Alle 928 Textkommentare von monalisa
06.04.14 - Kommentar zum Text Vorwärtsstillstand von Nachtpoet: "Ralf, das hast du schön 'eingefangen' im Regen, dieses Dahinplätschern ohne Höhen und Tiefen, irgendwie verloren ... Freut mich wirklich, wie du der Elfchenform Ausdruck gibst. Liebe Grüße, mona"
01.04.14 - Kommentar zum Text Schulgeschichten. Die Tanzschule oder Lockergang ist aller Laster Anfang von EkkehartMittelberg: "Ja, Ekki, das weckt Erinnerungen! Wir haben in den 70ern immer noch zur gleichen Musik getanzt - der Egon ist mir in bester Erinnerung geblieben! Hausbälle gabs nicht, aber am Sonntag Nachmittag war 'Perfektion' in der Tanzschule, da konnten wir das zuvor Erlernte gleich praktisch üben. Schöne Zeit, damals! Die Namen von Herrn Lockergang und Frau/Fräulen Knicks geben gleich Einblick in Habitus und Wesen - treffend charakterisiert! Es war mir ein Vergnügen, mein Herr! Dann bis zum nächsten Tanz. Liebe Grüße, mona"
30.03.14 - Kommentar zum Text Geschlossene Kreise von HerrSonnenschein: "Das mit den geschlossenen Keisen hat bei mir schon in der Schule kaum geklappt: Ich hatte so einen wackeligen Zirkel (bei dem war immer die Feststellschraube locker!) :-)) Liebe Grüße, mona"
30.03.14 - Kommentar zum Text wege im jetzt von waldmädchen: "Ich denke nicht, dass hier die Vergangenheit geleugnet wird. Dass die Wege in die Vergangenheit erstarrt sind, bedeutet für mich lediglich, dass sie nicht mehr zu ändern sind. Es hilft nicht zu sagen, hätte ich dies ..., hätte ich das nicht ...! Die Zukunft ist noch auf der Warteliste, Leben passiert immer nur gerade jetzt, jetzt in diesem Augenblick, natürlich beeinflusst von dem, was hinter uns liegt, und natürlich werden in der Gegenwart Weichen gestellt für die Zukunft. Den Moment aus vollm Herzen zu leben, scheint mir eine recht lebenstaugliche Einstellung zu sein! :-) Liebe Grüße, mona P.S.: In V1 hat sich ans 'in' ein 'd' dazugeschwindelt - vielleicht kannst dus für dein nächstes Gedicht gebrauchen, waldmädchen!?"
30.03.14 - Kommentar zum Text Wegwerfgesellschaft von Liadane: "Wie schön, wenn man einem Kind eine Chance geben und eine Chance in ihm sehen kann, Liadane! :-) Eine Chance auch für die nicht ganz Perfekten, eine Chance für die zum falschen Zeitpunkt ... Eine Chance von ihnen zu lernen, mit ihnen zu wachsen. Eine Chance, dass sie uns verändern, eine Hoffnung! Liebe Grüße, mona (Kommentar korrigiert am 30.03.2014) (Kommentar korrigiert am 30.03.2014)"
30.03.14 - Kommentar zum Text geschlossene gesellschaft von niemand: "Das fügt sich wunderbar zum Aphorismus von HerrSonnenschein um die 'geschlossenen Kreise', Irene! Von ihm insprirert? Den Kreis-Verweis finde ich sehr treffend, in dieser Strophe auch die unterschiedlichen Verslängen dazu passend, kleine Turbulenzen, die mit dem Kreisverweis 'begradigt' werden. wir sind zu jeder stund ein hirn ein ohr ein mund ein Albtraum, nicht? Liebe Grüße, mona P.S.: Vielleicht um bei musst du loyal dich zeigen die Inversion zu vermeiden: 'musst du dich fügsam zeigen' oder sowas?"
28.03.14 - Kommentar zum Text Der Journalist von Ephemere: "Der Job ist nicht ganz ungefährlich, das Volk mitunter ein Raubtier. Abgesehen davon: Wer soll die Zahnspange einpassen und wieder entfernen? Ich kaue jetzt noch ein biss-chen dran herum! Liebe Grüße, mona"
28.03.14 - Kommentar zum Text Zweierlei von unangepasste: "Hallo unangepasste, mit dem letzten Bild das ist so eine Sache, mal ist es da, dann wieder weg ;). Schwierige Entscheidung, nicht!? Ich find es wirklich gut und bin dafür, dass es drin bleibt, nur das 'gefror' - mit dem habe ich so meine Schwierigkeit, das ist statisch - während die Lawinen überaus bewegt (Selbstläufer) sind. Vielleicht ist dieser Gegensatz ja gewollt, mir wäre dann nur nicht ganz klar, was er bewirken soll? Vielleicht denkst du da nochmal drüber nach, mögliche Alternativen? (... wuchs, verband, ? Ansonsten, sehr anschaulich. Sag ich doch immer: DIE Wahrheit gibts nicht, jedem/r die seine/ihre! Liebe Grüße, mona"
28.03.14 - Kommentar zum Text Schulgeschichten. Was hat Sartre mit Kohl zu tun? von EkkehartMittelberg: "Du musst wirklich einen außerordentlich fähigen Deutschlehrer gehabt haben, Ekki, der es verstand allgemein Tradiertes zu hinterfragen und das Interesse der jungen Leute zu wecken. Das gelingt dir hier ebenfalls scheinbar mühelos. In dieser Schulgeschichte kommt – noch mehr als in den anderen, denke ich – deine Fähigkeit zum Tragen, kurz und prägnant, in klaren und eingängigen Sätzen ungeheuer viel zu umfassen. Zum Beispiel, das schon von Trekan angeführte Meine Eltern waren wie einige Erzieher ihrer Generation damals noch im nationalsozialistischen Denken befangen, hatten aber eine Rückkehr zur Kirche beschlossen. bringt einfach und plausibel am konkreten Beispiel auf den Punkt, was geradezu symptomatisch für die Zeit war. Oder hier bezüglich 'Wahlverwandtschaften' ... weil der Roman nicht als Apologie der Ehe interpretiert wurde, sondern klar wurde, dass Goethe es dem denkenden Leser überlässt, seine eigenen Schlüsse für sein Verhalten zu ziehen. Da eröffnet sich in wenigen Worten eine sehr viel 'tiefere' Sichtweise, andere spannende Zugänge, als es gemeinhin der Fall war und auch ist, denke ich. Ich spüre da in mir große Lust, mir einige der genannten Werke (wieder) zu Gemüte zu führen, weckt auch Erinnerung an meinen Deutschunterricht und Diskussionen, die ich ca. 20 Jahre später als du geführt habe ... Ekki, ich hätt dich gern damals zum Lehrer gehabt! :-) Nun, es ist ja noch nicht zu spät. Ich freu mich, dass ich heute die Gelegenheit habe, von dir zu lernen. Noch etwas, ganz allgemein: Ich freu mich immer, wie sorgfältig und 'liebevoll' deine Texte gestaltet sind, dabei nicht mehr scheinen wollen, als sie sind, sondern gerade durch ihre einfache Klarheit bestechen. Liebe Grüße, mona P.S.: An Helmut Kohl hab ich überhaupt nicht gedacht. Aber in deiner abschließenden Bemerkung, blitzt so ein liebenwerter Schalk auf :-))"
26.03.14 - Kommentar zum Text Der Flug der großen Worte von HerrSonnenschein: "Wer zu schnell zu hoch hinaus möchte, ob in Worten oder Taten, ist immer absturzgefährdet. Ein Naturgesetz! Vielleicht reicht es aber, um den nächsten Berg oder sonst ein Hindernis zu überwinden. Liebe Grüße, mona"
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