Die karmische Vision
Essay zum Thema Magie
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
Lieber Lothar,
das hast du klar und verständlich formuliert. Erhellend und traurig zugleich.
Demnach sollte sich der Mensch auch vor der angewandten Liebe fernhalten, um nicht anzuhaften? "Leer und klar" als Zielvorstellung leuchtet mir ein, bedeutet aber wohl auch den absoluten Verzicht auf das, was uns l(i)ebenswert erscheint ...
Herzliche und dankende Grüße
der8.
das hast du klar und verständlich formuliert. Erhellend und traurig zugleich.
Demnach sollte sich der Mensch auch vor der angewandten Liebe fernhalten, um nicht anzuhaften? "Leer und klar" als Zielvorstellung leuchtet mir ein, bedeutet aber wohl auch den absoluten Verzicht auf das, was uns l(i)ebenswert erscheint ...
Herzliche und dankende Grüße
der8.
Nicht ganz, lieber 8. Zwerg, nicht ganz.
Es gibt sogar einen Buddha des Lichts und der Liebe: Amitabha. Als Emanation von ihm galt Shamarpa. Ich hatte das große Vergnügen, Seine Eminenz von Köln nach Frankfurt in unsere WG zu fahren, wo er zwei Tage wohnte, um Belehrungen zu geben.
Der war sowas von direkt, so daß ich noch heute vermute, er war wohl eine Widdersonne. Irgendwo, etwa in Höhe von Königstein, sagte er zu mir, daß er mich kenne. Ich war so überrascht, daß ich das Steuer verriß und fast einen Unfall gebaut hätte, knallrot anlief und mich anschließend nicht mehr getraute, ihn zu fragen, woher, aus welcher Zeit usw. Das bereue ich bis heute. Es gab dann noch einige lustige Begebenheiten mit ihm.
Die Liebe zu allen Geschöpfen ist ja dem Licht analog - es scheint für alle gleich.. Das verhindert aber nicht, daß man mit einem von ihnen sein Leben verbringt. Es darf nur nicht egozentrisch werden, denn das hieße, daß man andere ausschließt.
Dem (zwanghaft) zu entsagen, wäre auch wieder eine duale Ego-Haltung. Nein, mach dir nicht so viel Gedanken darüber, was man sollte und nicht sollte. Liebe, wen du lieben kannst!
Ich freue mich übrigens sehr, daß dir der Text gefällt und bedanke mich recht herzlich zurück grüßend.
Lothar
Es gibt sogar einen Buddha des Lichts und der Liebe: Amitabha. Als Emanation von ihm galt Shamarpa. Ich hatte das große Vergnügen, Seine Eminenz von Köln nach Frankfurt in unsere WG zu fahren, wo er zwei Tage wohnte, um Belehrungen zu geben.
Der war sowas von direkt, so daß ich noch heute vermute, er war wohl eine Widdersonne. Irgendwo, etwa in Höhe von Königstein, sagte er zu mir, daß er mich kenne. Ich war so überrascht, daß ich das Steuer verriß und fast einen Unfall gebaut hätte, knallrot anlief und mich anschließend nicht mehr getraute, ihn zu fragen, woher, aus welcher Zeit usw. Das bereue ich bis heute. Es gab dann noch einige lustige Begebenheiten mit ihm.
Die Liebe zu allen Geschöpfen ist ja dem Licht analog - es scheint für alle gleich.. Das verhindert aber nicht, daß man mit einem von ihnen sein Leben verbringt. Es darf nur nicht egozentrisch werden, denn das hieße, daß man andere ausschließt.
Dem (zwanghaft) zu entsagen, wäre auch wieder eine duale Ego-Haltung. Nein, mach dir nicht so viel Gedanken darüber, was man sollte und nicht sollte. Liebe, wen du lieben kannst!
Ich freue mich übrigens sehr, daß dir der Text gefällt und bedanke mich recht herzlich zurück grüßend.
Lothar
Antwort geändert am 15.10.2020 um 10:52 Uhr