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Aphorismus zum Thema Literatur
von toltec-head
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(21.03.15)
(21.03.15)
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Mit der "Unterwerfung" ist es wie mit der Unsterblichkeit, man darf die Mechanismen, nach denen sie funktionieren, damit sie funktionieren nicht, offen legen. Das ist kein Fundament- sondern simpler Pragmatismus.
9miles (49) antwortete darauf am 21.03.15:
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Graeculus (69) schrieb daraufhin am 21.03.15:
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9miles (49) äußerte darauf am 21.03.15:
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Es mag schön oder häßlich Wetter sein, meine Gewohnheit bleibt auf jeden Fall um fünf Uhr abends im Palais Royal spazierenzugehen. Mich sieht man immer allein, nachdenklich auf der Bank d'Argenson. Ich unterhalte mich mit mir selbst von Politik, von Liebe, von Geschmack oder Philosophie und überlasse meinen Geist seiner ganzen Leichtfertigkeit. Mag er doch die erste Idee verfolgen, die sich zeigt, sie sei weise oder töricht. So sieht man in der Allée de Foi unsre jungen Liederlichen einer Kurtisane auf den Fersen folgen, die mit unverschämtem Wesen, lachendem Gesicht, lebhaften Augen, stumpfer Nase dahingeht; aber gleich verlassen sie diese um eine andre, necken sie sämtlich und binden sich an keine. Meine Gedanken sind meine Dirnen.
Aber, aber, ...wer mit solchem Geist brillieren will, sollte schon Diderot erwähnen , oder???
Mich bitte nicht mit Goethe verwechseln.