Wie gewonnen so zerronnen
Anekdote zum Thema Verlust
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(08.02.21)
(08.02.21)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Merci, Uwe, nachdem ich die Sucht vertrieben hatte, wunderte ich mich, wie leicht man auch die Antriebe für andere Ziele ersetzen kann.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ja, diese Süchte. Was wäre man ohne sie. LG
Vielen Dank, Armin, ohne sie wäre man bestimmt nicht menschlicher.
LG
Ekki
LG
Ekki
Al-Badri_Sigrun (61)
(08.02.21)
(08.02.21)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Grazie, Sigi, die landschaftlichen Schönheiten der Inseln der polynesischen Südsee sind so spektakulär, dass ich über sie gleich mehrere Stories schreiben kann. Thema: Das Paradies kann nicht schöner sein, aber auch dort lauern Gefahren,
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Gab es denn damals Red Bull noch nicht? 😂😂
Ciao, Frank
Ciao, Frank
Gracias, Frank, wenn es Red Bull gegeben hätte , ich hätte nicht getauscht.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lieber Ekki,
ein schöner Text, den ich zwar nicht nachvollziehen kann, weil ich Nichtraucher bin. Dass übrigens gestern bei 3sat ausführlich über die Südsee und ein wenig sogar über Bora Bora berichtet würde, erwähne ich, weil mich die Geografie unserer Erde immer schon interessiert hat. Dass ich wenig, d.h. so gut wie gar nichts, davon zu sehen bekam, ist ein anderes Kapitel. Deshalb erfüllt mich das Lesen schon ein wenig mit Wehmut. Zum Problem der Sucht ist es so: Mein Vater war starker Raucher, auch Sportler, aber die Sucht hat ihn in der Gefangenschaft noch 1945 in der Nähe von Kiew das Leben gekostet. Die Entscheidung, sein Essen gegen Zigaretten zu tauschen, war verantwortungslos. Gegen das Leben, die Familie und seine eigene Vergangenheit. Wenn ich z.B. Argumente höre für die Produktionszahlen von Tabakerzeugnissen oder Waffen, denen Arbeitsplätze entgegenstehen, gibt es für mich kein Pardon. Mein Verbrauch oder Konsum steht und bleibt bei Null! In unserem Land müsste dafür niemand hungern. Dennoch, Ekki, ich sehe dich im Geist radeln. Und es hat wohl auf Dauer nicht geschadet. Das ist gut so.
Herzlich grüßt dich Gil.
ein schöner Text, den ich zwar nicht nachvollziehen kann, weil ich Nichtraucher bin. Dass übrigens gestern bei 3sat ausführlich über die Südsee und ein wenig sogar über Bora Bora berichtet würde, erwähne ich, weil mich die Geografie unserer Erde immer schon interessiert hat. Dass ich wenig, d.h. so gut wie gar nichts, davon zu sehen bekam, ist ein anderes Kapitel. Deshalb erfüllt mich das Lesen schon ein wenig mit Wehmut. Zum Problem der Sucht ist es so: Mein Vater war starker Raucher, auch Sportler, aber die Sucht hat ihn in der Gefangenschaft noch 1945 in der Nähe von Kiew das Leben gekostet. Die Entscheidung, sein Essen gegen Zigaretten zu tauschen, war verantwortungslos. Gegen das Leben, die Familie und seine eigene Vergangenheit. Wenn ich z.B. Argumente höre für die Produktionszahlen von Tabakerzeugnissen oder Waffen, denen Arbeitsplätze entgegenstehen, gibt es für mich kein Pardon. Mein Verbrauch oder Konsum steht und bleibt bei Null! In unserem Land müsste dafür niemand hungern. Dennoch, Ekki, ich sehe dich im Geist radeln. Und es hat wohl auf Dauer nicht geschadet. Das ist gut so.
Herzlich grüßt dich Gil.
Merci, mein Freund, aus gesundheitspolitischer Sicht gibt es kein einziges Argument für das Rauchen. Aus literaturgeschichtlicher Perspektive ist es freilich ein hochinteressantes Motiv. Ich habe dazu schon in meiner Kindheit einiges beobachten können:
https://www.keinverlag.de/390802.text
Herzliche Grüße
Ekki
https://www.keinverlag.de/390802.text
Herzliche Grüße
Ekki
So ein Pech, Ekki. Und der Leser weiß schon lange vorher, was passieren wird.
Schöne Grüße,
Dirk
Schöne Grüße,
Dirk
Vielen Dank für deine Geduld, Didi. Du hast meine Anekdote gelesen, obwohl du ihren Ausgang kanntest Deiner Empfehlung entnehme ich aber, dass du dennoch mit der Gestaltung einverstanden bist.
Schöne Grüße
Ekki
Schöne Grüße
Ekki
Es gab ja damals auch die Werbung: "Ich geh meilenweit für eine Camel." Kennst Du sicher.
Da sind Zigarillos schon sympathischer ... wenn auch nicht regenfester.
Ich erinnere mich, für den in NL preisgünstigeren Pfeifentabak mit dem Fahrrad 50 + 50 km nach Venlo gefahren zu sein. Zum Glück in Metalldosen verpackt.
Was Du beschreibst, ist auf eine angenehme Weise verrückt.
Mit dem Rauchen als Teil unserer Kultur ist es bald aus, und statt gemeinsam eine Friedenspfeife oder -zigarre zu rauchen, können wir uns vorstellen, daß Karl Lauterbach mit einem Kollegen von der CDU ein Friedensmineralwasser trinkt.
Die Jüngeren aber, die fahren nach Amsterdam.
Da sind Zigarillos schon sympathischer ... wenn auch nicht regenfester.
Ich erinnere mich, für den in NL preisgünstigeren Pfeifentabak mit dem Fahrrad 50 + 50 km nach Venlo gefahren zu sein. Zum Glück in Metalldosen verpackt.
Was Du beschreibst, ist auf eine angenehme Weise verrückt.
Mit dem Rauchen als Teil unserer Kultur ist es bald aus, und statt gemeinsam eine Friedenspfeife oder -zigarre zu rauchen, können wir uns vorstellen, daß Karl Lauterbach mit einem Kollegen von der CDU ein Friedensmineralwasser trinkt.
Die Jüngeren aber, die fahren nach Amsterdam.
Gratias, Graeculus. Ich muss gestehen, dass mir das Rauchen manche schöne Stunde beschert hat, und so mancher Text, den ich hier eingestellt habe, ist entstanden, während ich draußen mit einem Zigarillo als Peripatetiker lustwandelte.
Inzwischen traure ich dem Rauchen nicht mehr nach. Alles hat seine Zeit.
Inzwischen traure ich dem Rauchen nicht mehr nach. Alles hat seine Zeit.
Las mal von einem Unternehmer, der nachts bei Unwetter, das sichere Hotel verließ, um Sarg-Nägel zu kaufen, ins Grübeln kam und mit der Smokerei aufhörte.
Der nicht erkannte Witz in der Geschichte ist, dass unter dem Tresen der Pension Zigarillos lagen, die im Angebot waren.
Aber das konntest du ja nicht wissen.
Der nicht erkannte Witz in der Geschichte ist, dass unter dem Tresen der Pension Zigarillos lagen, die im Angebot waren.
Aber das konntest du ja nicht wissen.
Danke, Thomas, die von dir ins Spiel gebrachte Schlusspointe finde ich witzig.
Lieber Freund,
es gibt ja diesen tröstlichen Satz, über die Jahre gesehen. gleicht sich Glück und Pech wieder aus.
Und überhaupt, was ist schon ein Tag ohne Zigarillo gegen mehrere Tage Südsee Paradies.
Herzliche Grüße
TT
es gibt ja diesen tröstlichen Satz, über die Jahre gesehen. gleicht sich Glück und Pech wieder aus.
Und überhaupt, was ist schon ein Tag ohne Zigarillo gegen mehrere Tage Südsee Paradies.
Herzliche Grüße
TT
Merci, da sagst du etwas Wahres, Tasso. Die Südsee ist wirklich ein Paradies, aber ein gefährliches. Ich werde bald darüber schreiben.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
wa Bash (47)
(08.02.21)
(08.02.21)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Merci, wa Bash, da denkst du völlig richtig. Die Natur ist dort atemberaubend schön und noch weitgehend unberührt.
Hilde (62)
(09.02.21)
(09.02.21)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Grazie, Hilde, das stimmt, die Schönheit der Fahrt durch den warmen Tropenregen ließ den kleinen Verlust schnell vergessen.
Herzliche Grüße zurück
Herzliche Grüße zurück