Alle 610 Textkommentare von AvaLiam

03.05.20 - Kommentar zum Text  In die Flucht geschlagen von  plotzn: "Das stinkt nach Diskriminierung! Freie Wahl für die Zutaten!! lG - Ava"

03.05.20 - Kommentar zum Text  Nur spielen von  unangepasste: ""...Das verstehst du noch nicht..." Genau das ist es... Kinder können nicht mal eben Google benutzen, sich Informationen beschaffen und filtern, sie können nicht abwägen zwischen Panikmache und Fakten, Notwendigkeit und unverhältnismäßigen Maßnahmen. Sie sind den Einschätzungen und Weisungen der Erwachsenen ausgeliefert. Und selbst wenn ihr eigener Impuls Zweifel erhebt, dass die Finger von innen schwarz werden, so bleibt die Frage: WARUM sagt Mama so etwas? WIE schlimm ist es, dass Mama SO etwas behauptet? Passiert gar Schlimmeres als das von Mama angekündigte? Dazu kommt die kindliche Neugier, die herausfinden will, beinahe schon zwanghaft, was an dem Reden der Erwachsenen dran ist. Ich selbst habe sehr viele Jahre mit Kindern gearbeitet. Meine Tochter war auch ein sehr neugieriger Forscher (heute erwachsen) und musste zum Beispiel einfach ausprobieren, ob grüne Holunderbeeren wirklich giftig sind. So treffen sich die Mahnungen der Erwachsenen mit der kindlichen Ergründung. Was die seelischen Belastungen für die Kinder anbelangt, so möchte ich mir gar nicht ausmalen, wie sie sich nach nun 6 Wochen fühlen. Im Bekanntenkreis kann ich beobachten, dass viele einfach abschalten, alles so hinnehmen, es geschehen lassen - was im ersten Augenblick diszipliniert, gut erzogen und gut funktional erscheint. Doch wenn ich genauer hinschaue, so werden ihre Stimmen dünner, ihre Augen müde, ihre Haut fahl und ihre Schritte langsam. Sie kommen mir manchmal unglaublich alt vor. So als ob die ganze Lebensenergie aufgebraucht ist, die sie sonst auf Spiel- und Fußballplätzen, in Turnvereinen, auf dem Schulhof, beim Toben mit Freunden auftanken. Nicht zuletzt bedeutet das "Spielen" der Kinder auch Arbeit und Lernen und ist wichtig für ihre Entfaltung und Entwicklung. Nur dadurch lernen sie, die Welt zu begreifen. Man kann nur hoffen, dass sie bald wieder losrennen können, sich die Knie aufschlagen, kreischen, mit Freunden um die Wette Eis schlecken, sich kabbeln und zusammen über grasbewachsene Hügel kullern. Herzlich - Ava"

03.05.20 - Kommentar zum Text  Hafencafé von  3uchst.Sonderz.: "hey :-) so ganz traue ich dem Bild der Spatzen und den Kuchenkrümeln nicht wenn da eine Katze in der Nähe ist :D Ansonsten fühlt man sich sehr wohl in diesem Bild und setzt sich gern dazu. Die Schlussworte: ...und der Blick aufs Meer... ...hab ich dann für mich mal so gelesen: ...Blick aufs Mehr. Da hab ich dann das Meer mit drin und genauso eine mögliche Aussicht auf mehr zwischen der "anvisierten" Person und dem LyrIch. ich wünsche einen sonnigen Tag - Ava"

03.05.20 - Kommentar zum Text  lichte worte von  Perry: "Ja, die Sterne - jeder erzählt eine Geschichte. Ob nun jeder Poesie braucht oder Musik und Malerei Alternativen sind, um "innerlich nicht auszutrocknen" , stelle ich mal so in den Raum. Auch andere Künste sind da sehr ansprechend - nehme man nur die Bildhauerei, für mich ein äußerst faszinierendes Handwerk., betrachte man, was aus einem großen Stein oder Holz geschlagen wird. Gemein haben alle den Sinn für Kunst. Und ein wenig davon braucht jeder Mensch. Damit hast du wohl Recht. Schöne Gedanken dazu. Liebe Grüße - Ava Kommentar geändert am 03.05.2020 um 09:04 Uhr"

02.05.20 - Kommentar zum Text  Schluss mit Fake von  eiskimo: "Das erklärt natürlich das von Trump ausgerufene US-Verbot. Immerhin würde so eine Funktion sämtliche politische Unterfangen aufdecken und gefährden. Unverantwortlich. lG - Ava"

02.05.20 - Kommentar zum Text  drei stufen über dem spielplatz von  monalisa: "Ich kann die Schaukel auf dem Spielplatz empfehlen... ich bin auch oft dort. :-) herzlich - Ava"

02.05.20 - Kommentar zum Text  Empfehlung von  BeBa: "Hallo BeBa... ...ich mag deine "Empfehlung" und durch meine eigenen, langen, zum Teil sehr einsamen Zugfahrten konnte ich auch ziemlich schnell auf deinen Zug aufspringen...habe die Bilder vorbeiziehen sehen und bin irgendwann in einer Einöde angekommen... Für mich ist das sehr beruhigend...dieser Blick auf ein einsames Dorf, ohne Trouble, still und abgelegen, zum Entschleunigen und dem Raum, zu sich finden zu können.... Klar, woher will jemand wissen, was gut und richtig für dich ist? Berechtigter Gedanke. Aber in meinem persönlichen Falle wäre es eine sehr gute Empfehlung gewesen. Aus der Geschichte selbst kann ich (das mag zur Zeit absolut an mir selbst liegen - ich bin ziemlich unkreativ und blockiert derzeit) ehrlich gesagt nicht so recht filtern, wie das LyrIch sich selbst gefühlt hat. Ob diese Reise nun gut oder schlecht ist / war. Deutlich wird für mich nur die Vorstellung und Erwartung an die Fremde. Jetzt frage ich mich natürlich, ob ich für etwas blind bin, zu blöd zum Lesen oder tatsächlich einfach nur in meiner eigenen Unkreativität gefangen. Ich hoffe, du siehst mir das nach. Bis zu diesem offenen Gedankengang gefällt mir der Text sehr. herzlich - Ava"

01.05.20 - Kommentar zum Text  Erwartungen von  unangepasste: "So kurz die Zeilen sind, passen dennoch große Interpretationen hinein. Beim ersten Mal - "überfliegen" würde ich es nennen, statt lesen - dachte ich mir: "Das müsste ich meinem Ex schicken." Ein Bild des weggeworfenen, enttäuschenden LyrIchs - vom Gegenüber. Als ich es dann "gelesen" habe, kehrte sich diese negative Auslegung um und hinterließ die Vorstellung von vom Gegenüber verworfenen, unerfüllten Erwartungen an das LyrIch und Akzeptanz des SEIns. Interessant... liebe Grüße - Ava"

01.05.20 - Kommentar zum Text  Der Wert des Lebens von  Graeculus: "Ich denke, das liegt auch ein wenig in der Zeit selbst, in der wir leben. Eine Zeit, in der Sicherheitsdenken und entsprechende Vorkehrungen vor allem junge Generationen weniger wagen lässt und auch weniger von ihnen erwartet. Erfahrungswerte spielen sicher auch mit. Wo früher Menschen sich noch mutig und OHNE NACHZUDENKEN in eine Schlägerei hineingeworfen haben - beispielsweise - so sind wir heute bedachter auf das mögliche Ergebnis. Es ist nicht so, dass uns unser Leben wichtiger ist - nur das Abwägen bremst uns aus. Wenn erfahrungsgemäß der Schaden in keinem Verhältnis zum Nutzen steht, dann lassen wir es meist. Das sollte man bei der Betrachtung auch nicht außer Acht lassen. Grundsätzlich kann ich schon beobachten, dass im Falle eines Falles Menschen sehr wohl bereit sind, ihr eigenes Leben für andere einzusetzen. Erst am 24.04. diesen Jahres hat ein Freund von mir sein eigenes Leben riskiert, um das Fluchtauto eines Banküberfalls/Anschlags auf einen Geldautomaten in Schach zu halten bis zum Eintreffen der Polizei. Ganz gezielt ist er mit seinem Auto in das Fluchtfahrzeug gefahren, um es größtmöglich zu schädigen. Da gab es keinen zögerlichen Moment, Bedauern ums eigene Auto oder gar Angst ums eigene Leben. Und ich selbst habe auch schon so gehandelt, wie ich auch noch weitere "Heldentaten" dieser Art anführen könnte aus meinem Freundes- und Familienkreis. Natürlich ist es auch ein Stück weit Erziehungssache. Was lebe ich meinen Kindern vor? Welche Werte vermittle ich ihnen? Ziehe ich sie zu übermütigen Individuen heran, die sich furchtlos durchs Leben bewegen oder zu feigen Zuschauern, die noch nicht einmal den Notruf wählen können, wenn ein Unfall passiert, weil sie einfach wie gelähmt sind. Dazwischen ist sehr viel Platz und als Elternteil, Betreuer oder Lehrer habe ich großen Einfluss auf genau diese Entwicklung. Interessant und wichtig finde ich deine Frage als Anstoß zur Betrachtung hinsichtlich des Idealismus. Über den Sinn des Lebens können wir jetzt gern streiten. Manch einer muss sich 70 Jahre quälen, um genau an den Punkt zu kommen, wo das Leben für ihn lebenswert wird. Heißt das nun, dass 70 Jahre umsonst waren? Ist es nicht vielmehr SEIN Weg? Das Leben ist aus meiner Sicht immer lebenswert, wenn wir am Ende mit einem Lächeln einschlafen und einer der letzten Gedanken ist: "Das war es wert." Ja, Regina hat schon Recht. Ein nachdenklich machender Text. Am Tag der Arbeit gar keine schlechte Idee. War für viele das Leben doch nur Arbeit und die Arbeit das Leben. Ein philosophischer Tag heute. Möge er wohlgesonnen sein und schöne Momente schenken. liebe Grüße - Ava Kommentar geändert am 01.05.2020 um 09:13 Uhr"

30.04.20 - Kommentar zum Text  Frühlingstanz auf der Titanic von  EkkehartMittelberg: "ich habe mich in meiner frühen Jugend im Alter von 11-13 Jahren sehr für die Titanic interessiert und verfolge noch heute entsprechende Dokumentationen und neue Erkenntnisse. So las ich auch mit einer gewissen Erwartung. Natürlich. Ich habe mich von den ersten 6 Wogen mitnehmen lassen auf meer. Die Titanic nahm Fahrt auf... Mir gesellten sich die tapferen Musiker in den Sinn, wie sie spielten, während um sie herum über 1500 Welten zerbrachen plus den Daheimgebliebenen. Mir rufen sich Bilder ins Gedächtnis von Menschen, die sehenden Auges in ihren Tod gingen - ganz bewusst, mit gestrafften Schultern, erhobenen Hauptes und einem klaren Blick. Genauso wie es lauter arme Irre in mein Bild schaffen, die hektisch und panisch umherlaufen, alle wegschubsen und anrempeln, über Leichen gehen und nur den Wahnsinn als Begleiter zulassen. Letztere Szenen sind derzeit täglich zu beobachten. Ja, wir sitzen wohl alle im gleichen Boot. Die Frage, die sich mir gerade stellt: WIE entscheidend sind die Klassenunterschiede DIESES Mal? Und während ich dies schreibe, schleicht sich mein Blick zur Uhr und ich entdecke den 30.04. - JETZT wäre Tanz in den Mai. Schon ein wenig makaber. Musiker und Dichter - die haben wohl eine ganze Menge gemein. Darf ich bitten? knicksende Grüße - Ava Kommentar geändert am 30.04.2020 um 21:25 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von AvaLiam. Threads, in denen sich AvaLiam an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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AvaLiam hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  2 Kommentare zu Autoren und  2 Gästebucheinträge verfasst.

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