Alle 945 Textkommentare von monalisa

08.03.22 - Kommentar zum Text  Keine Jagdflugzeuge am Himmel von  eiskimo: "Das ist ein guter Vorsatz: Ich müsste, so sagte ich mir, den Tag nutzen und was Schönes schreiben.Wie treffend du beschreibst, was mich, was viele in  diesen Tagen bewegt. Es ist so ein bisschen ein ungutes Gefühl dabei, so privilegiert zu sein und um das Elend, den Mangel, die Ängste ... so vieler Menschen zu wissen. Etwas Schönes zu schreiben, als mögliche Antwort und Strategie, damit umzugehen: etwas zu tun, das man kann. Du kannst es! Liebe Grüße mona"

08.03.22 - Kommentar zum Text  Kochrezepte Bibelsprüche von  GastIltis: "Lieber Gil, Vieles kriegst du angeboten Lebenshilfen, Dollarnoten, Blüten, die verdorrt im Schuppen, sich als unbrauchbar entpuppen. Lösungen, schon fix und fertig, sind ganz selten wirklich wertig! Liebe Grüße mona"

06.03.22 - Kommentar zum Text  nachtschwärmer (senryu-style) von  BeBa: "Hi BeBa, die subtile Spannung steigt und strebt dem Moment entgegen, da der Wolkenvorhang aufgeht und die Bühne erhellt wird. Großes Mondtheater mit wenigen Worten. Liebe Grüße mona"

06.03.22 - Kommentar zum Text  Spieglein an der Wand von  EkkehartMittelberg: "Das ist und bleibt unwiderlegbar, Ekki :) ! Und es trifft alle gleichermaßen, Botox und chriurgischer Eingriffe zum Trotz. Liebe Grüße mona"

06.03.22 - Kommentar zum Text  [in diesen tagen sehe ich nach osten] von  Létranger: "Hallo Lé, als ich denTitel las, machte sich ein leichtes Grummeln bei mir im Bauch bemerkbar, wegen des heiklen Themas! Ich finde es immer schwierig, so höchst dramatisch-traumatische Ereignisse aufzugreifen, wenn man nicht direkt involviert ist. Da lauern Tränen-Drüsen-Kitsch und übergriffige Vereinnahmung der Betroffenen. Das hast du aus meiner Sicht alles wunderbar umschifft. Die Perpektive, das nach Osten sehen, lässt die Leser*innen gebannt hinschauen (dem man sich ja ohnehin kaum entziehen kann) und ergreift ohne Kitsch. Ich bin beeindruckt! Liebe Grüße mona"

04.03.22 - Kommentar zum Text  März von  minze: "Hallo minze, dir ist hier eine Erzählung gelungen, die absolut authentisch wirkt und mit großer Strahlkraft, das (Innen-)Leben und den Alltag der Protagonistin in Großformat an die Wand all jener projiziert, die ihre Wand zur Verfügung stellen, die sich darauf einlassen und mitschwingen, Parallelen zum je eigenen finden und am Ende mitfühlen, -weinen, aber auch etwas von der Erleichterung darüber spüren, dass "es gesagt wurde". Trotzdem bleibt der Wermutstropfen, nicht zu wissen, was von dem Gesagten und ob überhaupt etwas durchgedrungen ist. Manches Gesagte braucht aber auch länger, sickert erst allmählich ins Bewusstsein und die Reaktionszeit kann mit unter sehr ausgedehnt sein. Mit der Geschichte, die unprätentiös den Alltag schildert, inhaltlich eher karg, aber in sehr feinen Nuancen erzählt ist, hast du mich berührt und gepackt. Liebe Grüße mona"

04.03.22 - Kommentar zum Text  Diagnose von  MagunSimurgh: "Lieber Magun, das ist ein Text, de mich auf Anhieb mitten ins Herz getroffen hat :) . Möglicherweise sollte ich auch mal wieder zum Arzt, zu diesem speziellen Arzt, der nicht auschließlich mit Pillen kuriert? Spaß beiseite! Schreiben und Musik als Therapieansätze und Lebenshilfen, um einer "coronare Luxation" entgegenzuwirken. Viele neigen ja dazu, es (das Herz) zu bandagieren und möglichst ruhig zu stellen, was zu Verhärtungen und stark eingeschränkter Beweglichkeit bis hin zum Tod führen kann. Wirds davon auch wieder eine Vertonung geben? Bitte! Liebe Grüße mona"

01.03.22 - Kommentar zum Text  Tagebuch von  MagunSimurgh: "Hallo Magun, die Erinnerungen aus Tinte, die niemals trocknet, also praktisch immer frisch (?) ist, und gleich anschließend die, ich nenn es mal, Warnung, sie nicht anzurühren, um den Tag nicht zu verwischen, dazu der Befehl, alles abzuschreiben und so festzuhalten. Etwas wie eine Erklärung wird nachgeschoben, denn wenn die Tinte nicht trocknet, wird die Schrift zwangsläufig verlaufen, aber was macht so ein Tagebuch für einen Sinn, wenn nur die jeweils letzte Seite (aufgeschlagen) lesbar bleibt? Es scheinen schon etwas harsche Töne, die LI da anschlägt, so als wäre es unter Druck, in Eile, aufgeregt, erregt … Mal angenommen, ich als Leserin bin dieses Du, an das sich die Worte richten, dann bin ich vor allem einmal eins: verwirrt! Man erwartet von mir, etwas abzuschreiben, ohne es zu berühren, um es nicht zu verwischen, zu verändern zu verzerren? Obendrein muss ich mich beeilen, weil es mich sonst loslässt. Ich soll also etwas bewahren, wozu der Autor selbst nicht in der Lage ist? Warum, frage ich mich? Oder lassen sich die Erinnerungen gar nicht extern (in einem Tagebuch) bewahren, wird auch die Abschrift wieder verlaufen? Können die Erinnerungen nur durch den Vorgang des Schreibens selbst quasi internalisiert (sich angeeignet) werden? Aus all dem spricht, so meine ich jedenfalls, der Wunsch, um keinen Preis zu vergessen. Können die Erinnerung außerhalb eines Ich und Du nicht überleben? Es ist nicht die Schrift, es sind nicht die Worte, sie können nur mangelhaft tradieren, es ist das, was wir in uns tragen, in uns aufnehmen, bewusst und vielleicht auch mit etwas Mühe, mit eigener Hand mitschreiben und uns so aneignen, das als Erinnerung in uns selbst weiterleben kann. Könnte das eine mögliche Botschaft des Textes sein?  Ich hoffe, ich habe jetzt nichts verwischt oder unstatthaft berührt!? Ich bin mir nach wie vor sehr unsicher, was ich mit dem Text anfangen soll. Am besten, ich schreib ihn erst mal ab :) ! Liebe Grüße mona"

28.02.22 - Kommentar zum Text  Ungeduldig von  Schüttelfrost: "Möglicherweise neigen auch jene, die sich ihrer Rechte nicht so bewusst sind, eher dazu, ihre Rechte zu gebrauchen, die sie stets zur Hand haben. Wer aber blickt bei den Rechten schon wirklich durch  8-) . Ich empfehle eine Rechtsschutzversicherung! In deinem Apho hast du 's (wort-)spielerisch auf den Punkt gebracht! Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 28.02.2022 um 08:00 Uhr"

27.02.22 - Kommentar zum Text  Warteschlange von  nadir: "Hallo nadir, ich kann die 8 nicht finden! Worauf soll ich nun drücken? Ansonsten habe ich keine Fragen, weil alles genau so schon wiederholt erlebt. Ich bin Nichtraucherin, aber einen Espresso gönn ich mir zur Überbrückung der Zeit -  oder auch zwei ... Liebe Grüße mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

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