Lehrer in der Kritik
Aphorismus zum Thema Betrachtung
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Taina (39)
(04.08.22, 11:02)
(04.08.22, 11:02)
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Vielen Dank, Taina, 4 und 5 kommen bei der Kritik dieses Berufs oft zu kurz.
Agnete (66)
(04.08.22, 12:07)
(04.08.22, 12:07)
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Liebe Monika,
über die Zustimmung aus berufener Feder freue ich mich sehr.
LG
Ekki
über die Zustimmung aus berufener Feder freue ich mich sehr.
LG
Ekki
dem braven lehrer lämpel widerfuhr
ein streich von strolchen auf ganz fiese tour
bei denen malz und hopfen voll verloren
und blieben zum glück auch nicht ungeschoren.
lg
henning
ein streich von strolchen auf ganz fiese tour
bei denen malz und hopfen voll verloren
und blieben zum glück auch nicht ungeschoren.
lg
henning
Vielen Dank, Henning,
Lehrerhand traf manchen Schüler ganz gezielt.
den Gegenstreich hat der Magister selbst gefühlt.
LG
Ekki
Lehrerhand traf manchen Schüler ganz gezielt.
den Gegenstreich hat der Magister selbst gefühlt.
LG
Ekki
Viel Gutes dabei.
Und wahrscheinlich hat so mancher des Bildungsbürgertums in der Coronakrise gemerkt, dass sein Nachwuchs doch nicht ganz so hochbegabt ist, wie man dachte. Und dass man selbst auch eher "Bürgertum" ohne "Bildung" ist.
Und wahrscheinlich hat so mancher des Bildungsbürgertums in der Coronakrise gemerkt, dass sein Nachwuchs doch nicht ganz so hochbegabt ist, wie man dachte. Und dass man selbst auch eher "Bürgertum" ohne "Bildung" ist.
Gracias, Trekan, wenn man selber die Rolle des Kritisierten spielen muss, fällt die Kritik erfahrungsgemäß etwas milder aus.
Ein guter Lehrer sollte öfters mal über sich selbst lachen können.
Ein guter Lehrer sollte möglichst selten über seine Kundschaft lachen.
(chinesisches Sprichwort)
Ein guter Lehrer sollte möglichst selten über seine Kundschaft lachen.
Ein Beamter, der das Volk nicht liebt, ist ein Dieb seines eigenen Gehaltes.
Merci, Graeculus, die Fähigkeit zur Selbstironie ist selten. Gerade für Lehrer könnte sie sehr hilfreich sein.
LG
Ekki
LG
Ekki
wa Bash (47) meinte dazu am 04.08.22 um 17:58:
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Hallo nwa Bash, ich nehme deine Ansichten gerne zur Kenntnis. Aber ich habe wohl die falschen Bekannten. Deshalb wundert es mich sehr, dass du noch niemanden gehört hast, der sich über LehrerInnen echauffiert hat.
wa Bash (47) meinte dazu am 04.08.22 um 18:42:
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Vielen Dank für diese Erläuterung, ich verstehe dich auf diesem Hintergrund besser, wa Bash,
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Nr.5 natürlich. War ja selbst einer. LG
Merci, Armin, so wie ich dich hier kennengelernt habe, kann ich mir gut vorstellen, dass du dich bei der Nr. 5 wiederfindest.
Lieber Ekki,
ich stimme mit dir besonders bei den Punkten 2, 4 und 5 zu. Mein Favorit ist die Nr. 6.
Herzliche Grüße
Sigi
ich stimme mit dir besonders bei den Punkten 2, 4 und 5 zu. Mein Favorit ist die Nr. 6.
Herzliche Grüße
Sigi
Grazie, Sigi, du weißt ja, dass ich deine konkreten Benennungen immer sehr schätze.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
1. Lehrer als Sandwich zwischen Lehrplänen, Schülern und Elternerwartungen. Sie kriegen oft Kritik ab, die man eigentlich ans Ministerium schicken sollte.
2. Ungerechtigkeit ist ein No-Go.
3. Wenn es gelingt, Kritik mit Humor zu nehmen, geht es am besten.
4. Ja, man lernt nie aus und es gibt immer wieder Verhaltensweisen, die man noch nie erlebt hat.
5. Ja, aber hoffentlich ohne Burnout.
6. Schlechte Lehrer haben den Beruf verfehlt.
2. Ungerechtigkeit ist ein No-Go.
3. Wenn es gelingt, Kritik mit Humor zu nehmen, geht es am besten.
4. Ja, man lernt nie aus und es gibt immer wieder Verhaltensweisen, die man noch nie erlebt hat.
5. Ja, aber hoffentlich ohne Burnout.
6. Schlechte Lehrer haben den Beruf verfehlt.
Liebe Regina,
ich darf mich wegen deiner stets konstruktiven Kommentare glücklich schätzen.
Der erste mit dem Lehrer als Sandwich ist mir besonders wichtig, weil nur wenige diese differenzierende Perspektive einnehmen.
Liebe Grüße
Ekki
ich darf mich wegen deiner stets konstruktiven Kommentare glücklich schätzen.
Der erste mit dem Lehrer als Sandwich ist mir besonders wichtig, weil nur wenige diese differenzierende Perspektive einnehmen.
Liebe Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
ein kleiner Trost.
Erst viele Jahre später wissen doch viele zu schätzen, was ihnen als Schüler "angetan" wurde!
Herzliche Grüße
TT
ein kleiner Trost.
Erst viele Jahre später wissen doch viele zu schätzen, was ihnen als Schüler "angetan" wurde!
Herzliche Grüße
TT
Gracias, Tasso, das stimmt im positiven und negativen Sinne.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Dich als Lehrer hätte ich sehr cool gefunden!
LG
indi
LG
indi
Vielen Dank, Indi. Man kann sich selbst nicht objektiv beurteilen, meine Schülerinnen waren zufrieden mit mir.
LG
Ekki
LG
Ekki
Teolein (70) meinte dazu am 05.08.22 um 12:43:
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Danke für den Hinweis, Volker. Es gab bei mir keine unterschiedlichen Beziehungsmodelle, aber einen Flüchtigkeitsfehler; SchülerInnen musste es heißen.
Hallo Ekki, alles richtig, ein Lob sogar von mir diesmal.
Es sind kleine Plagegeister, die Ungerechten, denen man oft tiefere Einsichten verdankt, zu der sie ungewollt verhelfen. Gegen die großen sollte man dagegen zusammen stehen.
Gruß
Lothar
Zu 2. Zurückblickend muß ich gestehen, daß ich von Ungerechten, nicht nur was Lehrer angeht, vieles gelernt habe, nämlich: so will ich auf keinen Fall werden und – Geduld (wenigstens in Ansätzen).
Gruß
Lothar
Das ist gut!
Merci, Lothar, du hast recht. Man kann von den Ungerechten lernen. Diese Einsicht hilft, sie besser zu ertragen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Stimme Lothar Atzert aus vollem Herzen zu. Schulen sollten verpflichtet sein, wenigstens einen grottenschlechten Lehrer anzustellen - weil man nur bei dem eine der fürs Leben wichtigsten Fähigkeiten erlernen oder stärken kann: Resilienz. Gruß Quoth
Servus Ekki,
wenn ich Deiner schönen Sammlung, rückblickend auf mein Schülerleben, noch was hinzufügen möchte, dann:
Natürliche Autorität bekommt man nicht an der Uni beigebracht.
Das gilt natürlich für viele Berufe, aber für Lehrende ist sie besonders wichtig.
Herzliche Grüße
Stefan
wenn ich Deiner schönen Sammlung, rückblickend auf mein Schülerleben, noch was hinzufügen möchte, dann:
Natürliche Autorität bekommt man nicht an der Uni beigebracht.
Das gilt natürlich für viele Berufe, aber für Lehrende ist sie besonders wichtig.
Herzliche Grüße
Stefan
Gracias, das stimmt, Stefan. Wer an sich arbeitet, wird sie erlangen.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Und manche wissen oder kennen das Wort nicht kritisien. Guck mal der hat Fehler macht, man bist du Loser! Nein, das kein kritisien!
Du hast Fehler geh macht ,macht nicht du ganz bei nächsten Mal berichtet. Das ist kritisien.
Du hast Fehler geh macht ,macht nicht du ganz bei nächsten Mal berichtet. Das ist kritisien.
Burnout kann in jeden Beruf vorkommen. Es hat mit arbeitete Geschwindigkeit zutun Du muss es schaffen! Du muss die Zeit ein halten! Du gut sein, darf keine Fehler machen! Du muss danach um die Familie kümmern. Du muss für alles da sein.
"Es ist so schwer, auf ein menschliches Gemüt zu spielen und ihm seinen eigentümlichen Laut
abzulocken, es verstimmt sich so leicht unter ungeschickten Händen, daß selbst der
geübteste Menschenkenner, der in der Hebammenkunst der Gedanken, wie Kant sie
nennt, auf das Meisterhafteste bewandert wäre, hier noch wegen der Unbekanntschaft
mit seinem Sechswöchner Mißgriffe tun könnte."
(Kleist, Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden).
LG
Henning
abzulocken, es verstimmt sich so leicht unter ungeschickten Händen, daß selbst der
geübteste Menschenkenner, der in der Hebammenkunst der Gedanken, wie Kant sie
nennt, auf das Meisterhafteste bewandert wäre, hier noch wegen der Unbekanntschaft
mit seinem Sechswöchner Mißgriffe tun könnte."
(Kleist, Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden).
LG
Henning
Merci für diesen tollen Kommentar, Henning.
Beste Grüße
Ekki
Beste Grüße
Ekki