Alle 6.034 Texte von Martina

Fast schon morbide, wie der Tag mit seinen Pflichten mir Fesseln anlegen will.... Dabei wollen meine Gedanken ins überall und nirgens fliegen. Wollen rumtollen, wie junge unbändige Fohlen übermütig sein, unberechenbar und...

Jeden einzelnen Schritt ins Holz vor meiner Stirn gemeißelt und doch nie begreifen können wollen und doch müssen eines Tages Kein Weg führt zurück in dein Herz M.Brandt

Ich empfehle mich. Mich mit meinem Blick, der oft genug ins Abseits gleitet. Mich, mit meiner Art, mich in andere Personen hineinversetzen zu können, um sie (wenigstens im Entferntesten) verstehen zu können. Dann folge ich ihrem Pfad...

Welch unzählige Wunder diese Welt doch trägt! Jedes für sich ein einzig wahres. Egal, wohin das Auge blickt, jeder Moment, den uns der Himmel schickt, alles reimt sich auf Gottes Gnade, welch Glück ich doch durch seine Hand...

Wo es lang geht, das weiß er nicht. Wo jeder Pfad einmal endet, wer kann das sagen? Er geht ihn einfach, das ist der Plan - gehen, immer geradeaus. Die Wege, die für seine Entwicklung nötig sind, werden sich vor jedem Schritt -...

Wunderbarste Momente wo mir bewusst wird wie sehr ich mit dir gesegnet bin Diese scheinen alle tiefgreifenden Gefühle zu vereinen von solch Intensität als würde der Himmel in seinem schönsten Blau sich in meiner Brust...

Genau das ist meine Zeit! Wo der Sommer durch den Frühling whispert, dass er bald bei mir ist! Seinen Herzschlag lässt er schon klingen- Vogelgesang überall! M.Brandt

Das erste, was ich an dir wahrnehme, was fast dein ganzes Bild einnimmt, ist dein Schutzschild. Es nimmt mir die Sicht- auf dich! M.Brandt

Mich wiegen in Gedanken an dich mit geschlossenen Augen wie das mutige Schneeglöckchen welches sich traut den letzten Winterspuren zu trotzen um die ersten wärmenden Sonnenstrahlen zu erhaschen M. Brandt

Der Frühling tritt mir auf den Fuß wie zufällig.... Tollpatsch dieser! Schon sind die Hormone erwacht aus ihrer Totenstarre. Wie ungeschickt! Sie blinzeln verschlafen, aber zunehmend steigert sich ihre Agilität mit jedem...

Zugeflogen wie ein Vogel mit strahlendheller Seelenhaut getarnt unter grauem Herbstfederkleide. Die Jahre haben dich gezählt musst weit zurück denken wenn du von früher sprichst Bist gewachsen an den Sorgen doch bietest du dem...

Darum das Schweigen... Schmerzdurchzogen die Dunkelheit sobald der Mond mir sein kühles Silber über die Haut streichelt Ich lieg gefühlt im Gestern als die Welt noch voll war von deinem Blick der immer ein verstecktes Lächeln...

Hinter den Nebelbergen meines sichtbaren Ich's liegt eine mir unbekannte Schlucht Niemand kennt ihre Tiefe Jede Schätzung läg verkehrt Versteckt am Grunde liegt der Schatz verborgen Mein Kern Es erfordert allen Mut diesen zu...

Manchmal noch schaut die Bitterkeit vergangener Tage zu mir herein wirft einen kurzen Blick auf mich und ein Lächeln als wolle sie sich vergewissern dass es mir noch gut gehe und schließt dann leis hinter sich die Tür M.Brandt

Sterne lieb ich, diese wunderbaren Himmelskörper! Ihr Funkeln gleicht einem aufmunternden Zuzwinkern, als würden sie genau da (!!!) Mut machen wollen, wo jedes menschliche Wesen versagt, weil es zu Hoffnugslosigkeit neigt, wo die...

Einatmen bis zum Bersten diese Frühlings-Atmosphäre Sich berauschen lassen von dem ersten Blühen Überall umgeben von Boten Stoffen Schneeglöckchen läuten sich reinweiß mitten in die Seele Eintauchen in das...

...ob du mich noch lieben wirst so ganz ohne meine mauer wenn ich schutz und schild abgelegt hab ob du noch respektierst den übriggebliebenen Rest der sich dir zeigt und dich nicht umdrehst und gehst M. Brandt

...und der Wind heulte so erbärmlich dass ich mir die Ohren zuhalten wollte weil es mich zerriss Erstaunt stellte ich fest dass sich kein Blatt kein Halm bewegte nicht eines Es kam von innen M.Brandt

Ich möchte von sonnengelben Ginster schreiben und von Maiglöckchen davor mit ihren reinweißen Blüten als wären sie Schatten des Schnees Wie ein zurückgelassener Gruss damit man ihn nicht vergisst Ich möchte vom...

Man will es wegdenken nicht wahrhaben ignorieren oder sonst irgendeinen verfluchten Weg finden diesem Gefühl auszuweichen Diesen absoluten Albtraum in welchem man jemanden liebt der einen nicht will M.Brandt

Wenn ich mich genauer ansehe, in mich gehe, kann ich auch dich besser sehen. Es vollzieht sich ein Wandel meiner Sichtweise. Anteile vermag ich zu entdecken, von Charaktereigenschaften, die ich ablehne und verachte. Doch wenn ich ehrlich bin und...

Eine Seele zu besitzen die zu oft aus einer einzigen Wunde zu bestehen scheint Die blank liegt wie frisch gehäutet allem hilflos ausgesetzt Das sind die Tage wo Böses dich nicht erschreckt und Gutes dich nicht berührt Das sind...

Mörderisch das Gefühl wie ein Luftballon zu sein, prallgefüllt mit Verletzlichkeit, in einer Welt aus Stacheldraht. M.Brandt

Durchgefallen durch meine Liebe meine Gedanken mein Herz Vergessen die Zeiten in denen du unvergesslich warst Schmerzlos der Verlust weil du kein Verlust mehr bist Schon lang nicht mehr M.Brandt

Selbst in nächster Nähe kann es Menschen geben die uns nicht verstehen Ob wir leise oder laut zu ihnen sprechen macht kaum einen Unterschied Und wenn es uns noch so aufregt Sie sehen einfach mit anderen Augen M.Brandt

Worte legen sich an meine Seite schmiegen sich an wie Kinder die Schutz suchen Manches schmerzt manches lässt mich lächeln aber immer bewegen sie etwas in mir Sie flüstern sich mir zu selbst in der Nacht Möchte sie festlegen...

Lieber Gott- glaub mir, wärst du ein Oleanderstrauch, eine Ameise, eine Welle, ein Traum, ein Kind mitsamt seinen tausend Wundern, ein Morgenrot, oder Afrika, ich könnte nicht mehr staunen, als jetzt schon! Copy M. Brandt

Unbeweglich saß ich im Jetzt, als mein Blick wie ein verwelktes Herbst-Blatt zu Boden fiel und mich zurückließ- als unfreiwilliger Zeuge beim Aufprall der Frage, die überall zersplittert im Raum verteilt lag: Wie...

Es hat mich geformt, gepresst, erschreckt, zusammengestaucht, auseinandergenommen, verraten und geliebt... das Leben! M.Brandt

Du legst dich wie Sommerhaut auf mich, verstehst es Wärme zu geben, ohne zu verbrennen. Manches Mal frag ich mich, wie es vor deiner Zeit war, warum ich nicht erfroren bin- am Moment? Wie ich überlebt habe? Ich kann mich nicht erinnern!...

Niemand vermutet diese eine unsichtbare Träne, die mir angeboren scheint, die niemals versiegt und die kein Lächeln, kein noch so großes Glück zu vertreiben vermag. M.Brandt

Ich befürchte, das Leben macht sich lustig über mich. Grinsend sitzt es mir gegenüber, hält mein Kartenblatt in der Hand, lässt mich aber keinen Blick darein erhaschen. Geradezu kunterbunt präsentiert es sich mir,...

Unerschöpflich dein Vorrat an Ausreden. Ich will sie weder nachvollziehen noch ihnen folgen. Starker Verwesungsgeruch vom Wahrheitsgehalt lässt mich immer mehr Abstand nehmen. Heute unbegreiflich für mich, was mich einst an dich...

Es fällt mir schwer zu danken oder Hilfe anzubieten, besonders, wenn mir jemand fremd ist. Es fällt mir schwer einzuschätzen, welche Art Dank / Hilfe angebracht ist und weder peinlich berührt, noch in Verlegenheit bringt. Und...

Wunderschön- dieser blaue Planet von oben betrachtet- und "du", der darauf wandelt- irgendwo, nicht sichtbar fürs Auge. Aber du hast Ausstrahlung, Wärme und ganz viel Herz, und sendest all das unentwegt bereichernd ins...

Genieße das Leben, egal, von welcher Seite es sich dir grad zeigt, oder du es betrachtest Es ist mitten unter uns, allzeitbereit! M.Brandt

Lass dich mitnehmen, von jedem Moment, denn jeder von ihnen trägt ein Geschenk, für den, der es sehen will, auch wenn es manchmal hinter Tränen verborgen liegt. M.Brandt

Kurzlebigkeit benetzt deine Lippen. Dein Kuss verfliegt so schnell, nur ich hänge ihm auf ewig an. So komme ich viel rum und um. M.Brandt

Käme mir jetzt sehr gelegen, das sanfte Grün des Frühlings, das Flüstern der Wasserkreise, die jene Oberfläche bestücken- durch den Tanz der Mücken. Käme mir jetzt sehr gelegen, wenn warme Sonne durch die...

Einsam? Wie kann man einsam sein, umgeben von solch Perfektionen der Natur? Eingebettet in rauhen Schönheiten, bizarren Mustern. Sich als Einheit fühlen, mit jedem Stein, über den man seine Augen gleiten lässt, jedem Kraut...

Ich spüre, du stehst schon auf der Brücke, auf jener, die Leben und Tod verbindet. Ich stehe am Anfang- schaue dir nach, kann dich nur noch schemenhaft erkennen, denn du hast das Ende fast erreicht. Dann wirst du das sehen, was mir als...

Was schleichst du durch enge Gassen mit deinen Gedanken- per du und klare Sicht. Mir sind sie fremd, kann ihnen nicht folgen, dieses wirrwarr liegt mir nicht. Redest mir zu und dich doch wieder raus, um viel zu viele Ecken. Ich werd nicht schlau,...

Mit schweren Schritten leicht gebeugt seh ich die dunkle Gestalt Nächte lang gelitten Die Haltung zeugt nichts und niemand gibt ihm Halt Wandert still durch dichten Nebel keinen Ton sagt er sein Blick so leer Gespenstisch ist's mich...

Wenn die Menschen vor meinen Augen überlaufen wie ein Glas Whisky während der Wirt sich fröhlich mit der Blonden im Mini unterhält und nichts von dem Ungeschick mitbekommt weil er grad in einer anderen Welt zu sein scheint...

Verflucht wie sehr hab ich danach gesucht nach dem Schlüssel des ewigen Sich-Geliebt-Fühlens Nun wo ich meine ihn gefunden zu haben ist es unauffindbar das Schloß M.Brandt

Hineinspaziert bist du in mein Leben wie ein Clown in die Manege Nur zum Lachen hast du mich selten gebracht eher zum Nachdenken Immer öfter bin ich in mich gegangen Jahre hab ich gebraucht um ein wenig Ordnung zu schaffen mich...

unsere ureigenen traumata schwächen und verletzungen begleiten uns immerzu auf schritt und tritt wie blinde passagiere an board unseres lebens wo man sie nicht sieht aber ihr gewicht spürt zusätzlicher ballast wie heimliche...

das licht versinkt während die nacht ins zimmer schleicht sich nach und nach aller umrisse und konturen bemächtigt das ist die zeit voller mystik wo fantasien lebendig werden gestalt annehmen während alles andere verblasst moral...

Ich bräuchte Nächte voller Träume, wo jeder Traum ein schönrer ist, als der zuvor - und weite Räume, in denen gar nichts man vermisst. Bräucht Tage voller Illusionen, in denen ich mich verlieren kann. Vor keinem Tag...

Brauner Herbst hielt Einzug. Er kroch meinen Hals hinunter, bohrte sich durch Schulterblätter, hinein ins Innere. Mit jedem Atemzug erzählte sich der Winter näher. Das Wort Frühling brachte mir vage Erinnerung weit vorm...