Texte zum Thema "Alles und Nichts..."

Er sucht sein Ideal, nimmt ab und wird ganz schmal, naja, nur irgendwie findet er es nie. Diät hält er. Diät, bis er verloren geht.

Der Weg ist frei, kein Schatten ist zu sehen. Gefallnes Obst verrottet auf dem Anger. Von fern schreit unsichtbar ein Hund, vor Angst, vor Einsamkeit vielleicht, und Nebel wehen wie letzte Grüße über klamme Wiesen. Aus...

ruhen - im nicht sein leben - im werden sterben - im hoffen rosenblätter streuen über vergangene zeiten deren duft deine sinne betört waldmädchen

Ob ich die Lichter der Stadt jemals in deinem Herzen leuchten sah... Ich weiß es nicht. In den Weiden verfangen sich des Nachts die Sterne. Ob der Regenbogen die Farben meiner Seele trägt... Den Weg in die Wolken ebnet... Ich...

Manchmal muss man Jahre kämpfen, sei es nur für einen Kuß. Manchen scheint das viel zu wenig, sie verlassen so den Bus, der auf Fahrt ist hin zur Liebe, fährt er jahrelang auch hin. Liebst du wirklich, unbeschreiblich, haben...

Deine Augen flüstern mir ein Lass-mich-gehen. Und dein Schweigen zeigt leidvolle Rückblicke. Vergangenes. Kommendes. Pech pulsiert durch deine Adern. In deinem Herzen ruhen die Straßen aus schwarzem Asphalt. Steht alles still. Und...

Die Nacht, in der Oktober starb gebar den neuen Tag, der Himmel stürzte sich ins Tal, auf dem jetzt Raureif lag, vereiste Astern barg ein Dunst, der wie ein Deckblatt war, es taumelte viel Laub ins Gras, an dessen Grün was Gelbes...

Der Ticktackton treibt mich zur Eile. Wir gleiten stets zum Nichtsein hin. Mir graut schon vor der andren Seite, dem Punkt, wo ich dem Hier entgleite, vorm Zeitlossein und all der Weite im Garnichtsmehr, wo ich dann bin, wenn ich im Jetzt nicht...

Mit der Morgensonne, stirbt die Nacht. Setze meine Segel. Dem Morgenrot entgegen. Tränenschleier glitzern im dürren Spinnengewebeten. Und mit dem Morgen, stirbt das Gestern der vergangenen Jahre dahin. Traumloses Dasein gefristet. Den...

Ich hab den Himmel heut berührt, mit meinem rechten, großen Zeh. Er war so rauschgetränkt und wattenass, so unfühlbar wie großes Weh; ich weiß nicht mehr, hab ichs gespürt? Den Himmel hab ich heut berührt.

. Was wenn ich hier jetzt niederschlafe wenn Gras sich gierig an mir wächst ich ließe Ströme meines Fieberhaars zu Häschern werden und die Sonne töten und was wenn zupfend ich die Naht des Wurzelns und der Bitterkeit...

. Nach der Ernte wühlen Käfer warmes Still ins Geisterfeld wo just ein Jetzt im roten Blick des Stundentods verzückt versinkt und nur die Asseln zischeln noch einen Chanson aus ihrem faulen Apfelhaus (zaghaft nehm ich nun den...

wie deine küsse im raum zerbrechen wie meine fäuste an der wand zerschmettern versuchen worte mit dir zu sprechen es ist mir egal wie deine tränen den boden nässen und meine schreie die nachbarn stören und wie wir...

An einer Haltestelle im nirgendwo, steige ich in den Zug aus verflochtenen Fragen ein. Die Türen schließen sich und der Zug aus Glas fä;hrt nun. Es gibt kein entrinnen mehr. Auf rechter Seite erblicke ich Gebirge, die einzigartig...

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Und ich greife in die Schwärze des Firmaments, einzig um die Schönheit der Sterne zu verdunkeln. Trage Mordgedanken mit mir. Will alle Schönheit der Welt ausmertzen. Die Sterne ihres Glanzes berauben. Reiße alle Rosen aus....

selbst wenn tausende wasser mich umspülen mich millionen arme runter ziehen die wege noch so reich gepflastert sind mit löchern, steinen, hügeln, bergen auch wenn die nacht zum tage und der tag zur nacht sich wandelt die sonne ihre...

1.  Es war einmal in Bayern, once upon a time in Bavaria: | 1456 , 2 mit 5 
2.  Wolgograd, Russland: Innerer Monolog | 1442 , 2
3.  Das Wort heißt Untergang, lautet ein Satz. | 1285 , 3
4.  Russland entliebt dich. | 1081
5.  Es ist so kalt. Nimm doch die rote Decke. | 1363 , 2 mit 2 
6.  Russlandmorde: Wie ein Schwein töten? | 1271 , 1 mit 3 
7.  Viertes und definitv letztes Reich... | 1391 , 2 mit 7 
8.  Volumenmangel | 1309 , 1
9.  Der lohnenswerte Tod - keine Endphase. | 1101 , 1
10.  I'm not even going to try. | 1156 , 1 mit 1 
11.  Helsinki, Finnland: | 1265 , 1 mit 3 
12.  Das weiß nur der Teufel, aber er wird es mir nicht sagen. | 1079 , 1
13.  Tod durch Erhängen, Querverweis: | 1163 , 1
14.  Kartoffelbrei und Karottenstückchen kotzen sich nicht schlecht, denkt Mia (;-)). | 1625 , 1 mit 1 
15.  Denn: Bei lebendigem Leib begraben. | 1049 , 1
16.  Blutiger Tag im März | 1067
17.  Methadon nur auf Rezept: Aus. | 1157 , 1
18.  Engstellung der Gefäße bei Kälte, hier: | 1429 , 2
19.  Stück Fleisch, Flasche Wodka. | 1145 , 1 mit 3 
20.  Heart beats black. | 997 , 1
21.  Graumann | 1223 , 1 mit 1 
22.  Finnische Hunde | 1169 , 1
23.  "Dialog im Dunkeln": | 35
24.  Da: Widerstand zwecklos. Erzählung | 1366 , 2
25.  Liebe und Tod gehen einher mit starkem Drogenkonsum: Corpus Christi Erzählung | 1355 , 3 mit 5 
26.  Kein heldenhafter Blutverlust Geschichte | 1301 , 2 mit 8 

... dann hätte er das Stöckchen schon gefangen, bevor es geworfen wurde. Nein, bevor der Baum gewachsen wäre!

KOM(M)-POSITION Resonanz Akzeptanz Toleranz kritische Distanz Diskurs Kontroverse Assoziation Kontrapunkt Disharmonie Klangvielfalt Tonintervalle Melodien Resonanz Firlefanz Totentanz I.K. 03.08.10

Nur Kiffen, gibt mir die Heiterkeit ein Stück weit zurück, die der Alltag mir nicht mehr geben kann. Diese Leichtigkeit, ist einfach unbeschreiblich. Sorgenfrei, zumindest für ein paar Stunden. Und, wenn auch der Rausch verfliegt,...

. Man hat es im Gespür, dass etwas nicht stimmt. Auch wenn man es nur einen winzigen Augenblick betrachtet hat. So erging es mir, als ich meine Wohnung betrat: Etwas hatte sich verändert. Eine Unruhe erfasste mich, doch so sehr ich mich...

bitte versprich mir nichts, denn wenn alles nichts ist, könnte doch nichts genausogut auch alles sein, also versprich mir bitte nichts. mehr (c) redangel

Liebliches, schillerndes Gefängnis. Zerbrechlich – unbedeutend. Verhasstes (Dahin-) Leben. Sterblich, und doch am Rande der Unsterblichkeit. Langsam dem Himmel; den Wolken; der Stille entgegenkommen. Sicherheit, bewacht von Angst und...

dass Wasser ist zum Waschen da finden alle wunderbar drum mach ich jetzt, traritrara einen auf Miss Wasserbra und halte eine Rede hier auf Wasser und auch sein Getier drum hört gut zu und folget mir und wenns euch stinkt, dort ist die...

Was würden wir gewinnen, verlören wir die Sehnsucht und das Weinen? Uns schrumpfte jeder Stern zum Steinchen zwischen Steinen.

Nachts bei schwachem Lampenschein dringen Worte in mich ein. Lasse auf Papier sie fließen, kann angenehmes Nichts genießen. Blende alle Sinne aus, atme ein und atme aus. Hier beschützt in Dunkelheit, von Gedanken ganz befreit....

Da legte mir die stille Nacht ein Kind, ein Kindchen in den Schoß, auf dem lag noch die Dunkelhaut, so unvertraut, so unvertraut. Ich herzte, küsste, wiegte es; es weinte nie, sah keinen Tag. Ich barg es, hielt es, hielt es fest, ich...

. Als ich die Tür öffnete. Aus dem Dunkel meiner wüsten Gedanken heraus, aus dem staubigen Grau meiner Schritte, als ich die Tür aufstieß und es mich von einem warmen Erdbeerwind zurück in den Flur trug, wusste ich,...

Mir ist sie wohlbekannt. Ich weiß nicht wann und wie sie damals zu mir fand, die kleine Melodie: So klingt die Traurigkeit, so klingt Melancholie; mir, die nie Heimat fand ist sie ein Heimatland. Weiß nicht, warum und wie und trage...

Egoist Immer wieder muss ich wandern, von dem einen Ort zum anderen, immer wieder kann ich nicht verschnaufen, sondern muss weiter laufen, ich kann nicht mal Stop sagen, sonst würde ich versagen, keinen Weg darf ich zur Abkürzung...

Mein Hamster ist gestorben, ich trinke meinen Kaffee nur noch mit viel Milch, mein Zimmer ist komplett weiß angestrichen, weil ich das Orange nichtmehr ertragen konnte. Ich kann Geigen nichtmehr hören, ich hab was mit ‘nem...

Deine Blicke irren nach links und rechts verlieren sich in der Ferne oder mich anderswo ist dein Kopf Wort für Wort fällt ins Gras

Gar groß ist die Menschheit darin zu sagen, sie könne weder Lügen noch Falschheit ertragen. Doch muss sie selbst einmal die Ohren spitzen, dann scheint auf jenen sie eisern zu sitzen. Ignoranz zu zeigen ist doch viel leichter, der...

. Geschäftig wuselte Heinz durch die Wohnung, rückte die Tischdecke gerade und legte die Rosinenbrötchen auf dem großen Teller zum drittem Mal in neuer Formation zurecht. Rosinenbrötchen mochte sie so gerne. Das wusste...

* Meine zerbrochenen Schritte stranden am Horizont Versperren den Lichtschranken die Zuflucht. Vertriebene Fleißfinger spielen mit Harfenseiten, die sind in einer Willkür verstrickt. Wir stimmen dem Sachzwang nicht zu, wir erobern die...

Blatt im Winde, da du hangest, Mann im Nebel, da du gangest, falls du richtig Feuer fangest, schau, dass du zu mir gelangest, und falls nicht, dann bleib dabei! Ich bleib aufrecht und mir treu.

Wenn du nicht gleich anfängst, dich zu fangen, dann fang ich dich und dann fängst du dir eine.

Am ersten Tag gab es das Nichts das gab es ganz und ungefühlt und ganz für Nichts für ganz umsonst und ungefüllt gab es das Nichts am ersten Tag. Und nun seht sprach er was ihr draus macht.

Treibholz und Gestrandeter bin ich. Fernweh und Heimat, dem fliehenden Ankömmling. Zeitlose Ewigkeit des Unbeständigen. Zuversicht für hoffnungslose Traumverachter. Schmerz und Erlösung am Ende eines Anfangs. Herz und Lunge...

1.  ... ] - [ ... | 1601 , 3
2.  leben.nebel | 2024 , 2 mit 3 
3.  nicht mehr | 1844 , 4 mit 1  1  
4.  was meinst du Gedanke | 2238 , 10 1  
5.  stell dir vor Gedanke | 2217 , 10 mit 1  2  
6.  und stell dir auch vor Gedanke | 2044 , 4
7.  nur das Gedanke | 2079 , 5 3  
8.  :bauwerk | 1473
9.  über.zeiten | 1787 , 2
10.  Du | 948
11.  big blue ball | 958 , 1 mit 1  1  
12.  wir sind zurückgeblieben um weiterzumachen | 787 , 1
13.  flucht : | 614
14.  more than this | 1623 , 8 mit 2  1  
15.  sin Skizze | 259 , 1 mit 2 

. Nebel nistet in den feinen Härchen der Stadt streicht räudig ich zittre - und du stummst dein Wimmern im wilden Zug der letzten Gauloise ich rufe dich Irrwisch Tausenfühl und Zecher halte deinen Puls den Lichtern abgewand zu nah...

Letzen Herbst hat Frau Winter im Theater eine Frühlingsrolle bekommen.

Heut' morgen in der Bahn im Alltagsdenkerwahn da fiel mir einfach ein ein feines Sprüchelein knackig die ein Damenpo es stimmte mich recht froh Doch führ die Bahn um eine Ecke der Spruch blieb auf der Strecke ich schaut' mich...

Wer nicht da ist, stört nicht.

Manche Tage werfen mich auf jene Bande vergessen mich und alles. Manche Tage lese ich und dich und entdecke mich und uns und alles.

. Ich habe meine Farben wieder. Hatte sie irgendwo verkramt. Ich glaub, ziemlich unachtsam hatte ich sie hinter die Innenwände gestopft. Ziemlich unachtsam dicke Rauhfasern darübergeklebt und war noch völlig stolz auf den neuen,...

Heute musste ich an meinen Onkel Hotte denken, als ich eine Anekdote des Autoren Eisenvater las. Onkel Hotte, war der Bruder meiner Tante und wir alle sind Frühaussiedler aus dem kaukasischen Raum. Hotte nicht. Der kam später und hat...

Es kann nicht der Sinn sein, den Sinn zu ergründen, es brauchte im Grunde nie Grund, um zu sein. Die Sinne sind sinnvoll, einander zu finden und wer sich nicht findet, der fühlt sich allein. Am Ende der Nacht zersetzt sich das Dunkel,...

Ein paar Buchstaben die sich gestern beruhigt hatten weigerten sich standhaft ein Wort zu bilden jetzt spielen sie Verstecken in einem Gedicht