Alle 2.268 Textkommentare von Graeculus

18.11.20 - Kommentar zum Text  Das außergewöhnliche Tier von  Teichhüpfer: "Es stimmt schon, das Problem sind Menschen, die zerstören und töten, nicht die Kohlköpfe und auch nicht die Doggen. Vielleicht aber die Hohlköpfe."

22.03.21 - Kommentar zum Text  Das blaue Vogelwunder aus dem Norden Frankfurts von  LotharAtzert: "Mannomann, nach dem Schreibtischstuhlwunder von Düsseldorf nun das Gallenwunder von Frankfurt! Vielleicht könnt Ihr bei Eurem nächsten Anruf an höherer Stelle einmal die Rückkehr der Blaumeisen, Rotkehlchen und Eichelhäher in den Nordschwarzwald, Abt. Dobel, zur Sprache bringen. Wer zuerst wundert, dessen Glauben schließe ich mich an."

11.07.23 - Kommentar zum Text  Das Blut der Opfer von  Saira: "Es ist ein Problem mit der Macht. Nicht ohne Grund schrieb Douglas Adams: Es ist eine allseits bekannte Tatsache, daß die Leute, die sich am meisten wünschen, Leute zu regieren, gerade deshalb diejenigen sind, die am wenigsten dazu geeignet sind. [...] Wer kann denn regieren, wenn jeder, der es will, um alles in der Welt daran gehindert werden muß? [Douglas Adams: Das Restaurant am Ende des Universums. München 1982, S. 173] Wenn man die Macht braucht, um richtige Entscheidungen zu treffen, sie aber nur demjenigen anvertrauen darf, der sie nicht haben will, dann ist das ein unlösbares Paradox. Und so schaut die Welt dann auch aus."

04.11.20 - Kommentar zum Text  Das Böse von  EkkehartMittelberg: "Zunächst dachte ich, der Text beziehe sich auf Truman Capotes "Kaltblütig". So ist es aber wohl nicht, obgleich es auch hier um Gewalt geht. Viele Menschen identifizieren Gewalt (das Brechen des Willens eines anderen) mit dem Bösen. Doch es gibt auch eine Staatsgewalt, ein Gewaltmonopol des Staates. Mir scheint, es kommt darauf an, aus welchem Motiv Gewalt eingesetzt wird. Hier geht es um die Lust am Schaden eines anderen, in einem weiteren Sinne also: die Schadenfreude. Das ist das Böse. Warum ist es so omnipräsent? Kant: "Es ist im Unglück meines besten Freundes etwas, das mir nicht ganz mißfällt." Kann sich jemand davon freisprechen? Es kann sich sogar um den Schaden eines Menschen handeln, den ich als böse empfinde, wobei meine Freude an seinem Schaden (seiner Bestrafung) wiederum das Böse in mir bekundet. Der Schaden eines anderen, speziell der von mir herbeigeführte Schaden indiziert eine Überlegenheit, eine Macht. Geht es um den Willen zur Macht? Warum sind einige - wenige! - davon frei? ... Freilich gewiß nicht immer diejenigen, die behaupten, sie seien davon frei. Das Böse bleibt ein Rätsel. Kommentar geändert am 04.11.2020 um 14:04 Uhr"

10.09.21 - Kommentar zum Text  Das Charisma stimmt nicht von  Teichhüpfer: "Damit kann man ja auch selber anfangen und auf die Reaktion warten."

06.05.20 - Kommentar zum Text  Das Comeback von  EkkehartMittelberg: "Der Geschmack des Mainstream fängt wohl schon beim Skandal an."

16.05.20 - Kommentar zum Text  Das dröhnende Lachen des Teufels. Hohn. Komik und Witz. von  Willibald: "So alt ist die Inkongruenztheorie schon? Das wußte ich nicht. Kannst Du mir eine Platon-Stelle dazu angeben? *** Es ist immer blöd, wenn man bei einem Witz um eine Erklärung bitten muß, aber „Bäs is a ma.“ - ich versteh's nicht. *** Eine sehr pessimistische Deutung des Lachens findet man bei Thomas Hobbes: [...] Plötzlicher Stolz ist die Leidenschaft, die jene Grimassen hervorbringt, die man Lachen nennt. Es wird entweder durch eine plötzliche eigene Tat verursacht, die einem selbst gefällt, oder durch die Wahrnehmung eines Fehlers bei einem anderen, wobei man sich selbst Beifall spendet, indem man sich damit vergleicht. Und dies kommt meistens bei Leuten vor, die sich bewußt sind, daß sie selbst nur äußerst geringe Fähigkeiten besitzen. Sie sind gezwungen, die Unvollkommenheiten anderer Menschen zu beobachten, um vor sich selbst bestehen zu können. Und deshalb ist häufiges Lachen über die Fehler anderer ein Zeichen von Kleinmütigkeit. Denn eine der Aufgaben, die großen Geistern zukommen, liegt darin, anderen zu helfen und vor Spott zu schützen, sich selbst aber nur mit den Tüchtigsten zu vergleichen. [...] (Thomas Hobbes: Leviathan. Herausgegeben und eingeleitet von Iring Fetscher. Frankfurt/Main 1984, S. 44 f.) Ich unterscheide Menschen, die über andere lachen (andere lächerlich machen) von denen, die über sich selbst lachen bzw. uns über uns selbst lachen lassen."

03.01.23 - Kommentar zum Text  Das Ende der Liebe von  BerndtB: "Ja, wenn die Hormone brüllen, kann man oft nichts dagegen machen."

29.09.22 - Kommentar zum Text  Das Ende der Menschheit einläuten? von  Reliwette: "Ob die alten Propheten weitsichtige Leute waren, lasse ich einmal dahingestellt; Jesus zumindest besaß nicht einmal genug Weitsicht, um vorauszusehen, daß das Ende der Welt keineswegs so nahe war, wie er es annahm (vgl. Lk 9, 27; Mt 16, 28). Aussagen wie "früher ja, aber heute nicht mehr" sind gewöhnlich solche von alten Leuten. Und gibt es neben den Schwätzern in Talkshows nicht auch heute kluge Analytiker? Was mich aktuell berührt, ist der denkbare Einsazu taktischer Atomwaffen. Der wirkt sich zwar zunächst nur lokal aus, kommt jedoch in seinen ferneren Folgen einem großen Vulkanausbruch mit katastrophalen Folgen für das Weltklima gleich - interessanterweise genau gegenteilig zur Klimerwärmung. Wissenschaftler - vielleicht die Propheten von heute - warnen."

08.08.22 - Kommentar zum Text  Das Falsche endlich machen von  LotharAtzert: "Zu diesen Eltern kann ich nur sagen: Sie haben es nicht anders gelernt. Dagegen mußte der Sohn sich wehren und weiterhin eine tiefe Abneigung gegen autoritär auftretende Menschen entwickeln. Aber das Die geerbten Zwänge als solche erkannt und damit erlösbar gemacht zu haben, ist eine große Befreiung.mußte er nicht, das hat er sich vielmehr in Auseinandersetzung damit erarbeitet."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 36/227

Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram