Glanz und Elend von Internetliteraturforen
Kritik zum Thema Literatur
von toltec-head
Inhaltsverzeichnis
- Text 1: Kleines Gedankenexperiment zum Publizieren im Internet (642 Worte)
- Text 2: Zur Bedeutung des Wörtchens "kein" in keinVerlag (277 Worte)
- Text 3: Apologie des Trolls (400 Worte)
- Text 4: Theodor W. Adorno über die derzeitige Situation auf kV und anderen Internetliteraturforen (195 Worte)
- Text 5: Ist es eigentlich eine gute Idee, kV zum Familienersatz zu machen? (133 Worte)
- Text 6: Internetliteraturforenfrauennamen (348 Worte)
- Text 7: Die Literatur, das Kondom und die protestantische Ethik (314 Worte)
- Text 8: kV als Darkroom der Literatur (302 Worte)
- Text 9: Die literarische Atkins Diät (390 Worte)
- Text 10: Der "mein Buch" Fetisch (380 Worte)
- Text 11: Carl Schmitt und kV (22 Worte)
- Text 12: Zensur ist immer gut (180 Worte)
- Text 13: Die besten Autoren auf kv - heute: Menschenkind (398 Worte)
- Text 14: Auch heute muht die Haikuh wieder (22 Worte)
- Text 15: Weihnachtlicher Zauberspruch (10 Worte)
- Text 16: Am witzigsten hier sind... (21 Worte)
- Text 17: Der Schlüssel zur Originalität (14 Worte)
- Text 18: Regentrude, der "eigene" Text und die Misere der Literatur in Internetliteraturforen (366 Worte)
- Text 19: Oberster Satz jedes Gemeinwesens egal ob Staat, Internetliteraturforum oder sonstige Form geselligen Beisammenseins (12 Worte)
- Text 20: Dieter Bohlen als Staatsrechtslehrer und oberster Internetliteraturforenmoderator - Eine Leitmaxime und zwei Ableitungen hieraus (42 Worte)
- Text 21: ''Jeden Morgen, wenn ich on gehe, ist mein erster Gedanke, den Laden dicht zu machen''- Ein Internetliteraturforen-Webmaster bricht sein Schweigen (330 Worte)
- Text 22: What am I doing here? (244 Worte)
- Text 23: Gestern, in der U-Bahnstation am Aegi (182 Worte)
- Text 24: Das stille Sterben der meisten hier - Delirien eines Webmasters (484 Worte)
- Text 25: Es ist mein Loos ein Internetliteraturforum zu sein (573 Worte)
- Text 26: Wenn Politik Showbusiness für Hässliche ist (243 Worte)
- Text 27: Internetliteraturforen als inneres Erlebnis (368 Worte)
- Text 28: Das Herunterziehen von Internetliteraturforen auf die Ebene von Alltagsgesprächen mittels sogenannter Aphorismen (328 Worte)
- Text 29: Ratschläge für unglückliche Internetliteraturforenliteraten (227 Worte)
- Text 30: Wenn Telefonieren Füttern von Dämonen heißt, was ist dann das Posten von Texten in Internetliteraturforen? (349 Worte)
- Text 31: Internetliteraturforen als Literaturvernichtungsmaschinerien (458 Worte)
- Text 32: Sockenpuppen (372 Worte)
- Text 33: Hass und Literatur - ein Beitrag auch zur Ergründung des sogenannten rauen Tons auf Internetliteraturforen (539 Worte)
- Text 34: Der Muselmann der Internetliteraturforen (199 Worte)
- Text 35: Letzte Delirien eines Internetliteraturforen-Webmasters (386 Worte)
- Text 36: Kann man mittels Internetliteraturforen literarische Reputation oder gar Berühmtheit erlangen? (849 Worte)
- Text 37: Der Flaneur und die Internetliteraturforen (42 Worte)
- Text 38: Domestizierte Literatur im Web (423 Worte)
- Text 39: Eilmeldung: Feuilleton der Welt beleidigt Internetliteraturforenautoren - Und meint allen Ernstes: Juli Zeh habe es eindeutig besser drauf! (69 Worte)
- Text 40: Noch jemand, der in der Biller/Dath-Debatte um die Langweiligkeit der deutschen Gegenwartsliteratur meint, die Self-Publishing-Szene im Internet biete keine Alternative (67 Worte)
- Text 41: Hausfrauen als Problem für junge Internetliteraturforenliteraten (448 Worte)
- Text 42: Cocteau oder Ein Absolvent einer Schreibschule spricht (273 Worte)
- Text 43: Charlotte Roche und biedermeierliche Fräuleinlyrik auf kV (350 Worte)
- Text 44: Ab in den Freitag Schafe scheren - Die Raddatz´sche Verkommenheit des Literaturbetriebs und die protestantische Revolution der Internetliteraturforen (815 Worte)
- Text 45: Warum die utopische Form von Internetliteraturforen fasziniert, ihre Inhalte aber oftmals langweilig sind (581 Worte)
- Text 46: Die Ordnung herrscht in Internetliteraturforen (385 Worte)
- Text 47: Emma und die Foren (345 Worte)
- Text 48: Die zukünftige Literatur und die Foren (537 Worte)
- Text 49: Internetliteraturforen und die Reichsdeutschen (300 Worte)
- Text 50: Millionen Internetliteraturforenautoren täglich ihrer Würde beraubt (188 Worte)
- Text 51: Beim Verbrennen meiner frühen Gedichte (367 Worte)
- Text 52: Johan Paulik oder Daniel Kehlmann (318 Worte)
- Text 53: Foren-November (494 Worte)
- Text 54: Über dem Papst in Manila, der blaue Himmel der Foren (329 Worte)
- Text 55: Rentner als Problem für angehende Internetliteraturforen-Literaten (578 Worte)
- Text 56: Klick-Nutten (113 Worte)
- Text 57: Klage eines Lit-Foren Schriftstellers kein richtiger Schriftsteller zu sein (326 Worte)
- Text 58: Untergang der Welt durch Lit-Foren Magie - Über einen Text von NZT48 (386 Worte)
- Text 59: Auf Lit-Foren für die Ewigkeit schreiben (369 Worte)
- Text 60: Schmerz, ewig nur ein Quasi zu sein (301 Worte)
- Text 61: Überlegung zur Stärkung des Community-Gedankens (436 Worte)
- Text 62: Metulskie schütttet zum Hohn 1 Liter Meese über mich aus, aber es ist wahr, ich freu mich über jeden mein Seelen-Ich aufplusternden Kommentar (512 Worte)
- Text 63: Das Medium ist die Massage und kV (113 Worte)
- Text 64: keinI-GinGtao (366 Worte)
- Text 65: Warum Lit-Foren eine der größten Menschheitserfindungen sind (15 Worte)
- Text 66: Warum Lit-Foren eine der größten Menschheitsenttäuschungen sind (39 Worte)
- Text 67: Kenneth Goldsmith - Ein Dichter, der zu einer Lesung in´s Weiße Haus eingeladen wird, bei kV aber sofort gesperrt würde (684 Worte)
- Text 68: What Am I Doing Here? (152 Worte)
- Text 69: The Mystical Rose - Für mich ist kV so was, wie für andere Natur (147 Worte)
- Text 70: Lit-Foren, Handwerk und Urheberrecht (325 Worte)
- Text 71: Was haben Lit-Foren Autoren, und wenn sie sich noch so untrollig, harmlos und lyrisch geben, mit Taliban, Selbstmordattentätern und ISIS-Kämpfern gemein? (14 Worte)
- Text 72: Worum es in Lit-Foren geht oder Variation über Das Interessante an kV sind nicht die Texte... (15 Worte)
- Text 73: Fahles Feuer (83 Worte)
- Text 74: LitForen-Autor als sexuelle Orientierung (179 Worte)
- Text 75: Schmähgedicht auf einige ältere Herrschaften hier, welche gestern das Schmähgedicht von Böhmermann aber für so was von unterste Schublade hielten (171 Worte)
- Text 76: Was aber nicht bleibt, das stiften die Foren-Autoren (24 Worte)
Kommentare zu diesem Text
EikeFalk (60)
(23.06.13)
(23.06.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Leute, die sich nicht ernst nehmen, gehören standesrechtlich erschossen!
ChrisJ. (44)
(23.06.13)
(23.06.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Splendeurs et misères de Koka, grande cocotte de la littérature allemande contemporain
Der Titel lehnt sich bewusst oder unbewusst ( Wie ich den Autor kenne, bewusst) an Balzac an: "Glanz und Elend der Kurtisanen"
Es stimmt, Literatur ist eine Kurtisane, manchmal eine ehrbare Dirne, manchmal Lolita, manchmal namenloses Flittchen.
Und welche Rolle spielt der Leser? Diese Frage soll er sich selbst beantworten.
Es stimmt, Literatur ist eine Kurtisane, manchmal eine ehrbare Dirne, manchmal Lolita, manchmal namenloses Flittchen.
Und welche Rolle spielt der Leser? Diese Frage soll er sich selbst beantworten.
"Verlorene Illusionen eines Internetliteraturschreiberlings" wäre auch ein guter Titel gewesen.
Der Leser ist immer der, der zahlt. Und glücklich, wer nur mit Geld zahlen muss.
Der Leser ist immer der, der zahlt. Und glücklich, wer nur mit Geld zahlen muss.