Alle 6.034 Texte von Martina

Herbst, ich heiße dich willkommen, bin vom Sommer noch benommen, weil du mich quasi überrennst. Lag grad noch unter blühenden Bäumen, umgeben von summenden Bienen und in der Sonne selig am träumen. Als du dich wie ein Schatten vor mir...

Ich, ein Schaf unter Wölfen, habe gelernt mir ihren Pelz überzuziehen, und mit ihnen zu heulen.

Wenn du da bist, wird eine Stunde zur Minute, wird der Tag zur Nacht, weil du da bist! Wenn du fort bist, wird eine Minute zur Stunde, und die Nacht zum Tag, weil du nicht da bist!

Schau auf die glänzende Klinge, mein Freund. Den, den du darin erkennst, wird jedesmal einen Tod mitsterben, wenn du jemanden aus dem Leben reißt.

Gütiger Himmel, so lass die Vernunft stets den Hirngespinnsten meines Herzens weichen, wenn Liebe von beiden Seiten im Spiel ist. M.Brandt

Es wird ein Abenteuer sein, deine Haut zu erkunden, deine Grenzen des Erträglichen auszuloten, schauen, wo der Punkt ist, an dem du unter meinen Lippen in die Knie gehst. Es wird ein Abenteuer sein, ein wunderbares, deinen Körper zu...

Eigenes tiefsinniges denken erhöht das Verständnis für oberflächliches reden anderer.

Immer wenn du mir in die Augen siehst, stranguliert mich die Angst, du könntest geringeres für dich darin entdecken, als Liebe.

Der Fluch dich lieben zu müssen ertrank endlich in Gleichgültigkeit, dich nie mehr berühren und küssen, dieses erfleht und gewünscht - so lange fruchtlose Zeit. Betrank mich blutfarben an jedes geheuchelte Lächeln...

Nein. Du hast mir nicht wirklich etwas über dich erzählt. Ich hab alles erahnt, erfühlt. Nein. Du hast mir nicht den kleinen Finger gereicht, und ich hab ins Leere gegriffen. Nein. Eigentlich hätte ich nichts zu träumen...

Noch einmal lass deine Lippen auf meine sinken. Noch einmal deinen Körper von meinem trinken. Noch einmal keinen Millimeter voneinander weichen. Noch einmal kurz den Himmel erreichen. Noch einmal, und immer wieder....

Wie sanfter, stiller Nebel, den nur ich wahrnehmen kann, umgibst du alles, was mich umgibt. Soweit mein Auge reicht, soweit meine Seele schweift, du bist überall. Kein Ende irgendwo in Sicht, denn selbst, wenn ich dahinter schaue, formen...

Ich sitze im Zug. (es könnte sinnbildlich der meines Lebens sein) Rasend ziehen die Landschaften an meinem Auge vorbei, kaum Zeit etwas genau zu erblicken. (es kommt mir vor,als wäre es meine Zeit, rennt vorbei, mit einem kurzen Nicken)...

Ohne jemanden an meiner Seite, war die Wohnung kalt und leer, mit ganzem Herzen wünschte ich mir lange Zeit jemanden für mich her. Nun gibt es dich, und oft bist du bei mir zu Haus, das Leben sieht seit dem, ganz anders aus. Ich...

Ich möchte meine Seele mal wieder an den gedeckten Tisch setzen Sattessen soll sie sich an allem was sie begehrt Lang genug hat sie gehungert ist nur noch ein Schatten ihrer Selbst Prickelnden Champagner soll sie trinken Das faule Salzwasser...

Und ich suchte im dunklen Blau der angehenden Nacht nach deinen roten Lippen, suchte nach deren Wärme und ihrer Süße, um kein willenloses Opfer des Schlafes zu sein. Es entginge mir zuviel bewußtes Leben.

Wenn die Gerüchteküche brodelt, dann ist es vorbei mit jeglicher Ruh. Zu viele Köche verderben den Brei, und ein jeder gibt seinen Senf dazu. Was lange gärt wird endlich Wut, in Asche stochern, schürt die Glut. Ich...

Manche Menschen scheinen mit der Hirnmasse eines Heliumballons ausgestattet zu sein, dass man sich ernsthaft Sorgen machen könnte, der Kopf würde fortfliegen, wenn er nicht festgewachsen wäre.

Ich liebe diese Momente wo alles von dir durchdrungen ist von deinem Duft deiner Präsenz deinem Lachen Im Jetzt gefesselt Genau diese Augenblicke in denen Staunen auf mein Gesicht flieht und Entzücken sich einmeißelt und mir alle...

Trag dich nicht rum mit Fragen was hätte was könnte was wäre diese Chancen sind vertan keine von ihnen gibt dir erneut die Ehre Von dieser vergangenen Last bekommst du nur einen krummen Rücken Wenn die Frage demnächst vor...

Sie kotzt mich an diese Hilflosigkeit die einen immer wieder in den Wahnsinn treibt Dieses Gefühl nichts tun zu können als einfach nur da zu sein und zuzusehn Wenn einem die Hände gebunden sind weil alles irgendwo Grenzen hat die...

Hass ist böse, Hass macht arm, Hass macht kalt, legt Denken lahm. Hass macht traurig, Hass macht einsam, Hass ist einfach nur gemein, Hass kann niemandem was nützen, Hass kann nie was gutes sein. Hass verändert deine Träume,...

Du nimmst mir die Freude, du nimmst mir das Lachen. Du nimmst mir alle Dinge, die das Leben lebenswert machen. Du nimmst mir die Lust, mich auf dich zu freuen- egal was ich tue, du gibst mir das Gefühl, ich müßte es bereuen. Ohne...

Leicht tänzelnd reisen meine Gedanken, auf unserer Melodie zu dir. Ich schicke sie , mit einem Summen auf meinen Lippen rosa geschminkt. In den Augen eine Träne, rinnend auf meinen Mund, der sie kostet und nicht trinkt, sie zu...

Mir ist fast als seist du der Schatten der mein unbekanntes Wahres meinen tiefsten Kern beseelt und ich erkenne in dir da liegt mein Hoffen dass du das hast was mir fehlt

Manche Mensche berühren uns mit einem Blick mehr, als andere in einer ganzen Liebesnacht....

Wir denken Gott (oder die göttliche Kraft) müsse so weit weg von uns sein. Welch ein Irrglaube! Er ist in allem was uns begegnet und umgibt, in allem was Form und Gestalt besitzt. Selbst im Undenkbaren und Unmöglichem. In allem was...

Eigentlich gehe ich noch immer neben dir, gehe weiter und weiter, vorbei an Wiesen, den Blumen, vorbei an mir. Vorbei an der Zeit, die ich doch jetzt gehen müßte. Ich mag keine Wege gehen, die nicht zu dir führen, Wege, die du nie...

Überall verstreut laufen verknitterte, vergessene Seelen durch die Welt, die nicht die geringste Chance auf Entfaltungmöglichkeiten haben. M.B

Ganz leise schicke ich meine Worte zu dir. Sie sind verpackt in einem Windhauch der deine glühenden Wangen kühlt, oder einem Grashalm, der deine Nase kitzelt. All das sagt dir: Hey, da gibt es jemanden, der an dich denkt! Es ist der...

Ach was lieb ich deine Hände wie sie zärtlich mich liebkosen Schwarze Seide kühlt die Lenden und ein Bett geschmückt mit Rosen Zärtlich hälst du mich umschlungen Haut an Haut und Mund an Mund Nie hat eine Nacht...

Dein Weg befindet sich immer unter deinen Füßen. Der Ort ist ohne Belang. M.Brandt

Es wird nichts bleiben nur ein bischen lieben nur ein bischen leiden aber es wird nichts bleiben Wörter ohne Bedeutung Körper die aufeinder reiben Mehr wird nicht bleiben Ein Hauch Erinnerung ein Sprung im Herz eine handvoll Schmerz...

Ich würde gern mit dir lachend über Blumenwiesen laufen, meinen Lieblingsbaum auf deinen Namen taufen. Andächtig durch den Wald mit dir gehen, deine Nähe genießend, die Wunder der Natur mit dir sehen. Ich würde gern...