Alle 315 Texte von susidie

Ruh’ in meiner Wimpern Schlag sanft bedeckt das Auge zugewandt hält der Blick so still tränenlos verliert dich nicht

Aufsteigend vom Herz in Höhen lodernd der Kopf im Fegefeuer denkbar für mich wird es zum Sternenregen

Angespült ein Kuss durch Welten im Sog hinab in die Tiefe mit dir auf den Grund des Seins

Mein - werde ich bleiben Dein - lebt weitab von mein Unser - nicht zu finden MeinDeinUnser Recht gegen Recht nichts anderes

Ich lege eine auf die Nächste mal mit mal ohne Fassung ohne Hochstapeln versinkt ein Meer in mir

Nicht Annehmen dein Verlust schmerzt so schwer du gibst mir keine Chance des Annehmens weil...es nicht geht für dich.

Unbegrenztheit im Meer gelebter Jahre Untiefen im Fluß vergangenen Denkens ein Bewegungsspiel das lebt im Strudel des Glaubens an morgen

Meine Augen hören wenn Lippen nicht sprechen um der Taubheit willen wird mein stilles Herz nicht anhalten zu verstehen

ein kleiner Platz Sonnenbank in und mit mir ruhe ich sitze mich aus aufatmen tief im Süden fällt kein Schnee

Unser Scheitern läßt das Bewusstsein erkennen nicht unsere Erfolge. Aber unsere Erfolge geben uns die Energie das Scheitern zu ertragen.

Eintauchen in allertiefstes dunkelrot sinngewaltig - schwarz fast sehnsuchtsvolle Explosion ein Rausch des Gebens Nimm hin....und verstehe den dunkelrotlastigen Weg...der ich bin

Lass endlich die verdammten Sterne auf mich herunterregnen sonst werfe ich jede einzelne Schnuppe dir hinterher und mich in deine Arme

Lebensecht die Nacht betreten Folgen dem Tumult Aufgerissene Gefühlssplitter Begleitung beim Heranschleichen an den Zustand des Verlangens Treibsandsturm in mir

Wie vollmundiger tiefroter Wein sich über meine Lippen drängt so fließt du ein in meinen Geist - in gleicher Farbe -

Heftigst liebend bei dir bin ich dir treu ob du es glaubst oder nicht in meiner Ewigkeit Un-endlich ertrag mich

Mein klopfend Herz reibt sich an dir auf und ab und ganz direkt scherb' ich mein Leben hin in unerwarteter Erwartung

Lege ...ein Wort auf das Andere Lege ...die Zeit auf das Gestern Lege ...ab was mir auferlegt Lege ...mich zu dir.

Herbeigeholt ersehnt in dir in seinen Arm geschlagen und geschunden gleitest du mit meiner Liebe in ein Tal von neuem Licht

Tränen schmelzen in den Flammen glühend die Hand um mich geschlossen dein Geist lodert in mir zu ewiglich Licht

In dunkelster Nacht trage ich dich und er-trage schweigst mir den Tod in mein Leben was du immer sein wirst.

Zieh deine Spur mit kühlem Regenfinger zerteil’ die Träne in tausend Tropfen zwischen Heimweh und morgen sind wir in Wolken gehüllt

Im Himmelnah stand ich trübselig wartend dem Ruf in mir folgend tief wie Regenwolken hallt das Echo von deiner Mauer

Gestolpert bin ich Hier und da Rolltreppe, weil bequem Niemandsland lässt nicht leben nicht lieben Kein Du gibt die Richtung, Verlaufen

Rechts nach Links Augenblick Berührung Wow Wortlos Atemlos Zeitlos Sprachlos Egal wohin du gehst du bleibst Bleib wie keiner nie war

In die Fülle deiner Wahrheit suchend blickend spürend tauchend leichtes Wasserspiegelbild und dann... tropfenzitternd wellenschlagend ganz in dir erkennbar werdend

Nachthitze überfällt im tiefsten Blau hungergierig streckt sich die Lusthand stillbarer wortloser Gedanke bahnt sich Wege verliert sich in tiefstem Blau

Lustfarbentausch durch sinnerwachte Fingerspitzen Wohlfühlreise zum warmgelben Sonnenspiegel in vergessener Zartheit sattmachende Gedankensplitter zum Erlebnis werdend Vernunft die übergeht in Farbenvielfalt

Berührende Fingerspitzen vor Hitze strahlend und pulsierend durch die Leben läuft das keinen Schatten zulässt im Geben des Seins

Spielräume auftun Herausnehmen die Teile die wertlos sind Angelernt und wertlos Spielende Erkenntnis Kein Wenn und Aber Nur JA zu sich

Dich sein lassen kann ich nicht Dich, dich sein lassen in aller Freiheit ist mir Wunsch und Wahrheit im Ruf des Morgen

Gefunden werden im Vergessen Worte die ein Gegenüber suchen Echo im Schnee gewollter Zustand bricht das Schweigen an den Ufern der Fantasie

In dir lesend die Schrift erkennend jeder Buchstabe erleuchtend alle Worte in offener Hand in blinder Dunkelheit würde ich dich erkennen soulmate

Herausschnellen aus der Deckung des Abstands Sturm Stürmen auf dich zu deckungslos Lassen dich lassen mich einlassen deckungslos auf dich mich loslassen

Vollgefühlter Gedankenhauch Friedlich erwacht des Liebens Ahnung Dankbar entflieht der Schmerz durch wogende Gräser zum Felsen am Meer und taucht ein

Gespräche die nicht verletzen die achten und sehen wären schön in ihrer Fülle an deinen Worten aber schneide ich mich blutig und leer

Träumend farbig die Luft linksschwebend und reichhaltig atme ich anders setze ich mich zusammen und bleibe doch gleich im Pulsschlag meiner Sonnen

Wortfetzen hallen nach in Atemlosigkeit des Aufschlags Getroffen in tiefer Berührung Wellenschlag der Vereinigung neigt sich zum Licht der Wahrheiten zwischen den Welten

Von Liebe schreiben Seite um Seite von Liebe schreiben und dann..... von Liebe schreiben und nicht wissen was geschrieben... das ist von Liebe schreiben

Erschüttert durch Gegenwart die Fremdheit verwandelt Gelungenes Spiel eröffnet Zeitlosigkeit Tief unter meinem Staubblick ist nun Distanz zur eigenen Geschaffenheit endlich da

In Achtsamkeit schweige ich meine Gedanken in deine Nähe durch Türen der Dazwischenräume legen sie sich in der Zeit zur Ruhe

Und drei Leben später werde ich noch immer am Wegekreuz sitzen und dir den Krug der Reminiszenz reichen. Wie schön, dass du mir zuwinkst.

Gesicht voller Rechtschreibfehler Irrtümer Irrwege Irrsinne tief gegraben die Linien der Lebendigkeit aber noch mehr Seelensonnenstrahlen aufgebaut aufgesogen aufgespalten Schönheit der Authentizität

Was sagen mit den Worten die ich besitze? Andere finden um zu sagen was vielleicht nicht zu sagen ist? Nichtssagend meine Worte vertretend Vielsagend schweigen!

Durch Augen mein Blick Asche zu Flammen zum Aufgang der Tage geschenkter Liebe Rettungswort durchtränt die wunde Haut tropft in dein Sehnsuchtslicht geschenkte Liebe

Schützende Nähe verbringe ich ein Hauch Ankunft würzt den Atem Das Vergehen bleibt eingeschlossen zwischen Schein der Wahrheit und dir in mir

Untergetaucht in Erinnerung Halt fest Liebende Gedanken im Gestern Verlorensein Atmosphäre herbeiholen und Wärme blutet aus dem Versinken beim Zurück ins Jetzt

Liebe in deine Freiheit mein Windschutz im Rücken dein Sturm Tragfähig die Weite stürzt sich in weiches Licht findet deckungslos ins Wir.

Einziehen wollte ich in deine Fragen die jetzt über mir hängen wie schwerer Stuck bröckelnd fällt reparaturbedürftig sind nun meine Antworten

...pflücke ich jeden Stern vom Himmel des Denkens an dein Leid im Vergeuden meiner Tränen die im einsamen Tod des nie Vergessens leben

Hell pocht das Herz Gedanken zur Ruhe in den Abschied der trügerischen Lügenmuster Zwölfmal schlägt der Anfang bis ich begreifen lerne