Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis
17.02.21 - Kommentar zum Text Lenzgefühle. Neue Fassung von EkkehartMittelberg: "Ach Ekki, hast du es gut! Der Matsch, das Grau, es ist zum Zagen, ja selbst das Essen schmeckt nicht recht. Bei fünf Grad sich hinaus zu wagen, in das Corona-Land ist schlecht. Die schönen Zeilen, also deine, sie laden mich zum Träumen ein. Ich träume, ich wär gern alleine, und ließe niemand zu mir rein. OK, den Frühling, wenn er käme, und brächte noch Besuch vorbei. Dass du nicht fragst, ist gut. Ich schäme mich, ach, jetzt ist der Traum entzwei. Ekki, der leise Versuch poetischer Entfaltung auf norddeutsche Art, verbunden mit vielen Grüßen von Gil."
16.02.21 - Kommentar zum Text Sonderverkaufsaktion zum Aschermittwoch! von TassoTuwas: "Hallo Tasso, der Wessi glaubt, dass er dem Ossi überlegen ist. Das ist erwiesenermaßen richtig. Nun weiß man, dass der Glaube Berge versetzen kann. Trotzdem steht der Brocken immer noch im Harz und nicht im Siegerland. Was das mit deinem Text zu tun hat? Nichts. Nur soviel, wie der Glaube mit kirchlichen Themen, also eben nichts. Aber dass man bei bestimmten Versandunternehmen alles bekommt, das hast du fein ausgedrückt. (Übrigens ist mir folgender Text per WhatsApp zugeflogen: „Ich habe es mir nicht ausgesucht, ein OSSI zu sein. Ich hatte einfach Glück!“). LG von Gil."
15.02.21 - Kommentar zum Text Mozart trasforma i suoi ascoltatori in amici von EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, manche Beiträge beschreiben Erlebnisse, geben Fantasien zum besten, berufen sich auf Erinnerungen oder Träume. Andere lassen Menschen erkennen. So wie dein Opernbesuch. Er zeigt, ja, das ist Ekki. So kennen wir ihn. Einen anderen in der Situation könnten wir uns nicht vorstellen. Er ist es! Faust gegen Mozart. Ein Kontrast der eigenen Art. Von „des Frühlings holden, belebenden Blick“ in ein Italienisch, das so schön klingt, auch wenn man es nicht versteht. Das „Vergnügen“ einer Mozartoper in dieser Sprache habe ich mir als Student gegönnt. In den letzten Semesterferien hatte ich in Tschechien eine sehr liebenswerte Frau kennen gelernt, die mich im September gleich in Dresden besuchte. Ein Studienfreund, dessen Schwester im Opernchor sang, hatte mir noch zwei Karten für das Große Haus besorgt, die Semperoper war ja lange noch nicht fertig und wäre auch nicht erschwinglich gewesen. Das Vergnügen hatte ich in Anführungszeichen gesetzt, weil ich von der Oper nichts weiß, weder, wie sie hieß, noch, ob die Sängerinnen und Sänger gut waren oder die Musik. Über das Warum muss ich keine Worte verlieren. Meine Wirtin hat die Dame übrigens mit den Worten geduldet: „Herrn M.“ (das war mein Zimmer- und Studienkollege, der zu der Zeit bereits drei Jahre verheiratet war) „habe ich es ja auch mal erlaubt. Aber dass Sie mir hier keinen Puff daraus machen!“ Ekki, viele herzliche Grüße und komm gesund durch die Zeit. Gil."
14.02.21 - Kommentar zum Text sperrmüll von BeBa: "Nach einem Blick aus dem Fenster könnte ich das alles liefern. Außer der Romantik des Textes. Maximale Lieferzeit acht Wochen. Manchmal sofort. Es muss Firmen geben, die nur für unseren Sperrmüllplatz liefern. Dienstag sieben Uhr wird abgefahren. LG von Gil."
14.02.21 - Kommentar zum Text Hauptsache Dichtung von Didi.Costaire: "Hallo Dirk, hier spricht der ehrenamtliche Wasserzählerwechsler: Die eigne Wasserpumpenzange bewahrt dich meist vor diesem Zwange. Doch nach des Fachmanns Missetaten lass dich vom Flachmann gern beraten. Ein Lesespaß mit Schweißbrenner! Herzlich Gil."
13.02.21 - Kommentar zum Text Zwischen Hoffen und Bangen von plotzn: "Hallo Stefan, kauf ihm doch ein Dutzend Pferde, oder von Karl May ein Buch. Wie, er hat schon eine Herde? Na, dann ist es echt ein Fluch. Oder hol ihm flink ein E-Bike. Neue gibt es echt mit Kufen, Wär das für ihn very like, kannst es ihm durchs Fenster rufen. Besser, meinst du, sind Manschetten. Für die Ärmel? Nein, die Lauscher. Liegen schon in euren Betten, als Ersatz für Wärmetauscher. Fast ist ihm nicht mehr zu helfen. Was denn, Sangesunterricht? Hast du einen Chor mit Elfen, denn darunter macht ers nicht. Vielleicht Sprachen. Erstmal Sächsisch. Da steckt der Gesang mit drin. Gut, da brauchst du einen Ecktisch, kriegst du aber sicher hin. Eis? Da war doch was mit Haien. Nun, da bin ich jetzt verkehrt. Wie, bei Erdbeern muss er speien? Wenn man Erdäpfel verwehrt … Wenn man Lock- und Shutdown wechselt, Kauf doch eine Wechselbank. Alles, was er morgens drechselt, fegst du abends blitzeblank. Mit besten Empfehlungen von Gil."
12.02.21 - Kommentar zum Text Mein Eseltum von nadir: "Hallo nadir, solche Zeilen lese ich stets mit großem Interesse. Die Eselei hat es mir angetan. Siehe auch dazu: „Ein Eselskarren voller Narren“, das ich am 16.5.2017 eingestellt hatte. Zu Ansichtskarten wie du hatte ich mich nicht durchgerungen. Viele Grüße von Gil."
12.02.21 - Kommentar zum Text Du musst nicht nach Fielmann von niemand: "Die Schleichwerbung habe ich genauso diskret überlesen wie die Nachricht, dass alle Corona-Viren angeblich in eine Cola-Dose passen. „Es ist nur die Tasse“, gut, dein schönes Gedicht konnte der Redakteur noch nicht kennen. Apollo-Optik (klar Apoll, Gott des Lichts und der sittlichen Reinheit und Mäßigung) hätte es auch gemacht. LG von Gil."
12.02.21 - Kommentar zum Text Nessun dorma von EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ein sehr schöner Text von dir mit sehr lebendigen Kommentaren. Meine Begeisterung für die Oper hat sich mehr in andere Richtungen verschoben. Dennoch will ich nicht verschweigen, dass mir ein besonderes Opernereignis im Gedächtnis haften geblieben ist, die Aufführung von Aida im Landestheater Dessau. Aus zwei Gründen: weil ich das Glück hatte, den weltberühmten Helge Rosvænge in seiner Paraderolle als Radamès erleben zu dürfen, und das Pech, dass sich beim Triumphmarsch einer der Bläser der Aida-Trompeten derart verblasen hat, dass es an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten war. Und was besonders schlimm war, er hat sich nicht wieder eingekriegt. Dass ich selbst mal im Chor Händel gesungen habe (in Halle an der Saale, wo sonst), erwähne ich nebenbei. Ansonsten bevorzuge ich Beethovens Sinfonien, Auch Konzerte für Klavier und Orchester und habe eine Vorliebe für Lieder von Schubert, so z.B. „Im Abendrot“ oder das „Ständchen“ (Serenade). Dass ich diese Melodien beim Schreiben des Kommentars gehört habe, lieber Ekki, versteht sich von selbst. Sei herzlich gegrüßt von Gil."
12.02.21 - Kommentar zum Text Der Sommer von tueichler: "Hallo Tom, eine Freude, sich deinen Zeilen anzuvertrauen: (oder deiner?) Die Sonne treibt die Jahreszeiten, wenn nichts mehr geht, schnell vor sich her. Du siehst das Schiff so schon vom Weiten, vom Leuchtturm aus, auf blauem Meer. LG von Gil. Kommentar geändert am 12.02.2021 um 11:53 Uhr"
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Buchkommentar, einen Textserienkommentar, 27 Gästebucheinträge und einen Teamkolumnenkommentar verfasst.