Alle 930 Textkommentare von monalisa

12.02.14 - Kommentar zum Text  Fehlgriff von  kilroy: "Haarige Geschichte: drum prüfe, wer beim Schöpfe fasst, ob man ihm keinen Fake verpasst! :-) liebe Grüße, mona"

11.02.14 - Kommentar zum Text  Erneuerung durch Wandlung. Eine fabelhafte Erzählung zum Überleben kleiner Erzählformen von  EkkehartMittelberg: "Sehr schön, liest sich wunderbar, lieber Ekki! Ob man nun Sagen-, Märchen- und/oder FabelliebhaberIn ist, wird man dem Inhalt gerne und mit zunehmender Spannung folgen, ihn nachklingen lassen und zu dem Resümee kommen, dass der Wandel der Sage längst eingeleitet, bestens eingeleitet ist, indem die stereotypen Rollen der Tiere von differenzierten Protagonisten mit facettenreichen Perspektiven, von Sage, Märchen und Fabel übernommen wurden. So schließt sich der Kreis. Eine runde Sache, Ekki :-) ! Liebe Grüße, mona"

11.02.14 - Kommentar zum Text  Ungeschickt von  kilroy: "Hat trotzdem geklappt mit der Lieferung :-); ist bei mir angekommen. (Und was ist mit Datenschutz, hä?) Wie auch immer, gern gelesen, liebe Grüße, mona"

11.02.14 - Kommentar zum Text  Besonderheiten von  Isaban: "Hallo Sabine, wieder bedienst du dich (wie davor bei den 'Erwartungen') einer recht einfachen Sprache und erzählst eine unspektakuläre Geschichte, kaum eine Notiz im Lokablättchen wert. Was sie aber interessant macht ist die Fülle der Fragen, die sie aufwirft und natürlich wie raffiniert du diese 'einfache Sprache' einzusetzen weißt :-) Es fällt kaum auf, dass in den ersten drei Strophen, die Katzen auch in den Reimen dominieren, umarmt von der Frau und ihren Reimpartnern, dann kommt der Bruch – auch die Reime wechseln , das, was ihr genommen wurde, umschlossen vom nicht hergeben wollen und dem sehr weinen müssen. Und die Conclusio am Ende schließt gleich direkt an mit 'nicht mehr' und 'leer' - diese Reime 'her – sehr; mehr – leer; gekommen – genommen' , so abgenutzt, dass man sich scheut, sie überhaupt noch einzusetzen - hier bebildern sie hervorragend die zunehmende Verarmung der Frau bis hin zur Selbstauflösung, da ihr Sinn und Zweck ihres Lebens mit den Kätzchen genommen wurden. Du erzählts diese Geschichte und hinterlässt die LeserIn mit einem unguten Gefühl: Wieviel 'Besonderheit' gesteht unsere Gesellschaft dem/der Einzelnen zu? Muss man nicht einschreiten, wenn es so viele Katzen sind, dass sie nicht mehr richtig versorgt werden können - und was heißt schon richtig versorgt, wer betimmt das? Wenn die Frau nun reich wäre, die Wände frisch getüncht und blitzsauber und der Außenputz glatt ...? Gestehen wir den 'Reichen' nich eine ganze Menge mehr Spleens zu als den weniger Bemittelten? Hätte man sie nicht auch in ihrer Obsorge unterstützen können, ein Projekt daraus machen ...? Hätte sie das zulassen können? Bevor ich mich jetzt ganz darin verliere, mache ich Schluss, liebe Sabine, und grüße dich herzlich, mona"

10.02.14 - Kommentar zum Text  Scheherazade von  sandfarben: "Es muss wohl die tausendunderste Nacht sein, zwischen Abend und morgen, wenn das Glück Sprachen in die Unendlichkeit webt ... Es geht ein Sog aus von deinen Versen, der einen mitten hineinwebt in dieses orientalisch angehauchte Muster aus Musik und Seide - und ja, man (frau) möchte tanzen - leider nur kurz! Gefällt mir :-), liebe Grüße, mona"

10.02.14 - Kommentar zum Text  Erwartungen von  Isaban: "In seiner Eingeängigkeit unübertroffen, knapp, direkt und nachvollziehbar und dabei fast grenzenlos in seiner Übertragbarkeit. Wieder ein Text, der anders ist - und, wie nicht anders zu erwarten war, wieder sehr eindringlich und dicht. Toll! (*Mund zuklapp*) Liebe Grüße, mona"

08.02.14 - Kommentar zum Text  Entzauberung eines Mythos von  plotzn: "Ach, Stefan, Männer können noch viel mehr: Sie können gleichzeitig Zeitung lesen, fernsehen, Chips zerkrümeln und so tun, als ob sie der Ehefrau interessiert zuhören würden ;) ! Also, es war höchste Zeit, dass du den Mythos entzaubert hast! Gern gelesen, Schmunzelgrüße, mona"

08.02.14 - Kommentar zum Text  Mein Lieblingstier von  Möllerkies: "Elefantös! Ein bisschen erinnerts mich an die 'drei Chinesen mit dem Kontrabass' und auch an 'Bim, Bam, Bum' von Morgenstern. Und ich finds total witzig - vor allem in Verbindung mit den Leserwertungen · anklagend (1) · bissig (1) · kritisch (1) · leidenschaftlich (1) Sie haben mich begeistert auflachen lassen; mir scheint ich trink zu wenig Bier, sodass sich mir der wahre Gehalt deiner Elefantenparabel nur oberflächlich erschlossen hat ;-) Gern gelesen, liebe Grüße, mona"

04.02.14 - Kommentar zum Text  Kopfzwinge von  Nachtpoet: "Schade, Ralf, dass hier noch gar nicht kmmentiert wurde. Dann will ich mich mal trauen und den Anfang machen. Den Titel 'Kopfzwinge' finde genial! Da hab ich sofort eine sehr klare Vorstellung davon, ob es die selbe wie deine ist? Daran zweifle ich, je mehr ich mich in deinen Text hineinlese, vieles verstehe ich gar nicht, z.B. warum die Zeitspannen an der Luft sterben? Was es bedeutet, dass sie vorher gelebt haben - und wodurch? Nicht dadurch, dass sie aus der 'Tagesmaschine' gebrochen werden, erst durch die Berührung mit der Luft kommen sie zu Tode? Dabei meine ich, mir unter den umschriebenen Spannen durchaus etwas vorstellen zu können, ich denke an kleine Atempausen, die den Alltagstrott unterbrechen: vielleicht ein flüchtiger Tagtraum, ein Moment der Stille ... Dieses Bild gefällt mir ausgesprochen gut :-) ! Versuche, Gitterstäbe zu sprengen, befürworte ich immer gern. Mit der Formulierung 'die zu den nächsten führen' bin ich nicht ganz glücklich. Die Gitterstäbe (auch wenn sie gesprengt sind) führen doch nirgendwo hin, du meinst, denke ich, dass hinter den Gitterstäben wieder Giterstäbe und dahinter wieder ... liegen, oder? Die Nebelschlachtstrophe finde ich großartig, würde allerdings auf das 'sogar' verzichten, weil man sich unwillkürlich fragt, was wird noch versklavt - das aber unwesentlich ist und vom Kern der Aussage (so wie ich das verstehe) wegführt. Und mit der Letzte Strophe hinterlässt du mich ratlos und verwirrt. Wenn der Tod zur schönen Frau reift, sehe ich darin ein Bild dafür, dass man sich nach dem Tod sehnt, er über erotische Anziehungskraft verfügt. Inwiefern kann der Kinderglaube das verhindern? Und bezieht sich der Kinderglaube darauf 'frei zu sein? Ich glaube, dass du hier ganz starke Bilder gefunden hast, die aber insgesamt vielleicht noch nicht ganz rund sind? Oder, ich hab mal wieder überhaupt nicht erfasst, worum es dir ging. Dann wärs interessant, obs nur mir so ergeht? Jedenfalls habe ich mich ausgesprochen gern mit dieser Kopfzwinge beschäftigt, mir sie geradezu von dir anlegen lassen, um ein bisschen dahinter zu kommen, was du damit ausdrücken willst :-) Liebe Grüße, mona"

01.02.14 - Kommentar zum Text  Selbsterwählt von  Matthias_B: "Feiner Spiegel für so manchen Moralapostel - ob der allerdings reinschauen mag, sich zu erkennen vermag? Dein LI scheint hier vielen 'selbsternannten Keuschen' einiges voraus zu haben. Das Enjambement bei 'reißen lassen' finde ich sehr gelungen, zusätzlich lehnt sich 'lassen' an 'Fesseln' im Vorvers an - ergibt einen tollen Klangeffekt! Auch mit Wortschöpfungen wie 'warteweh', 'Lüstelmund' und 'Sudelschoß' kannst du bei mir punkten, die sehr gut die Doppelmoral bebildern. Liebe Grüße, mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/93

monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram