Texte zum Thema "Natur"

Jeder Witterung hat er standgehalten, nur ein paar Äste sind vom Blitz gespalten. Er spendet Schatten in der heißen Zeit, und verzaubert immer, wenn es schneit. Im Herbst strahlt er in braungelben Tönen, an solch eine Pracht kann...

Aus grauem Himmel, dichten Wolken kommts geflogen, zart im Wind! Richtung Boden, ungelogen, weil es Flöckchens Wünsche sind. Stille doch herab zu sinken auf die Erde, kalt und kühl. Dorthin, wo sich Flöckchen sammeln, dorthin,...

Sandstein, zu einer Einheit geworden, glattgeschliffen vom Sand des Meeres geformt, gross genug um darauf zu schreiben. Dich nicht suchend gefunden, drehe dich und alle Seiten betrachtend: nicht einmeisseln wollen, nicht deine Schönheit...

wenn Winter mit der Gradzahl spielt, das Sommerrad noch weiter wheeled, wenn Vögel zweifeln „ hin or weg“, ich täglich Temp’raturen check, wenn Schnee nur auf sich warten lässt.. dann schnürt der Klimaknoten fest. Ewig...

Melancholie, sehe den Herbst, wie er den Bäumen ihr Kleid nimmt. Kahl werden sie sein, all das was seit dem Frühjahr gewachsen ist, wird vom Wind davon getragen. Der Sturm fegt die Blätter von den Bäumen, trägt sie...

Noch ruht der See mit seinen Wellen, noch schweigt der Wind bedächtig still. Doch nahend kommt da jene Sturmfront, die einfach nur zerstören will. Die Bäume wiegen sich im Winde, es reißt den schwächsten Arm herab. Der...

Noch klart es nimmer überm Hügel, die Seele schweigt ihr traurig Lied. Das Feuer zwischen großen Steinen ermüdet, weil es nicht mehr zieht. Das Laub von alterschwachen Bäumen zerstreut sich auf des Bodens Gut. Der Wind...

Der Herbst legt seinen goldenen Mantel auf das Tal Leuchtende Farbtupfer erzählen von vergangenen Tagen © Anne Seltmann

Laub Wind berührt vom Baume segelnd auf nassen Straßen landend liegt vergessen von jeglicher Existenz am Rande der sterbenden Natur

Herbstlich erscheint uns der erste Novembertag. Draußen windet der Sturm ganz stark. Hinter den Scheiben ist man geschützt, geht man hinaus, auch kein Regenschirm nützt Blätter fallen vom Baume hernieder, der Sturm hebt sie...

farblos das gas welches aus dem inneren der erde kommt gefährlich!

Sanfter Abend grüßt fallende Blätter. Worte flüstern aus dampfendem Feld. Rote Sonne flieht zur Nacht. Das Braun der Felder, spielt mit meinen Gedanken. Wie schwerelos wandere ich mit meiner Seele in gewesene Zeit. Die Wolken...

Herbstblüte dich nicht zusammen ziehen sondern voll entfalten sich öffnen, duften erblühen um mit dem Wind zu fliegen der Sonne entgegen aus Lust am Leben verblühen

Der Himmel blau, ohn`Unterlass`, die Fäden zeichnen Farben. Das Meer streicht wie ein zartes Kind, belässt den Sand voll Narben. Der Mond, er wacht beständig still, nach Stunden kehrt er wieder. Die schöne Zeit, naturbedacht,...

Am klaren Himmel rot wie Glut der Horizont langsam schiebt sich die Sonne gen Himmel lässt den Morgentau bunt leuchten

Ein tiefer Klang am Rand des Weihers, inniger Ruf der meine Seele greift. Nur kurz schwingt uralter Ton und in der Leere die dann folgt, leise Sehnsucht widerhallt. Lauschend auf den nächsten Laut, erdrückend hat es mich gefangen,...

Linkisch macht der Strorch Flugversuche überm Nest. Ich bin bei ´nem Freund.

Wolkenloser, blauer Himmel, lacht micht fröhlich an, die heiße Sonne küsst mir sanft das Angesicht. Lachend Stimmengewirr klingt an meine Ohren, und vor meinen Augen liegt er da, der kleine See. Ein lauer Wind streift über...

Ich liebe es durch Wälder zu streifen, zu atmen, bis mich Glück erfüllt! Ich kann es zwar genießen, doch kämpfe manchmal mit dem Bild. Denn ich weiß, die ganze Schönheit ist weder hier, noch ist sie da. Die...

Heute fuhr ich mit dem Rad über die kleine Sesekebrücke, draußen vor der Stadt. Dort ist man wesentlich dichter über dem Wasser, und ich sah etwas darin schimmern. Als ich anhielt um nachzuschauen, sah ich direkt zu meinen...

Pechschwarzes Gefieder, mit Sternenleuchten, das den hellen Tag zu Deiner Nacht befehligt. Leuchtend Ding tief in Deinem Neste verborgen, bist Du Elster, die Reichste aller Königinnen. Nicht widerstehend dem funkelnden Widerschein,...

Maienregen hält Duft von Flieder in der Luft. Liebe blieb mir fern.

Veilchen zart und blau Umgeben von grünem Moos Der Frühling ist da

In der Mainacht sind eins im Werben mit Gesang Nachtigall und Frosch.

Kirschbaum-Dreizeiler Kirschblüte sah ich tags und abends noch bis nachts Vogel sang: "ja bleib". Nachbars Kirschbaum blüht. Weiße Pracht beschwingt mein Herz. Wie viel´ Jahre noch? Biene, du kommst spät....

Spuren am See der Erinnerung. Ein kleines Bäumchen wartet am Weg, mag Löwenzahn, mag Butterblumen, spricht mit den Farben des Waldes. Der Kleine Bub hört zu, aus Gewesener Zeit. Vogelzwitschern im Klang der Bäume, wogendes...

Sprudelnde Nässe, kunstfertige Ziersteine, klarer Bergkristall, im brennenden Sonnenschein, erfrischt Du Leib und Seele. (c)by Arcana Moon

betongrau neutraler Hintergrund für sattes Grün aus Ritzen sprießt Löwenzahn Sukzession!

Abertausend schwarze Punkte, schwarze Schwingen im Wind. Tausend Herzen eins im Schwarm, sammeln sich zur Dämmerstunde. Tausend Flügelschläge laut Getöse, sagen all’ gemeinsam: gute Nacht!

Tausend Krokusse begrüßen den Frühling Auf der Wiese unter dem Kirschbaum In seinen knospenden Zweigen spielen Meisen "Fang-Den-Geliebten" Die Trauerweide hinter mir tanzt fröhlich mit dem Wind meinem Körper...

grün sprießt es auf bemoostem waldboden barfuss darüber laufen ist schön

wohlig geborgen feingegliederte Finger formen die Wohnung wiederkehrend Paar wärmekündender Vögel tönt im Pflaumenbaum

Die Blätter rauschen, Sonne zwischen den Ästen, Wind küsst mein Gesicht, ein Lächeln steigt hoch hinauf, zum tiefblauen Himmelszelt. (c)by Arcana Moon

Im Garten die Blüten erwachen mit sanftem Duft, die ersten Sonnenstrahlen erwärmen die Luft. Kraft gespeichert, gestärkt vom Schlaf in der Nacht, zeigen sie dir am Tag ihre volle Pracht. Verbreiten sie Düfte um Bienen zu...

Langsam schlägelt sie sich ans Tageslicht, wie eine Schlange aus dem Erdloch. Hoch an Gemäuern und Bäumen, an den Toren und Laternen, den Zäunen, um jedes Brett, feinsaäuberlich herumgewickelt. Sie verziert die Fassaden,...

---------------------------------------------------------------------------------- A Grosholm schaut aussa aus der braunen Erdn, jeden Tog wird er gresser. Daneben die Schwestern und Brida , boid is nimma weiß des Tal. A Käfer kummt,...

Sag mir wo die schönen Blumenwiesen sind, die zu Kindzeit prächtig bunt erblühten... Und die großen tiefen Wälder, die mit sattem Grün erfrischten. Die Seen und Teiche mit schilfrigem Ufer, die glitzernd in der...

Ende Dezember (2004) Zwischen Gott und mir ist ein Schrei. Der meint die Zeit. Graugans fliegt im Keil.

Tief verschneit liegt fern das Dörfchen, überragt von Berges Meer. Einsam stampft ein alter Bauer schweren Schrittes so daher. Sonnenschein von oben übelt Bauers sonst normalen Tag. Denn er liebt des Winters Kühle, die er...

A Bakl Fetzn liegt im Mistkübl vur lauter Gschtaunk wird ma leicht übl, i denk ma um die Fetzn is eigentlich schod wer was, ob i daham no wöche hob. Do find i a Plastiksackl, a des is fein und steck kurzerhaund die Fetzn hinein. I...

A boar Tropferln rinan oba über die Fensterscheibn schaut fost so aus ois dadn´s wos aufeschreibn daun rinans obe übers Gsims auf´d Erd gaunz gschwind hom se durt die Tropferln vermehrt und scho wor aus den Tropferln a...

Eine seltsame Stimmung eroberte meine innere Unzufriedenheit. Der Strand nahe von Kap Arkona auf Rügen war menschenleer an diesem Morgen. Vereinzelte Vögel zogen entlang der bläulichen Grenze zur Unwirklichkeit unseres Lebens....

die welt eine käseglocke / milchglashorizont von fern zivilisationsmurmeln lachen ohne münder detonationen ohne gräber fern auch dein gesicht / erinnerungsklamm im osten morgensonnenröte

Immer öfter sehe ich ihn sitzen auf dem Holzpfahl am Feldrain Wie ein König blickt er über sein Reich vom nahen Bachlauf bis zu den dicht bewachsenen Hügeln Er ist allein die Brut längst ausgeflogen vom Kirchturmhorst Die...

Oktobertage: das Grün der Blätter schwindet, mit gelb-braunen Farbtönen warnt uns der Herbst vor den tristen, nebligen Novembertagen, die vor uns liegen. Im richtigen Blickwinkel können wir in der tief stehenden Sonne dieses...

Neue Welten, neue Generationen, neue Religionen, neue Kriege. Ist das wirklich der Sinn des Lebens? Wer sind wir, dass wir uns aufführen können, als wären wir die letzten Menschen auf der Erde, nach unserer Generation geht es doch...

* Nebel Nebel in der Stadt Nebel auf dem Land Nebel in Deutschland Du bist Deutschland Du bist der Nebel Die Bildzeitung schreibt: Wir sind Nebel! *

. in der Dämmerung tanzen bleich bekleidet Nebelkinder wispernd schweben sie durch lichte Wipfel drehen sich in milchigen Schwaden leise kichernd wischen sie mir die Augen huschen dann fort wirbelnd zu den Raben im kahlen Geäst den...

atemlose Nacht begegnet Himmelsröte Demut steigt empor

Dort wo die Sonne unterm Wolkendach im Herbstwind verglüht singen die Schwalben dicht gedrängt in den Baumkronen die blätterschwer ins goldgelbe Abendland ragen schmerzlaut gen Süden ihr letztes Lied