Ein Diebstahl, der mich besonders schmerzte
Anekdote zum Thema Verlust
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
INS (55)
(24.10.20)
(24.10.20)
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Merci, Ins, wenn ich nicht den stahlharten Blick der Frau bemerkt hätte, wäre ich nicht misstrauisch geworden und hätte den Verlust erst viel später registriert. Wer immer der Dieb war, er muss Feeenhände gehabt haben, denn ich war ja gewarnt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Glück im Unglück widerfuhr Dir, lieber Ekki, zum Glück warst Du nicht allein, bekamst gleich Hilfe. Ein unachtsamer Moment - Verführung pur - schon war es geschehen. Den Verlust hast Du in eine Geschichte umgewandelt, sozusagen vorab "bezahlt", was mir ein Schmunzeln entlockt - und mich daran erinnert, wie ich in Lagos überfallen wurde, aber das ist eine andere Geschichte.
Liebe Grüße,
Moja
Liebe Grüße,
Moja
Grazie, Moja, wir haben uns so sehr an Diebstähle gewöhnt, dass wir die Reaktion auf Vorsichtsmaßnahmen reduzieren. Es ist nur noch wenig von hilflosen Opfern die Rede, wie zum Beispiel von dieser verzweifelten alleinstehenden Frau. Du hast recht. Mein Verlust war im Vergleich dazu gering, da ich sofort Hilfe erfuhr.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
gelegenheit macht diebe allerorten
und selten schliessen sich gefängnispforten
mal hinter solchen listigen konsorten.
lg
henning
und selten schliessen sich gefängnispforten
mal hinter solchen listigen konsorten.
lg
henning
Merci, Henning, mir scheint, die öffentliche Meinung ist sich darin einig, dass die Strafverfolgung von Diebstählen (auch wegen überfüllter Gefängnisse) zu liberal ist. Gleichwohl ist mit einer Änderung nicht zu rechnen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Geld und Ausweis zu bewahren habe ich auch in Lissabon meiner Frau überlassen- wie immer. Und das ist und war gut so. LG
Merci, Armin. Du tust gut daran. Mir fehlte mein Schutzengel in Lissabon.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ein wenig Selbstbetrug steckt da ja schon dahinter. Aber das ist gleich, wenn es funktioniert und du so mit dem Verlust besser umgehen konntest.
Danke, Trekan. Ja, manchmal ist ein wenig Selbstbetrug hilfreich.
Ich glaube, jeder/jede kann eine Strophe dieses Liedes singen.
Keiner sollte glauben: So etwas passiert mir nicht!
LG
Jorge
Keiner sollte glauben: So etwas passiert mir nicht!
LG
Jorge
Das stimmt, Jorge. Jeder kann bestohlen werden. Freilich hat die Victimologie (Erfoschung von Opferverhalten) festgestellt, dass potentielle Opfer Diebe zum Beispiel dadurch anlocken, dass sie sich ängstlich auf ihre Gesäßtasche greifen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Eindringlich geschildert. Nichtmal ein Brustbeutel hätte geholfen? Der muß dann aber doch von der Brust weggezogen werden ...
Die müssen viel Übung haben, diese Taschendiebe. Eine eigene Kunst.
Auch vor Italien sind wir gewarnt worden. Aber die einzigen, die gestohlen haben, waren unsere Schüler: die Türschilder im Hotel.
Die müssen viel Übung haben, diese Taschendiebe. Eine eigene Kunst.
Auch vor Italien sind wir gewarnt worden. Aber die einzigen, die gestohlen haben, waren unsere Schüler: die Türschilder im Hotel.
Merci, Graeculus. die Kunst der Taschendiebe wird sehr detailliert beschrieben bei Charles Dickens: "Oliver Twist", auch sehr lesenwert als Schilderung der englischen Klassengesellschaft.
Hallo Ekki,
man weiß ja, Taschendiebstahl gibt es überall, wo viele Menschen sind, also was soll die Aufregung.
Wenn man aber selbst der Bestohlene ist, hinterlässt das schon eine große Bestürzung und die Frage, wo habe ich nicht aufgepasst, bin ich so leicht auszutricksen?
Einen Trost gibt es, Taschendieb ist kein Beruf mit Zukunft, wo doch das Bargeld abgeschafft werden soll.
Herzliche Grüße
TT
man weiß ja, Taschendiebstahl gibt es überall, wo viele Menschen sind, also was soll die Aufregung.
Wenn man aber selbst der Bestohlene ist, hinterlässt das schon eine große Bestürzung und die Frage, wo habe ich nicht aufgepasst, bin ich so leicht auszutricksen?
Einen Trost gibt es, Taschendieb ist kein Beruf mit Zukunft, wo doch das Bargeld abgeschafft werden soll.
Herzliche Grüße
TT
Kommentar geändert am 25.10.2020 um 00:04 Uhr
Vielen Dank, mein Freund, mit diesem tröstlichen Hinweis habe ich nicht gerechnet.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Agnete (66)
(25.10.20)
(25.10.20)
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Merci für deinen empathischen Kommentar, Monika. Wie schade, dass du mich in der Warteschlange nicht beschützen konntest.
LG
Ekki
LG
Ekki
Tja Ekki, so etwas möchte man nicht erleben und es kann doch jedem passieren.
Schade übrigens, dass du so spät davon schreibst. Ich hätte der Polizei ansonsten ein Phantombild zur Verfügung stellen können.
Liebe Grüße,
Dirk
Schade übrigens, dass du so spät davon schreibst. Ich hätte der Polizei ansonsten ein Phantombild zur Verfügung stellen können.
Liebe Grüße,
Dirk
Kommentar geändert am 25.10.2020 um 16:24 Uhr
Spassibo, Dirk, das Phantombild trifft die Schöne genau, Ihr Medusenblick hätte die Polizei erstarren lassen.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Al-Badri_Sigrun (61)
(30.10.20)
(30.10.20)
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Merci, liebe Sigi, du beschreibst die Gefühle nach dem Diebstahl zutreffend. Ja, ich war wütend, mehr noch auf mich selbst als auf die Täterin. Aber die Wut wich, als ich diese arme, unglückliche Frau traf, der es noch viel schlechter ging als mir.
LiebeGrüße
Ekki
LiebeGrüße
Ekki
Ich habe deine Geschichten so gern, die leben.
Grazie, das freut mich sehr.
LG
Ekki
LG
Ekki