heilen-Wollen aus, ohne groß aufzufallen oder gar im Wege zu stehen, sehr ansprechend aus. Zu den 'Herzen', hab ich gedacht, wären voll ausgeschriebene 'Schmerzen' auch eine Option, und mir was zurechtgezimmert: ... Herzen. Vielleicht ist morgen alles wieder gut, die Schmerzen auch. Ist je vorbei ... Grammatisch stehst auf schwachen Beinen, ich weiß. Aber ich konnte einfach nicht widerstehen *schamrot*. Ein ganz wunderbar zartes Gedicht, Irma! Liebe Grüße, mona"

19.01.15 - Kommentar zum Text  Kurz vor zwölf von  Irma: "Gar nicht so selten, diese überaus bewegte Form von Stillstand, bezogen auf eine Beziehung, die im ständigen Davon- und Nachlaufen noch gar keine wirkliche ist. In meinem Kopf drehen großer und kleiner Zeiger ihre Runden, kurz vor zwölf haben sie wieder die Chance einander näher zu kommen, aber wenn keiner den anderen festhält (und Farbe bekennt), wird es wieder zu keiner echten Begegnung kommen. Nur Mut! Tolle Idee, Irma, in diesem Uhrbild eine Beziehung festzuhalten, die nicht von der Stelle kommt. Der letzte Vers ist der Knüller, indem paradoxer Weise Fortschritt durch An/Festhalten erreicht werden soll. Pfeif auf die Uhrzeit, Irmchen, und lass es endlich zwölfe schlagen! Liebe Grüße, mona"

17.01.15 - Kommentar zum Text  Spurrinne von  unangepasste: "Das ist ein sehr anschauliches und treffendes Bild, wie das nicht gehaltene Wort (sei es ein Versprechen per Handschlag oder einfach ein Wort, das man bei sich behalten, nicht weitererzählen sollte) aus der Hand gleitet, sich verselbständigt und Spuren zieht. Für mich würde es zum Titel 'Spurrinnen' die abschließenden beiden Zeilen nicht mehr brauchen, das Bild taucht ganz von selbst auf und entfaltet sich. Vor allem aber irritiert mit das einleitende 'doch' , das einen Gegensatz suggeriert, den ich so nicht sehen kann. Möchtest du dadurch Hand und Schuh gegenüber stellen, oder verdeutlichen, welche 'großen' Auswirkungen ein (relativ) 'kleiner' der Hand entglittener Stein haben kann? Liebe Grüße, mona"

17.01.15 - Kommentar zum Text  Wer beim Lesen die Welt vergisst,....... von  EkkehartMittelberg: "Wer beim Lesen die Welt vergisst, hat sich eine zweite geschaffen. Das gilt wohl fürs Schreiben ebenso, Ekki, - und es kann kaum etwas Fantastischeres geben, als in diese Welt einzutauchen und ... Man erfährt sich durch die Entscheidung, ein einziges Buch auf eine menschenleere Insel mitzunehmen. Darüber hab ich schon oft nachgedacht, ist gar keine einfache Entscheidung, zum Glück nimmt man ja auch im Kopf so einiges an Gelesenem mit und kann darin 'blättern' :)! Wenn du alle Bücher verloren hast, bleibt das Buch des Lebens. Das scheint mir die Fortführung meines obigen Gedankens zu sein, nicht nur Gelesene trägt man bei sich, vor allem auch selbst Erlebtes und Beobachtetes, ein Füllhorn an Möglichkeiten, Wünschen und Träumen ... diesen Schatz, im 'Lebensbuch' verzeichnet, kann uns niemand nehmen, insofern bleibt uns das Lebensbuch, weil es alle Stürme übersteht. Wie immer interessante Aphos, Ekki, die gleich eine Flut an Gedanken freisetzen und ein wenig nach gemütlichem Lesenachmittag und Freiheit im Kopf duften. Liebe Grüße, mona (Kommentar korrigiert am 17.01.2015) (Kommentar korrigiert am 17.01.2015)"

15.01.15 - Kommentar zum Text  Mabuses Erben von  Didi.Costaire: "Das Sonett ist zweifellos gut verfasst, das Schrecknis weitet sich aufgespalten über die Versgrenze hinaus, drängt den Reimpartner mit der Waffe im Gepäck zurück und ersetzt ihn. Wirklich nahe gehen mir deine Zeilen nicht und ich überlege gerade, woran das liegen könnte. Mir kommt es so vor, als ob du hier eine (unsere) Außensicht durch dieses 'wir nehmen uns ...' als Innensicht ausgeben möchtest. Ich kann mir aber nicht recht vorstellen, dass sich 'die Bande' selbst so sieht. Die meinen doch in ihrer zurechtgebogenen Ethik (der Menschheit) Gutes zu tun. Siehst du, was ich meine? Liebe Grüße, mona (Kommentar korrigiert am 15.01.2015)"

15.01.15 - Kommentar zum Text  Warum denn in die Nähe schweifen, die Ferne liegt so nah von  niemand: "So ähnliche Beobachtungen habe ich auch gemacht, liebe Irene. Je näher, desto mehr Reibflächen ... Präker wird die Lage allerdings, wenn die Raljen aus Astraljen oder die Furjen aus Medurjen zu unmittelbaren Nachbarn werden! Nach meinem Empfinden legst du den Finger genau in die Wunde, bohrst aber nicht unnötig drin rum, sondern legst durch die klangvollen Wortschöpfungen ein Brise Humor als Balsam auf, klingst in der Ich-Form gar nicht anklagend und überlässt der Leserin die Wertung. Gelungen - könnte ich mir vertont gut als Bestandteil eines Kabarettprogrammes vorstellen. Liebe Grüße, mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/93

monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram