Alle 610 Textkommentare von AvaLiam
30.04.20 - Kommentar zum Text Schnee zwischen den Zehen von MagunSimurgh: "Schade, dass ich es mir nicht mehr anhören kann. Vielleicht aktualisierst du es ja mal. :-) Ich bin gespannt, wie DU es liest. Und inwiefern sich die Bilder dann noch verstärken. liebe Grüße - Ava"
30.04.20 - Kommentar zum Text Gleis 22 von MagunSimurgh: "Raum 22... Hausnummer 22... 22:22 Uhr...2,22 Wechselgeld...Buslinie 22...Schlüsselnummer 222... Ich würde es noch nicht einmal Lieblingszahl nennen - vielmehr einen Fluch :D . Aber ja, mittlerweile habe ich sie sogar richtig lieb gewonnen... Erinnerungen hängen auch dran...sehr intensive...schmerzhafte...schöne... Sie ist mir in den letzten Wochen ein wenig aus den Augen gerückt. Ich danke dir sehr, dass du sie ins Gedächtnis rufst. :-) ...und ins Herz. liebe Grüße - Ava"
30.04.20 - Kommentar zum Text Das Bild von mir von MagunSimurgh: "Ich denke, um das zu erreichen, muss man erst einmal selbst zum Geschoss werden und auf die Menschen treffen, die ALLE sind und selbst DAS bedienen, was ALLE schön finden. Damit wäre man selbst einer von VIELEN. Deine Worte erzählen jedoch etwas anderes Erstrebenswertes. Du hast die Zeilen und ihre Bilder gut getroffen (!). Sie sind schön...wirklich schön...wirklich. Ich hoffe, ich habe das jetzt treffend schreiben können. Liebe Grüße - Ava"
30.04.20 - Kommentar zum Text Lila von Graeculus: "Auf dem Bauernhof, auf dem ich ein paar Jahre meiner Kindheit und Jugend verbringen durfte, lebten eine Menge Katzen. Die Anzahl war immer ein wenig von den Jahreszeiten abhängig. Manche Male zählten wir 12. Ab und an kamen 2 Wildkatzen aus dem Wald. All diese Katzen waren so unterschiedlicher Natur. Und auch Einzelgänger waren unter Ihnen zu finden. Es war schon sehr spannend, ihnen zuzuschauen im Spiel, im Kampf, im gesamten Mit- und Untereinander. Eine Katze darunter war besonders speziell. Sie wurde von allen gemieden, oder vielmehr verjagt. Von uns bereitgestelltes Futter bekam sie selten ab. Sie torkelte - und auch sonst war ihre ganze Art getragen von dem Gedanken, dass sie vielleicht behindert war. Sie war krank, der Katzenschnupfen machte ihr zu schaffen. Häufig fiel sie von der Treppe der Terrasse, da sie sich nicht halten konnte auf den Stufen. Dennoch war SIE es, die zweimal von einem Auto angefahren wurde und ihre 6 toten Kinder überlebte. Sie überlebte ALLE. Ich hatte sie beinahe vergessen, lange nicht mehr an sie gedacht und ihren Lebenswillen, ihre Stärke und Treue. Deine Zeilen haben mir die Erinnerungen an sie ins Herz gelegt und mir heute Vormittag die rechte Motivation für den Tag geschenkt. Vielen Dank. Liebe Grüße - Ava"
30.04.20 - Kommentar zum Text Hänsel und Gretel verloren sich im Haus von DanceWith1Life: "Unaussprechliches, Unbeschreibliches gut verwortet, ohne zu bedrängen in seinem Drama. Der Text gefällt mir gut. liebe Grüße - Ava"
30.04.20 - Kommentar zum Text Löwenzahn von niemand: "Ich bin versucht, zu fragen, ob du auf den selben Wegen unterwegs warst wie ich am Wochenende. Ich bin über eine Pusteblume gestolpert und musste sie einfach verworten. Natürlich auch fotografieren. :D So hab ich also gestern meine Pusteblume hier gelassen - passend zu deinem Löwenzahn. Ich finde das herrlich...und deine Zeilen auch. :-) liebe Grüße - Ava"
30.04.20 - Kommentar zum Text An allen Ecken. von franky: "Lieber Franky, gern habe ich mit dir heute Morgen zusammen den Frühling entdeckt. liebe Grüße - Ava"
30.04.20 - Kommentar zum Text In Baltimore wird der Puls der Welt gezählt von Jorge: ""Ich wasche meine Hände in Unschuld." Würde mich nicht wundern, diesen biblischen Ausspruch entwertet und besudelt von Trump zu hören. Mein lieber Jorge, der Medienrummel flaut ab. Italien und Spanien sind nicht mehr so interessant, wie vor einigen Wochen. Nicht aber der Gedanke daran, dass du dort lebst und ich frage mich, wie es dir geht und den Menschen um dich herum. Wie gestalten sich die Tage. Wie sieht die Wirklichkeit aus? herzlichste Grüße - Ava"
30.04.20 - Kommentar zum Text Odyssee von Peer: "Lieber Peer. Irgendwo im Nirgendwo. Das war ein kurzer, stetiger Gedanke auf meiner eigenen jahrelangen Suche nach Heimat, da ich diese weder in meiner Herkunft noch in meinem Bleiben irgendwo fand. Kein schönes Gefühl. Der Mensch möchte Wurzeln treiben können, sich nach einer langen Reise auf seinen Hafen freuen. Ohne Heimat geistert er durch die Lande und verliert sich selbst zu einem großen Teil. So geht es ALLEN Heimatlosen. Natürlich kann ich ab und an ein bisschen zwischen den Zeilen lesen und spüre hier klare Verweise. Menschen die durch das Leben selbst, ihr Schicksal oder denen, die Schicksal "spielen" zu Heimatlosen werden und selbst kaum bis keine Entscheidungsgewalt darüber hatten, flüchteten, vertrieben worden sind, erleben das noch viel konzentrierter. Zudem Freunde und Familie oft auseinandertreiben , sich ewig suchen und auch die innere Heimat, der Bezug zu Menschen und Orten gleichermaßen verloren geht. Man kann nicht einfach zurück, anrufen, vorbeifahren... Ein großes Loch und es bedarf vieler empathischer und treuer Menschen, diese Leere wieder anzufüllen mit neuen schönen Erinnerungen...Geduld und Zeit. Schöne Zeilen für ein trauriges Gefühl. herzliche Grüße - Ava"
29.04.20 - Kommentar zum Text Beschwert von unangepasste: "...manche Dinge sind sehr schwer verdaulich... Und schwer zu ertragen. Wir können uns beschweren oder beschweren. In jedem Falle aber fühlen wir uns beschwert. Gut, dass es Buchstabensuppe gibt, die uns hilft, uns etwas zu erleichtern. Und manchmal kommen phantastische Sätze dabei heraus. Ich bin gerade über ein paar davon gestolpert. liebe Grüße - Ava"
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AvaLiam hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Textserienkommentar, 2 Kommentare zu Autoren und 2 Gästebucheinträge verfasst.