Texte mit dem Schlagwort Tod

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Bis 50 Worte

50 bis 100 Worte

•  Akt V
  ,  Gedicht von  Meteor, veröffentlicht am 06.09.12 (geändert am 12.08.)
   | 91   723    | 
  
  Doch dann zuckt und kracht es über des Hauses Dach Blitze blicken und Donner grollen erhellen die Braut vor dem Fenster Trauer hält sie im Gesicht Die Wände beben die Decke knickt grad ein Während der Vater mit sorgenvollem Blicke des Sohnes...
•  vergehen
  ,  Aphorismus von  harzgebirgler zum Thema Nachdenkliches, veröffentlicht am 12.05.16
   | 91   355   1    | 
  
  DAS VERGEHEN DER ZEIT DAS IST EIN VERGEHEN VOR DEM SELBST GERICHTE VOLL RATLOS VOR STEHEN die zeit vergeht... sich an uns allen *) /   *)--daher bemerkt Nietzsche \"Der Geist der Rache war bisher der Menschen bestes Nachdenken - /  ja dies...
•  Steinalt
  ,  Prosagedicht von  rela zum Thema Alter, veröffentlicht am 16.07.06 (geändert am 04.12.)
   | 92   2312   4  +1    | 
  
  ... und ich gehe über die von der Zeit abgeernteten Felder nur junges Grün sprießt zwischen abgelebten Schollen kein Stein erinnert mehr an die Felsen meiner Jugend das Zwitschern fremder Vögel dringt mir nicht ins Herz ich...
•  Vergangen
  ,  Sonett von  Persephone zum Thema Jahreszeiten, veröffentlicht am 02.12.06 (geändert am 04.12.)
   | 92   2081   13  +1   1    | 
  
  Bereits gepflückt hab ich die letzte Rebe und steckte Sonnenblumen mir ins Haar Zerrissen hat Arachne ihr Gewebe Schon längst entschwunden ist der Schwalben Schar Auf dass der Winter sich doch bald erhebe mit Eisesatem sternenhimmelklar...
•  Dreh dich um
  ,  Bild von  Seelenfresserin zum Thema Du und Ich, veröffentlicht am 17.02.12
   | 92   1004   2    | 
  
  Bitte dreh dich um... Mein Atem schwebt ins Leere, der Kuss... Er bleibt nur gedacht. Mein Blick, nach deinem Körper giert, und ich verliere den Halt... Bitte dreh dich um... Und auch wenn ich dir näher komm, ich komm nie nah genug...
•  Akt II
  ,  Gedicht von  Meteor, veröffentlicht am 06.09.12 (geändert am 20.10.)
   | 92   625    | 
  
  Dort draußen wohin kaum ein Mensch sich noch traut sieht der Junge eine zierlich Braut Sie tanzt mit dem Regen der Sturm umgarnt Der Junge lächelt und ist vernarrt Immer schöner erscheint sie ihm Je länger er ihrem tanze...
•  Akt III
  ,  Gedicht von  Meteor, veröffentlicht am 06.09.12 (geändert am 20.10.)
   | 92   660    | 
  
  Wer bist du hört sie sein nervöses flüstern Komm mit mir und du wirsts erfahren bei uns erwarten dich so manche Gaben Nein das kann ich nicht ich muss daheime bleiben Daheim was ist das schon für den Weltenkenner doch nur...
•  Ich fürchte, bald tot zu sein – Hommage an Friedrich Hölderlin
  ,  Gleichnis von  pentz zum Thema Abgrund, veröffentlicht am 09.09.13 (geändert am 10.09.)
   | 92   614   1    | 
  
  „Ich lebe nicht mehr gerne“ Friedrich Hölderlin Und da ich im dunklen, schwarzen See alleine schwamm, fürchtete ich zu ertrinken, tot zu sein. Und da sah ich jemanden über mir auf einem Seil gebunden zerschellen im Blau, und...
•  der dildo steckte ihm noch voll im hintern... 
  ,  Sonett von  harzgebirgler zum Thema Lust, veröffentlicht am 12.01.17
   | 92   25   3    | 
  
  Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.
•  von patroklos kann man bei homer lesen...
  ,  Sonett von  harzgebirgler zum Thema Humor, veröffentlicht am 05.05.17
   | 92   234    | 
  
  von patroklos kann man bei homer lesen von bahnhofsklos nun allerdings noch nicht ein wunder wär’ das andernfalls gewesen denn züge kriegte man erst zu gesicht die einen bahnhof brauchen viel viel später da war schon patroklos längst...
•  Der Tod
  ,  Expressionistisches Gedicht von  DeadLightDistrict zum Thema Tod, veröffentlicht am 30.08.12 (geändert am 03.09.)
   | 93   853   1    | 
  
  Die Lichter tanzen hin und her Doch ich sehe nur Schatten Im Kreise bewegen sie sich Und plötzlich Hören sie auf zu sein Ich drehe mich herum Hin und her, zurück, nach vorn Ich stehe auf und merke Doch nur Stille und den Tod Sie...
•  märchenland
  ,  Skizze von  poena, veröffentlicht am 09.05.14 (geändert am 18.05.)
   | 93   632   2   2    | 
  
  I. wer hat an meinem tisch gesessen wer hat an meinem busen geschlafen wer hat an meinem herzchen genagt II. ich weiß wie schnee du rot wie blut wir beide tot in ebenholz III. die prinzessin hat es versprochen die prinzessin hat es...
•  fällen & fallen - auch mit spartanischem 'goslarer krieger'
  ,  Gedicht von  harzgebirgler zum Thema Gedanken, veröffentlicht am 27.03.21
   | 93   124    | 
  
  es bäumt kein baum sich auf gegen sein fällen das nur dem menschen der ihn fällt gefällt gefallen finden menschen auch an fellen doch zieht wer seins ihm übers ohr dann hält er still kaum sondern wehrt sich wie die wehr- soldaten allerdings...
•  Doch nur ein Mensch
  ,  Gedicht von  Prinky zum Thema Mensch (-sein, -heit), veröffentlicht am 11.04.06 (geändert am 31.07.)
   | 94   1271   1    | 
  
  Vergib ihm, denn sein Wesen tobte, und Hass gebahr dem Teufel Not. Das Messer, rot, zur späten Stunde, verlieh dem Schauspiel seinen Tod. Und an der Hand die kleine Wunde, gekratzte Wehr, umsonst getan! So kam es in der elften Stunde zu...
•  Grabgeflüster
  ,  Gedicht von  Persephone zum Thema Humor, veröffentlicht am 09.11.06
   | 94   1971   7    | 
  
  Wenn die Särge nächtens knarren, Knochenfinger stetig scharren, Ächzet müde das Gebein, Muss es Allerseelen sein. Ach, gar jämmerliche Töne Klingen hier und das Gestöhne Über Kopfweh und den Kater Wecken...
•  Nach dem Tod muss es schnell gehen
  ,  Alltagsgedicht von  Füllertintentanz zum Thema Gesellschaft/ Soziales, veröffentlicht am 26.01.08
   | 94   1641   3    | 
  
  Kerzen brennen Tränenkunde, geben letztes Weggeleit. Selbst noch in der Sterbestunde bleibt zum Trauern keine Zeit. Denn in deutschen Pflegestätten, die der Träger christlich schreibt, fehlt es chronisch stets an Betten, was den...
•  Ewige Schuld
  ,  Text von  AnastasiaCeléste zum Thema Schuld, veröffentlicht am 03.10.08
   | 94   2383   7  +2   3    | 
  
  Ewige Schuld Wenn ein Mensch für immer geht, kommt mit dem Endgültigem auch die Schuld. Ein schmerzendes Gefühl, das sagt, man hätte etwas anders machen sollen, besser machen, einfach nur sollen. Etwas, von dem man weiß,...
•  BUSFAHRT mal so gesehen
  ,  Sonett von  harzgebirgler zum Thema Reisen, veröffentlicht am 06.05.16
   | 94   412   1    | 
  
  zur busfahrt paßt auch folgendes geschehen: die fahrer lenken oftmals viel zu lang das kann ins auge schon gewaltig gehen - sekundenschlafend kippt dann wer nen hang /   hinunter überschlägt sich und die trümmer seh’n hinterher kaum aus...
•  Am Ufer der Seine
  ,  Gedankengedicht von  AndereDimension zum Thema Erinnerung, veröffentlicht am 01.01.18
   | 94   364   1    | 
  
  vergraben, tief im gestern, saß sie still am kindbett eines tages, angelehnt an einen baum. vergaß den ruf des glockenschlages und alles was an zeit sich um sie rankte - dankte ihm - der in weiter ferne an sie dachte. für seine worte, den duft...
•  Jahre zogen in die Spur
  ,  Gedicht von  Prinky zum Thema Erinnerung, veröffentlicht am 16.08.06 (geändert am 18.11.)
   | 95   1528   1    | 
  
  Eine Nähe kannst du mir schenken, leibhaftig bist du mir nicht! Ich spüre dich in meinem Denken, begleitest mein sehnendes Ich. Ich fürchte mich nicht vor dem Tode, dann nämlich sind wir ein Paar. Mein Herz ist bedacht nun...
•  Alptraum
  ,  Prosagedicht von  rebell91 zum Thema Mord/Mörder, veröffentlicht am 25.07.07
   | 95   1258   3    | 
  
  Du schläfst in meinem Herz. Ich kann dich leise atmen hören. Kann spüren, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt. Hebt und senkt. Du weinst im Schlaf. Ich kann dich unruhig atmen hören. Kann spüren, wie du zitterst. Wie...
•  ISOLDE GALT ALS RICHTIG HEISSER FEGER... sonettje mit othello
  ,  Sonett von  harzgebirgler zum Thema Liebe, lieben, veröffentlicht am 02.07.16
   | 95   359    | 
  
  isolde galt als richtig heißer feger und liebte tristan - das ist altbekannt der war ja wie othello auch kein neger auf die sie selbstverständlich nicht so stand das unterscheidet richard von giuseppe nein wagner ist nicht verdi - das ist fakt...
•  man ist jüngst auf den erlkönig gestoßen...
  ,  Sonett von  harzgebirgler zum Thema Fantasie, veröffentlicht am 23.05.17
   | 95   266    | 
  
  man ist jüngst auf den erlkönig gestoßen - er lag mumifiziert im teufelsmoor und kam den findern mit seinen sehr großen fingern regelrecht außerirdisch vor aus denen gab’s einst schwerlich ein entkommen bekam er kinder erst einmal in sie...
•  Letzter Akt (und Vorhang) AUS
  ,  Gedicht von  Prinky zum Thema Liebe und Tod, veröffentlicht am 01.06.06 (geändert am 02.01.)
   | 96   1515   1    | 
  
  a Schweigsam lächeltst du mit blassen Augen, ferne zieht schon Rauch heran. Du stehst auf einer Brücke, du traust dich nur den Sprung nicht ganz. Alte Bilder tauchen immer wieder aus verborg`ner Zeit und fahlem Glanz. Heute bist du...
•  Am Ende
  ,  Gedanke von  Isabell.Joyeux zum Thema Selbsthass/verletzung/mord, veröffentlicht am 16.10.08
   | 96   1505   2  +4    | 
  
  Ich habe mich versprochen. Der Gedankensprung. Das hat nicht lange auf sich warten lassen. Da machte es klick Was ist mit dir los? Nichts hat wie erwartet geklappt. Das hat mir die Lust genommen. Alles hat seine Grenzen. Der Mensch ist allein...
•  Der Weg
  ,  Gedankengedicht von  Strange-glow-in-the-sky zum Thema Verzweiflung, veröffentlicht am 12.10.10
   | 96   1103    | 
  
  Der Weg war meine Reise. Das Glück war meine Hoffnung. Die Liebe war meine Begierde. Das Ziel war mein Verlangen. Doch was ich bekam, als ich den Weg ging, war weder Glück, noch Liebe. Und mein Ziel erreichte ich nicht. Die Reise war...
•  Dein letztes Gedicht, Dichter!
  ,  Gleichnis von  pentz zum Thema Tod, veröffentlicht am 24.04.13
   | 96   614    | 
  
  Du, Wille ohne Struktur, Du Dichter: schalt das Licht an, leg Dich schlafen. Denk an die Tiere, sei ein Mensch. Wilde Triebe treiben Wurzeln frei: Sei Dein Herr, baue auch auf Sand. Wenn der Zyklop ruft, Odysseus, dann schreie nach Niemanden....
•  Impressionen aus dem Café
  ,  Gedankengedicht von  BerndtB, veröffentlicht am 29.10.22 (geändert am 30.10.)
   | 96   59   2  +1    | 
  
  Im Café sitzen die Skelette. / Sie reden alle um die Wette. / Sehr fröhlich sie zusammen plappern. / Nur ab und zu die Knochen klappern. / Die Köpfe wackeln hin und her. / Und haben keine Augen mehr. / Die Kiefer klappen zu und auf. /...
•  Feuerstürme
  ,  Gedicht von  Prinky zum Thema Krieg/Krieger, veröffentlicht am 23.08.06 (geändert am 14.11.)
   | 97   1360    | 
  
  Und der Weg in jenen Keller, ja den nahm man aufgeregt. Wieder heulten die Sirenen, zwecklos war es zu erwähnen, daß man seinen Beutel trägt. Unten war es auszuhalten, während oben Glas zersprang. Menschen waren zu beklagen,...
•  Hässlich
  ,  Bild von  Seelenfresserin zum Thema Tod, veröffentlicht am 20.01.12
   | 97   1056   3    | 
  
  Dort, in der dunklen Ecke saß sie, die Knie fest an sich gepresst... "Wie kannst du nur so wunderschön, und innerlich so hässlich sein?" Und der Wind hatte sich gedreht... ihr nichts mehr von mir erzählt... Und das...
•  Kreise
  ,  Gedicht von  Momo zum Thema Transzendenz, veröffentlicht am 23.02.13 (geändert am 25.02.)
   | 97   968    | 
  
  Einst dachte ich, es sei das Ende, doch war es nur ein weitrer Akt. Der Vorhang senkte sich, ich sah auf meine Hände, sie ähnelten nicht einem Artefakt. Sie sind gewöhnt, sich zu gestalten, was Schliff noch braucht und eine Form....
•  Volles Maß.
  ,  Gedicht von  franky zum Thema Loslassen, veröffentlicht am 01.11.14
   | 97   491    | 
  
  * Randgesäusel macht die Trauer sinnlich, stielt sich in ein Haus voll Abschiedsweh. Erdrückend legt sich Schleuderpreis passee, für alle die das volle Maß zu endlich. Standgebete leiern an sich schändlich, mischen sich...
•  Lebenszeiten
  ,  Lebensweisheit von  hei43 zum Thema Lebensweg, veröffentlicht am 25.11.22
   | 97   33    | 
  
  Lebenszeiten / Wie ein Dunst im Rad / der langen Weltgeschichte / sind wir Menschen. / Bleiben eine Weile und / verschwinden dann. / Jeder Einzelne hat ganz / individuell seine Zeit auf der Erde, / egal wo geboren und gelebt / kann er im...
•  âš½ 🤕 DAS LEBEN STEHT NUR SELTEN AUF DEM SPIEL 🤕 âš½
  ,  Gedicht von  harzgebirgler zum Thema Sport, veröffentlicht am 23.06.24
   | 97   18   3   3   1    | 
  
  es endete ja einst von fall zu fall / das spiel bei den azteken mit dem ball / durch opferung der mannschaft die verlor / oder der die siegte – welch horror! / dagegen ist der bruch des nasenbeins / von mbappe ein drama eher keins / zwar...
•  Karussell der Lehren
  ,  Gedicht von  Arawn zum Thema Lebenseinstellung, veröffentlicht am 24.10.12
   | 98   839   1    | 
  
  Schon früh, da sagen Eltern weise: „Drehe dich nur froh im Kreise!“ Nicht wortwörtlich predigen sie’s, das ist klar, Drehen sie sich doch ganz wunderbar Und auch später weisen Lehrer darauf hin: „Fleiß und Arbeit ist...
•  Grauzeit
  ,  Gedicht von  Nachtpoet zum Thema Schicksal, veröffentlicht am 13.11.13
   | 98   598   3  +3   1    | 
  
  Vier Leben Möbel dröhnen in Abfallmulden. Der Tod hat in kurzen Abständen seine Visitenkarte in unserer Straße abgegeben. Mutter ist auf's Gesicht geknallt. Alles rot vor Blut. "Vorboten eines Schlaganfalls",...
•  Der Alltagsheld
  ,  Sonett von  Walther zum Thema Alltag, veröffentlicht am 07.02.18
   | 98   302   3  +2    | 
  
  Der Alltagsheld Ein Seufzer bricht noch aus den schwachen Lungen. Die Augen brechen nach dem letzten Zug. Ein Mahnen folgt dem steten Vogelflug, Ein Leben hat sich gänzlich ausgewrungen. Es bleiben Worte und Erinnerungen. Der, der da ging, war...
•  Gehen.
  ,  Prosagedicht von  Orion zum Thema Tod, veröffentlicht am 13.01.12
   | 99   729    | 
  
  Ich werde gehen. In buntem Licht, so schien es mir, lebte ich. Nicht enden sollte, durch die Farben zu fliegen. Ein Traum im Rot, ein Schmerz im Gelb. Eine Liebe im Violett. Leben im Regenbogen. An seinem Ende aber steht kein Topf voller Gold,...
•  Zerwühlte Laken und Narben im Gesicht
  ,  Verserzählung von  Seelenfresserin zum Thema Tod, veröffentlicht am 03.02.12
   | 99   1234   5    | 
  
  Dort, zwischen zerwühlten Laken, lag sie, bei ihrem Anblick wurde mir Kalt... Narben, Schnitte, Verbrennungen, die Arme hatte sie um meinen Leib geschlungen. Sie schnitt mir ihren Namen ins Gesicht, an einem kalten, grauen Wintertag. Und wir...
•  Ungebetener Gast
  ,  Gedicht von  Möllerkies zum Thema Ende, veröffentlicht am 15.03.14 (geändert am 12.10.)
   | 99   1046   8  +5   1    | 
  
  Still trittst du zu mir herein gleich, in mein Häuschen hinterm Rheindeich, wo ich grade Wäsche einweich und dem Gast ein Gläschen Wein reich, sprichst: / »Verzeih, dass ich mich einschleich, es ist Zeit, folg mir in mein Reich. Deine...
•  Anka
  ,  Gedicht von  Fuchs zum Thema Tod, veröffentlicht am 16.10.14
   | 99   1019   4  +1    | 
  
  Die komplette Dunkelheit übersät mit hellen Punkten Manche sind nur Illusion schon längst verstorben Besonders hell und breit blendend wie ein Funken Sehe ich dich schon - längst verstorben Ich will dich wiedersehen ganz fest...
•  Tyrannen. Tod.
  ,  Sonett von  Walther zum Thema Vergänglichkeit, veröffentlicht am 10.02.23
   | 99   46   1    | 
  
  Tyrannen. Tod. / Das Trauersalz tropft sich in Seelenwunden, / Und Augenringe malen sich mit Kohle / In Schattenmienen, die – erst nichts empfunden – / Nun doch verweinen sich ins kalte, hohle / Noch leere Grab, in das – gelegt für...

100 bis 150 Worte

•  Hast du Begierde
  ,  Gedicht von  Prinky zum Thema Ermutigung, veröffentlicht am 04.07.05 (geändert am 22.07.)
   | 100   1449   1    | 
  
  Und hast in dir du die Begierde, fühlst du den nahen Tod? Dann steige höher als du kannst, forsch in dir nach Kräften, die seit langem schon verschollen, dann erntest du, und zwar enorm! Der schüchterne Mensch ist an Feigheit...
•  Wie von Geisterhand
  ,  Gedicht von  Martina zum Thema Transzendenz, veröffentlicht am 04.01.06
   | 100   1552   4    | 
  
  Hier bei Kuchen und Kaffee sagen dir Leute ein letztes Mal Ade Leichenschmaus ist angesagt mich würgt es in der Kehle mein Essen wird vertagt Stattdessen ich stark deine Presänz hier spüre und ich mit dir in Gedanken Gespräche...
•  Ich trage Deine Tränen in mir...
  ,  Erlebnisgedicht von  Gothica zum Thema Schmerz, veröffentlicht am 26.07.07
   | 100   1731   6    | 
  
  Ich trage Deine Tränen in mir, spüre Deinen Schmerz, Deine Wut, Deine Angst, Deine Zweifel. Deine Worte, sie brennen wie Feuer in meiner Seele, lassen fast unvorstellbare, schmerzhafte Bilder in meinem Kopf entstehen. Sie nehmen mir den...
•  Kaleidoskop
  ,  Gedicht von  Arawn zum Thema Freundschaft, veröffentlicht am 02.12.10
   | 100   1741   2   1    | 
  
  Und weint der Himmel bitterlich So soll er mir ein Bruder sein Denn ist’s gar milder Sonneschein So ist’s dem Leiden hinderlich Und wenn der Harfen Saitenklang Verkündet mir dein schleichend Gang Dann erbeben Sterne und Weltenmeere...
•  Bescheuert und versteuert
  ,  Drabble von  Regina zum Thema Alltag, veröffentlicht am 09.07.14 (geändert am 11.05.)
   | 100   835   2  +3    | 
  
  Diese spannende Lebensgeschichte begann mit einem nebelfeuchten Scheuertuch, das der Steuerfahnder nicht fand in dem Steuerbuch. Anna-Eugenias Job war die Bedienung der Kaffeemühle, Ottos das sorgfältige Stapeln aller Stapelstühle. Bei dieser...
•  kletter-maxe
  ,  Sonett von  harzgebirgler zum Thema Fantasie, veröffentlicht am 02.05.16
   | 100   384   1    | 
  
  im wilden kaiser war einst max am klettern alpin und sport ganz nüchtern und auch blau alsbald tat ihn ein steinschlag voll zerschmettern zur freude seiner lebensfrohen frau die war dem wilden kaiser sehr gewogen fortan und nahm den kronprinzen...
•  wanderung
  ,  Gedicht von  harzgebirgler zum Thema Dummheit, veröffentlicht am 02.10.16
   | 100   419    | 
  
  da wandern zwei idioten als /  wär’s im kreis rhein-lahn trotz klar’n /  vernunftgeboten durch land der taliban /   die liegen auf der lauer - wie blöd muß einer sein das fällt dem dümmsten bauer im traume ja kaum ein - /   und /...
•  Gleichnis
  ,  Sonett von  Walther zum Thema Abschied, veröffentlicht am 31.05.19
   | 100   192   1   1    | 
  
  Gleichnis Der Frage Antwort lag darin verborgen: Der Satz verbog sich unter der Bedeutung, Und seine Zeichen krümmten sich vor Sorgen. Die Seite log sich zur finalen Häutung. Nach Luft rief jetzt sein Atem pfeifend, Der kalte Schweiß benetzte...

 

 

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