Alle 223 Texte von JohndeGraph

Ich aß ein Stück Schokolade und empfand es als fade, ich trank einen kostbaren Wein und fühlte mich dabei allein, da bemerkte mich Dein Blick und meine Sinne waren zurück.

Und dann sitze ich plötzlich unter jenen die nicht wirklich gerne nach Hause gehen denn dort ist es leer, ja auf eine Weise kalt, es hat etwas zu tun mit der Einsamkeit.

Bis in die unendliche weite Ferne der Sterne. Ich brülle es heraus, Dich habe ich mehr als gerne und aus der nächsten, Deiner Nähe, flüstert es: "Ich Dich auch."

Auf einer Party sprach ich sie an, "Was eine so tolle Frau bloß auf so einer langweiligen Feier machen kann?" Sie sagte, das hätte durchaus seinen Sinn, denn sie sei die Gastgeberin.

Wie die Wellen in dem Meer schiebe ich Dich vor mir her weit hinaus in Sinnesstrudel nah vorbei an wildem Trubel auf mein Riff, den Fels in allem komm ich stille Dein Verlangen.

Das Weinen, wohnt ganz nah neben dem "Nein" und meist ist keiner von beiden lange allein, darum ist mir ein "Ja" lieber, ich besuche so gerne das Lachen, das lebt im Gegenüber.

Du bist alles was ich brauche, flüsterte sie leise und rauchte, hinterher in fremden Ehebetten meistens eine seiner Zigaretten. So bekam sie ungewollt ein Kind. Woran man sieht: Wie furchtbar Zigaretten sind.

Ein scheues Wort fast unausgesprochen hat sich unter dem Sofa verkrochen und sehe ich Dich an, denke ich daran dass es doch noch hervor kommen kann, es ist ja nur, fünf Buchstaben lang.

Es sind die Götter die uns beneiden, die sich in ihre Unsterblichkeit kleiden verlieren das einmalige, dies kostbare, nie wiederkehrende unwiederholbare, des Augenblicks in dem Moment, wenn man kein zurück mehr kennt.

Dass ich Dir gesagt habe, dass ich Dich liebe, möchte ich zurücknehmen, um es Dir jeden Tag erneut sagen zu können, dass ich gerade dabei bin mich in Dich zu verlieben.

Romeo in einer One-Man-Show, trifft Julia im One-Night-Stand-Theatra. Die Bühne ein Bett, moderne Übersetzung: Stöhn, Keuch, lach, los schneller ... war schön tschüss und beide hatten Aids.

Dein Mund und Deine Lippen sind ein einziges lächelndes Wissen in dessen schweigender Mitte wie eine Bitte flüsternd blüht: "Dich hab ich lieb." Das ist doch das Schönste was es gibt!

Ist der Opa zu der Oma gemein, gibt er ihr sein Gebiss und sagt: "Küss Dich allein." Wird die Oma dabei sauer, behält sie es, aus lauter Trauer. ... und mittags macht sie Steaks.

Du bist mir Blankenese, Treppenviertel und Elbchaussee. Bist mein Hafen, Terminal und Speicherstadt. Bist mir Gänsemarkt, Jungfernstieg und Dammtor. Denn Du bist mir Hamburg und zusammen mit Dir, bin ich ganz Planten un Blomen.

Als sie sich berührten, spürten sie Magie, in der Bewegung der Energie, dann war die Radkappe ab, da eine Mutter im Grase lag, die Liebe war kurz und schnell vorbei, es war Fahrerflucht dabei !

Hell über der Welt strahlten Sterne am Himmelszelt, als Deine Augen darin funkeln, voller Sinnlichkeit im Dunkeln, geheimnisvoll und aus der Tiefe, die mich berührte, betörte, ja verführte, da eine Sternschnuppe fiel, Geliebte.

Das Leben kann Dinge tun - darin ganz ungewohnt, Leben kann Schatten werfen - bis über den Mond, mein Leben kann nicht fragen, - ob es sich lohnt, es tut nur was es vernimmt - und was in ihm wohnt.

Dich bette ich auf roten Rosen in ein Kleid aus festen und aus losen Blütenblättern auf der weißen Haut, darin schlägt erst leise und dann laut unser Herz, das sich einander anvertraut.

Tief in meinem Fleisch ein Dolch, ich empfand es als wenn es so wäre, denn nie hörte ich Worte von solch Anmut und darin dieses ungefähre das frei aus Dir von Liebe spricht.

Sie hilft mir, die Maske der Nacht, meine glühenden Wangen zu verstecken und der Mantel der Dunkelheit lacht, flüsternd, um reine Liebe zu erwecken, aus Unschuld und Gedanken Macht, durch Neugier und Verführungskraft.

Mir fehlt nichts und deshalb fehlt mir viel, das Leben ist und ist kein Spiel, so suche ich etwas zu vermissen und um zu schweigen, in dem Wissen, es Dir zu zeigen, das ist das Ziel.

Zu küssen ist so schön, das kann man ohne hinzusehen im Sitzen, Liegen, oder Stehen, aus Trauer, oder Freude auch wenn man es gar nicht braucht und Küssen ist so schön intim.

Manchmal fühle ich mich Dir so nah, dass ich Angst habe mich zu bewegen, da ich mich von Dir entfernen könnte, doch kommst Du mir dann entgegen und wir uns dabei immer näher.

Du möchtest etwas aus mir herausholen: Zum Beispiel meinen schlechten Geschmack und die eine oder andere Einstellung von mir. Ich dagegen, mö;chte lieber etwas in Dich hineinstecken, aber im Grunde sind wir uns einig.

Man(n) macht auf fremdem Flur, ich meine, kurz nach dem Poppen, bedenke, mit verwuschelter Frisur und nackt in schwarzen Socken, immer eine - komische Figur, aber um es nicht zu verbocken, braucht es nur etwas Humor.

In Buntglasfenstern denen von Gestern, Strahlenschwestern die Schatten lästern, Lichterspiele durch den Sonnenspiegel, hindurch durch jeden Gedankenriegel, Erinnerungskinder der Art kleiner Bilder, von früher wie dem vom Sommererfinder,...

Ich möchte Dir begegnen, auf Ebenen, in verwegenen, abgelegenen Gegenden und mit einem Lächeln, einem verlegenen, zwischen Tälern und Hügeln, wie auf den Schwingen von Flügeln, Dein ich für mich einnehmen.

Ein halboffenes Kleid, ein Mantel, der nicht geschlossen scheint, ein Kuss und ein Blick, der Schnee tropft wie verrückt, mein Gefühl reicht weit darin zurück, da bist Du und ich halte mein Glück.

Mir passen ihre Socken, solange sie nicht rosa sind, oder Bündchen haben. Natürlich kann man färben, aber beim Sortieren, bin ich nicht so gut. Mir reichen die schwarzen und nun, können wir teilen.

Neulich sagte meine Freundin zu mir: "Vernaschen ist heute nicht drin." Da habe ich mich geschämt, ich hatte schon ohne sie angefangen und da wußte ich nicht, wohin mit der aufgerissenen Tüte Gummibärchen.

Ich bin mir bewußt, dass das gesellschaftliche Gefüge in einer friedfertigen pluralistischen Gesellschaft auf einem altruistischen Grundgedanken fußt. Handele aber danach, dass ich davon ausgehe, das mein Gegenüber gerade mal wieder kein...

Manchmal stehe ich Nachts auf, laufe herum und weiß nicht, was eigentlich los ist. Ich schaue aus dem Fenster, gieße meine Blumen, überlege etwas zu essen und stelle doch nur fest, dass du nicht im Kühlschrank bist.

Beim Handtaschenraub, da geschah es im Laub, auf einer Nuss ruschte der Täter aus, er landete in seinen Spritzbesteck, so sammelte man ihn auf und in all seiner Beschimpfung, sprach die Polizei, von unfreiwilliger Täternußimpfung.

Ich vermisse seit Tagen meinen Aschenbecher, aber als ich ihn heute sauber abgewaschen und sorgfältig in Alufolie eingepackt im Kühlschrank fand, da musste ich mir wohl endgültig eingestehen, dass ich hemmungslos in Dich verknallt bin.

Kann sich Schöneres vereinen, als Dein Mund mit meinem? Wenn sich die Lippen kehren, liegt doch das schönste Ziel darin, sich nicht zu wehren und ganz zu ergeben dem Spiel, Deine Zunge ist mir nie zuviel.

Wenn die Liebe Worte hätte, wenn sie aussprechen könnte was ich fühle, da ich Dich sehe, wäre sie Musik in Deiner Nähe und nicht das Unverständliche, das ich Dir hier erzähle.

Würde ich all meine Gefühle für dich in eine Kiste sperren, würde ich das Holz der gesamten Welt brauchen um sie zu bauen ... und doch, würde ein Gedanke an dich sie in Flammen setzen um sie zu befreien. /

Sie sagte noch: "Du gehst zu Tchibo? Bring mir ein paar Dessous mit." Und dann steht man da, vor dem Regal als Mann und fragt sich, wollte sie jetzt keniaschwarz, goldküstenbraun oder doch lieber selber ma(h)len?

Streiten sich die Gabel und das Messer: Wer von ihnen beiden ist denn nun besser. Dem Löffel ist dabei nicht bang, er läßt sie lächelnd reden und weiß als ersten Gang, da wird es Suppe geben.

Frau S. mochte Herrn B, aber mangel Gelegenheit kam es nicht zu mehr, bis sie sich ganz zufällig doch einmal im Kaufhaus in der Bettenabteilung trafen; Seit dem hat der Begriff SB eine neue Bedeutung für mich.

Sumsen ist so schön und nicht mal ein bisschen obszön, alle Bienen, Käfer und die Fliegen finden das ganz einfach zum Verlieben, selbst die Menschen macht das froh, ersetzt ein B das S, dann ist das so.

Manchmal steigt mir der Alltag so sehr über den Kopf, / dass ich mich wundere, noch nicht ertrunken zu sein. / Wenn ich dann an dich denke, spüre ich wieder so etwas / wie einen Grund, dass das Leben auch schön sein kann. /

Die Zeile die mein Leben schreibt wird niemand lesen, die Zeit die mir noch bleibt bestimmt mein Wesen und was gestern war ist heute, so nehme ich es persönlich, auch wenn es mich nicht freute, denn ich bin unversöhnlich.

Etwas anzustellen, etwas dass allein wir zwei, dem entgegen stellen, was anzuzweifeln niemand wagt, dass der Sturm auf dem Lande lag, in wilder Nacht bis in den Tag, ergeben dem Winde, in dem ich lebe, atme, liebe, inmitten Deiner Gefühle,...

Halb gebissen, halb gehaucht, halb die Lippen eingetaucht, mal auf diese Stelle, mal auf jene, aber niemals auf die selbe, dabei frei und ungezwungen, treffen sich dann unsere Zungen, feucht und nass in unserem Mund, flüsternd, ich liebe...

Ich mag Deinen Blick einfangen um darin in einem Augenblick an Dein Herz zu gelangen, in diesem neugierigen Moment des wilden jungen Bären, der aus Deinen Augen spricht und so laß mich Dir erklären, ich glaube fast, ich liebe Dich.

Seht, in meinen Augen zeigt sich alles umgedreht, so schlag ich meinen Verstand, nicht den Kopf gegen die Wand, denn man verdient sich selbst, es gibt keine Gründe zu klagen jeder der vor Selbstmitleid zerfließt ist überhaupt...

Ich dachte erst es müssen eigentlich beim Küssen, doch die Nasen stören? Aber ich könnte schwören! Wenn Du den Kopf leicht neigst und mir die Lippen dabei zeigst, könnte es funktionieren. Magst Du es mal ausprobieren?

Nun schlägt es neben mir, das Herz um dessentwillen, ich den Verstand verlier. Und ja, ich habe gespielt, verzeih die Liebe, sie ging dabei entzwei. Und wer nun sieht wie der Frühling weint, der weiß, wie es das Glück gemeint.

Ich pflanzte die Liebe neben mein Haus, sie wuchs und breitete ihre Wurzeln aus, nun rankt sie als rote, oder elfenbein gelbe, aber ihre Botschaft, ist immer die selbe und ungebrochen durch Hoffnung vor Ort, zweigt sie nun immer und blüht...