Das Böse
Aphorismus zum Thema Betrachtung
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Das Böse kann sich hinter Schönheit verbergen. Mit Glück erkennst du es an einem kalten Sekunden-Blick.
Wer bereit ist, böse Gedanken in sich selbst zu bekämpfen, ist weniger naiv gegenüber bösen Absichten anderer Menschen.
Böse Überzeugungstäter lassen sich nicht beschämen.
Wer radikal überzeugt ist, nimmt sich das Recht heraus, die Perspektive des anderen zu missachten. Er entscheidet sich bewusst für Selbstsucht und gegen Empathie.
Merci, Terminator, ich finde, du hast richtig erkannt, dass Überzeugungstäter sich selbst überhaupt nicht für böse halten können. Deshalb lassen sie sich nicht beschämen.
Dazu eine andere Bemerkung von mir. Viele Menschen - Darsteller*innen und Zuschauer*innen - mögen gute/interessante Bösewichte. Dalai sind gute/interessante Bösewichte meiner Meinung nach eigentlich das Mindeste, was man von Autoren*innen erwarten darf. Warum? Nun, Bösewichte dürfen alles. Sie dürfen sogar gut sein!
Bösewichte*innen – so viel Zeit muß sein.
Die prozentuale Belegung der Gefängnisse sagt etwas anderes.
Die prozentuale Belegung der Gefängnisse sagt etwas anderes.
Ich empfehle zur Aufklärung den linken (!!!) maskulistischen Blog Genderama.
Und hier konkret zum Thema Kriminalität.
Taina (39) meinte dazu am 15.08.22 um 06:10:
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Ausnahmsweise Zustimmung...und Lg von Luga
@ Verlo
@Terminator
@Taina
@Lugarex
Eure Meinungen sind mir völlig gleichgültig.
@Taina:
"Ich bin eine Frau" Warum schreibst du denn nicht "Ich bin ein Weib"? Oh verstehe, auf diese Sprachveränderung bestehst du dann doch *facepalm*
@Terminator
@Taina
@Lugarex
Eure Meinungen sind mir völlig gleichgültig.
@Taina:
"Ich bin eine Frau" Warum schreibst du denn nicht "Ich bin ein Weib"? Oh verstehe, auf diese Sprachveränderung bestehst du dann doch *facepalm*
Taina (39) meinte dazu am 15.08.22 um 06:48:
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Äh, wer ordnet denn das Gendersternchen an? Habe ich noch nirgendwo gelesen.
Taina (39) meinte dazu am 15.08.22 um 07:34:
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@TrekanBelluvitsh: Interessante Bösewichter in der Literatur: Du hast recht, dass man dies von guter Literatur erwarten darf. Der interessanteste literarische Bösewicht ist für mich Franz Moor in Schillers "Die Räuber". Auch der Mephisto in Goethes "Faust" ist nicht zu verachten, weil er geistreich ist.
Die Hexe in "Hänsel und Gretel" ist das Urbild einer bösen weiblichen Täterin.
Ich bin gespannt, welche Bösewichte meine Leser noch aufführen können.
Die Hexe in "Hänsel und Gretel" ist das Urbild einer bösen weiblichen Täterin.
Ich bin gespannt, welche Bösewichte meine Leser noch aufführen können.
Terminator zum Thema "Kriminalität": Ich empfehle nachdrücklich diesen fundierten Beitrag zu lesen, der darüber informiert, dass Männer für vergleichbare Verbrechen härter bestraft werden als Frauen.
Taina (39) meinte dazu am 15.08.22 um 10:48:
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@Taina: "Das Gendergedöns ist furchtbar". ich kann dir nur zustimmen, Taina, zumal das Gedöns hier von dem Thema "Das Böse" ablenkt.
Lg
Ekki
Lg
Ekki
Taina (39) meinte dazu am 15.08.22 um 11:34:
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hahaha, Taina,
Gegen Bösewichtinnen und Biester kämpft vergeblich mancher Priester.
Gegen Bösewichtinnen und Biester kämpft vergeblich mancher Priester.
@Taina:
Das sind keine Verordnungen. Das sind Anweisungen für den Dienstgebrauch. Und das macht jeder Arbeitgeber, jedes Unternehmen. dies kann z.B. durch das Tragen von Dienstkleidung erfolgen. dabei sind Behörden besonders in der Pflicht durch das Neutralitätsgebot.
Das sind keine Verordnungen. Das sind Anweisungen für den Dienstgebrauch. Und das macht jeder Arbeitgeber, jedes Unternehmen. dies kann z.B. durch das Tragen von Dienstkleidung erfolgen. dabei sind Behörden besonders in der Pflicht durch das Neutralitätsgebot.
@Ekki:
Aus dem Bereich Märchen ist sicherlich Der Rattenfänger von Hameln einer der interessanteren Bösewichter. Weil er eben kein Bösewicht an sich ist.
In Stevensons "Schatzinsel" ist John Silver ein Beispiel für den anpassungsfähigen Bösewicht, der sein wahres Gesicht nur dann zeigt, wenn er in der entsprechenden Lage ist und sich ansonsten seinem Umfeld anpasst, ja, sogar liebnswert (und ein wenig unterwürfig) erscheint.
Das Thema Bösewicht für ein ganzes Genre neu definiert hat John Le Carre für den Spionageroman. Denn bis zu ihm waren "die anderen" immer die finsteren Gesellen im Schatten und die eigenen Leute immer die strahlenden Helden. Seine Bücher haben für dieses Genre die Grautöne sozusagen "eingeführt."
Aus dem Bereich Märchen ist sicherlich Der Rattenfänger von Hameln einer der interessanteren Bösewichter. Weil er eben kein Bösewicht an sich ist.
In Stevensons "Schatzinsel" ist John Silver ein Beispiel für den anpassungsfähigen Bösewicht, der sein wahres Gesicht nur dann zeigt, wenn er in der entsprechenden Lage ist und sich ansonsten seinem Umfeld anpasst, ja, sogar liebnswert (und ein wenig unterwürfig) erscheint.
Das Thema Bösewicht für ein ganzes Genre neu definiert hat John Le Carre für den Spionageroman. Denn bis zu ihm waren "die anderen" immer die finsteren Gesellen im Schatten und die eigenen Leute immer die strahlenden Helden. Seine Bücher haben für dieses Genre die Grautöne sozusagen "eingeführt."
Taina (39) meinte dazu am 15.08.22 um 13:27:
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@Trekan: Ich danke dir für deine überzeugenden Beispiele literarischer Bösewichte. Noch eine Ergänzung meinerseits: Eine abgrundtief böse Gestalt ist, verroht an der Front des Zweiten Weltkriegs, der Protagonist in Jonathan Littell: "Die Wohlgesinnten", ein Roman, der dich als Historiker sicherlich sehr interessiert, falls du ihn nicht schon kennst.
Taina (39)
(15.08.22, 05:58)
(15.08.22, 05:58)
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TrekanBelluvitsh:
Die prozentuale Belegung der Gefängnisse sagt etwas anderes.
Die prozentuale Belegung der Gefängnisse sagt etwas anderes.
Außerdem bedeutet * nicht, daß die Angesprochenen nach Geschlechtern gleichverteilt, sondern nur, daß beide Geschlechte ausdrücklich gemeint sind.
TrekanBelluvitsh:
Äh, wer ordnet denn das Gendersternchen an? Habe ich noch nirgendwo gelesen.
Äh, wer ordnet denn das Gendersternchen an? Habe ich noch nirgendwo gelesen.
Nur ein Beispiel:
Student benutzt keine genderneutrale Sprache – Punktabzug
An der Universität Kassel ist Streit um geschlechtergerechte Sprache ausgebrochen – ein Student berichtet, er sei schlechter benotet worden, weil er in einer Arbeit ausschließlich das generische Maskulin verwendet habe.
An der Universität Kassel ist Streit um geschlechtergerechte Sprache ausgebrochen – ein Student berichtet, er sei schlechter benotet worden, weil er in einer Arbeit ausschließlich das generische Maskulin verwendet habe.
QTaina: Zustimmung, was das Gendern anbetrifft. Es ist albern. Vllt. macht es an manchen Textstellen Sinn, aber der sintflutartig übertriebene Gebrauch ist einfach doof und überflüssig.
Taina (39) meinte dazu am 15.08.22 um 09:38:
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1. Ja, es gibt äußere Schönheit mit Bösartigkeit im Inneren.
2. Sie tarnen, also wissen sie, dass sie böse sind.
3. Richtig.
4. Vermutlich ist es so.
5. Nein, weil sie keine Scham kennen.
2. Sie tarnen, also wissen sie, dass sie böse sind.
3. Richtig.
4. Vermutlich ist es so.
5. Nein, weil sie keine Scham kennen.
@Taina
@1
Schönheit wird typischerweise mit Unschuld gleichgesetzt. Das schöne als objekt der begierde, als beute. Daher empfiehlt sich schönheit als Köder.
@2
diese Tarnung kann soweit gehen, dass sie selbst ihren Plan nicht als bösartig erkemnen.
@3
Es ist nicht ganz ungefährlich, das böse in sich selbst zu entdecken. Es könnte überhand bekommen. Schlafende hunde nur wecken, wenn man sicher sein kann, diese im zaum zu halten.
@4
auch hier lauert gefahr. Misstrauen, welches überall böses wittert, auch da wo keines ist, wirkt zerstörerisch. Stärke ist besser, mit dem bösen fertig zu werden, falls es sich zeigt.
@5
Deshalb ist beschämung keine gute idee. Entweder es trifft die falschen, oder den richtigen ist es egal.
Die bösen verspotten, da habe alle was davon 😇
@1: Schönheit als Köder ist plausibel
@2: Leuchtet ein: Die Täter identifizieren sich mit der harmlosen Tarnung.
@3: Ich kann die Warnung nachvollziehen.
@4. Mir geht es hier nur um das verdrängte Böse in sich selbst.
@5: Ja, verspotten ist wirkungsvoller als der Versuch zu beschämen.
Vielen Dank für deine Kommentare, Taina.
@1
Schönheit wird typischerweise mit Unschuld gleichgesetzt. Das schöne als objekt der begierde, als beute. Daher empfiehlt sich schönheit als Köder.
@2
diese Tarnung kann soweit gehen, dass sie selbst ihren Plan nicht als bösartig erkemnen.
@3
Es ist nicht ganz ungefährlich, das böse in sich selbst zu entdecken. Es könnte überhand bekommen. Schlafende hunde nur wecken, wenn man sicher sein kann, diese im zaum zu halten.
@4
auch hier lauert gefahr. Misstrauen, welches überall böses wittert, auch da wo keines ist, wirkt zerstörerisch. Stärke ist besser, mit dem bösen fertig zu werden, falls es sich zeigt.
@5
Deshalb ist beschämung keine gute idee. Entweder es trifft die falschen, oder den richtigen ist es egal.
Die bösen verspotten, da habe alle was davon 😇
@1: Schönheit als Köder ist plausibel
@2: Leuchtet ein: Die Täter identifizieren sich mit der harmlosen Tarnung.
@3: Ich kann die Warnung nachvollziehen.
@4. Mir geht es hier nur um das verdrängte Böse in sich selbst.
@5: Ja, verspotten ist wirkungsvoller als der Versuch zu beschämen.
Vielen Dank für deine Kommentare, Taina.
@Regina und Taina: albernes Gendern
Erlaubt mir die Bitte,
ich sei in eurem Bunde der Dritte.
Erlaubt mir die Bitte,
ich sei in eurem Bunde der Dritte.
@Regina
Vielen Dank, Regina
. Ja, es gibt äußere Schönheit mit Bösartigkeit im Inneren.
2. Sie tarnen, also wissen sie, dass sie böse sind.
3. Richtig.
4. Vermutlich ist es so.
5. Nein, weil sie keine Scham kennen.
@1: in der Literatur erscheinen diese Frauen oft als eifersüchtige schöne Intrigantinnen.
zu 2: Ja, Gutherzige haben keine Tarnung nötig.
zu 5: Böse Menschen sind nicht veränderbar, weil sie keine Scham kennen.
Vielen Dank, Regina
. Ja, es gibt äußere Schönheit mit Bösartigkeit im Inneren.
2. Sie tarnen, also wissen sie, dass sie böse sind.
3. Richtig.
4. Vermutlich ist es so.
5. Nein, weil sie keine Scham kennen.
@1: in der Literatur erscheinen diese Frauen oft als eifersüchtige schöne Intrigantinnen.
zu 2: Ja, Gutherzige haben keine Tarnung nötig.
zu 5: Böse Menschen sind nicht veränderbar, weil sie keine Scham kennen.
Taina (39) meinte dazu am 15.08.22 um 13:33:
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gracias, Taina. die femme fataler ist ein besonders interessanter Hinweis.
Hilf mir bitte bezüglich Saulus. War er böse, bevor er zum Paulus wurde oder nur prinzipiell anders denkend?
Hilf mir bitte bezüglich Saulus. War er böse, bevor er zum Paulus wurde oder nur prinzipiell anders denkend?
Taina (39) meinte dazu am 15.08.22 um 14:08:
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3. Manche wollen das Böse nicht erkennen, das in ihrem Unterbewusstsein haust.
Noch infamer ist die Übertragung - auf Kinder, Tiere, Randgruppen etc. etc., die dann stellvertretend erkranken, oder sogar daran sterben.
Das Unterbewußtsein gehört zum Subjekt, das Unbewußte ist kollektiv, so unterscheidet es Jung und mit ihm auch ich und viele anderen.
Gruß
Kommentar geändert am 15.08.2022 um 09:55 Uhr
Danke Lothar. es handelt sich hier um ein Missverständnis.
Ich meinte nicht, dass das Böse prinzipiell im Unterbewusstsein haust, sondern wie du, dass es bei manchen Menschen im Unterbewusstsein weilt, weil sie es dorthin verdrängt haben. Ich nehme aber dennoch eine kleine Korrektur vor (siehe oben).
LG
Ekki
Ich meinte nicht, dass das Böse prinzipiell im Unterbewusstsein haust, sondern wie du, dass es bei manchen Menschen im Unterbewusstsein weilt, weil sie es dorthin verdrängt haben. Ich nehme aber dennoch eine kleine Korrektur vor (siehe oben).
LG
Ekki
Alles klar, Ekki.
Das stimmt natürlich alles, lieber Ekki und dennoch braucht das Gute das Böse, um als Gutes erkannt zu werden.
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Grüße
Kerstin
Taina (39) meinte dazu am 15.08.22 um 10:51:
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Na das ist doch gut, oder ☺️?
Vielen Dank, Kerstin, das Böse zur Kontrastierung des Guten.
Damit würde freilich das Gute sehr teuer erkauft.
LG
Ekki
Damit würde freilich das Gute sehr teuer erkauft.
LG
Ekki
Julia Shaw beschreibt in ihrem Buch "Die Psychologie unserer Abgründe", dass das Böse in uns allen schlummert.
Grazie, Mondscheinsonate,
ich weiß nicht, wie Julia Shaw ihre Feststellung begründet, denke aber, dass sie Recht damit hat, dass das Böse latent in allen Menschen vorhanden ist. die es aber kraft ihrer Willensfreiheit nicht aktualisieren müssen.
ich weiß nicht, wie Julia Shaw ihre Feststellung begründet, denke aber, dass sie Recht damit hat, dass das Böse latent in allen Menschen vorhanden ist. die es aber kraft ihrer Willensfreiheit nicht aktualisieren müssen.
Ich glaube, nur das Wissen um der Kausalität, lässt vor dem Mord zurückschrecken. Spaß bei Seite, wie war das nochmals mit dem kategorischen Imperativ? Ich lasse mich davon leiten. Manchmal, wenn ich einen Schirm in der Hand habe, möchte ich Idioten schlagen. Ich sage dann:"Ich kenne das Strafrecht, der/die ist es nicht wert!"
Denke aber, das moralische Gesetz ist angeboren, wird durch die Erziehung perfektioniert und nennt sich Verstand.
Denke aber, das moralische Gesetz ist angeboren, wird durch die Erziehung perfektioniert und nennt sich Verstand.
Taina (39) meinte dazu am 15.08.22 um 14:05:
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viel bosheit kommt sich unantastbar vor
doch schiesst sich damit oft ein eigentor -
die 'böhsen onkelz' nehmen's mit humor
und rocken klaro weiter volles rohr!
lg
henning
doch schiesst sich damit oft ein eigentor -
die 'böhsen onkelz' nehmen's mit humor
und rocken klaro weiter volles rohr!
lg
henning
Gracias, Henning, wie denkst du darüber? Ich möchte ja Bosheit mit Liebe entgegnen. Da sie aber nicht zu beschämen ist und die Liebe für Sentimentalität hält, sollte man sie mit Klugheit austricksen.
Auf keinen Fall sollte man nur die andere Wange hinhalten, denn sie würde gnadenlos draufhauen.-
LG
Ekki
Auf keinen Fall sollte man nur die andere Wange hinhalten, denn sie würde gnadenlos draufhauen.-
LG
Ekki
hallo ekki,
„edel sei der mensch hilfreich und gut“
also vor dem bösen auf der hut
das ihm möglich stets ist wie das gute
beides liegt ihm eh seit je im blute
entscheiden kann er sich von mal zu mal
für eins von beiden denn es meint moral *
nicht allein nur sitte sondern wille -
wählt er eins hält's andere bloß stille!
lg
henning
*mos, mores : wille, sitte
„edel sei der mensch hilfreich und gut“
also vor dem bösen auf der hut
das ihm möglich stets ist wie das gute
beides liegt ihm eh seit je im blute
entscheiden kann er sich von mal zu mal
für eins von beiden denn es meint moral *
nicht allein nur sitte sondern wille -
wählt er eins hält's andere bloß stille!
lg
henning
*mos, mores : wille, sitte
Antwort geändert am 15.08.2022 um 15:50 Uhr
Gracias, Henning: die Vermeidung des Bösen als Akt des sittlichen Willens ist eine Antwort, die mir zusagt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Teolein (70)
(15.08.22, 12:16)
(15.08.22, 12:16)
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Gracias Volker,
ich finde Menschen, die sich schämen können und Fehler eingestehen, wunderbar. Aber wenn man jemanden als böse erkannt hat, wäre es naiv, auf solche positiven Signale zu hoffen, denn Besserung ist nicht in Sicht.
Liebe Grüße
Ekki
ich finde Menschen, die sich schämen können und Fehler eingestehen, wunderbar. Aber wenn man jemanden als böse erkannt hat, wäre es naiv, auf solche positiven Signale zu hoffen, denn Besserung ist nicht in Sicht.
Liebe Grüße
Ekki
Du hast das Böse restlos erkannt. Doch war fangen wir mit dieser Erkenntnis jetzt an? LG
Danke der Nachfrage, Armin. Der Aphoristiker sollte sich hüten, Gebrauchsanweisungen zu geben. Doch ich wage eine Aussage: Vor allem im Umgang mit dem Bösen trifft eine alte Erkenntnis zu: "Eines schickt sich nicht für alle."
LG
Ekki
LG
Ekki
Taina (39) meinte dazu am 15.08.22 um 13:57:
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Hallo lieber Ekki,
zu Nr. 1: Das Böse wird den direkten Blick vermeiden
zu Nr. 2: drum trau, schau, wem …
zu Nr. 4: dieser Apho ist in meinen Augen besonders weise
zu Nr. 5: das sind die Unbelehrbaren
Herzliche Grüße
Sigi
zu Nr. 1: Das Böse wird den direkten Blick vermeiden
zu Nr. 2: drum trau, schau, wem …
zu Nr. 4: dieser Apho ist in meinen Augen besonders weise
zu Nr. 5: das sind die Unbelehrbaren
Herzliche Grüße
Sigi
Vielen Dank, Sigi,
zu1: Ja, es weiß, dass es sich mit Blicken verraten kann.
zu 2: Auch kluge Menschen fallen auf böse rein. zu 4: danke für das Kompliment.
zu 5: Hauptsache, sie können ihre Bösartigkeit ausleben.
Herzliche Grüße
Ekki
zu1: Ja, es weiß, dass es sich mit Blicken verraten kann.
zu 2: Auch kluge Menschen fallen auf böse rein. zu 4: danke für das Kompliment.
zu 5: Hauptsache, sie können ihre Bösartigkeit ausleben.
Herzliche Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
vor der 2 wurden wir schon als Kinder gewarnt. Wir kennen alle den "Wolf im Schafspelz"!
Herzliche Grüße
TT
vor der 2 wurden wir schon als Kinder gewarnt. Wir kennen alle den "Wolf im Schafspelz"!
Herzliche Grüße
TT
Vielen Dank, Tasso.
der Wolf im Schafspelz ist ein treffendes Beispiel für die 2.
Herzliche Grüße
Ekki
der Wolf im Schafspelz ist ein treffendes Beispiel für die 2.
Herzliche Grüße
Ekki
Agnete (66)
(15.08.22, 21:18)
(15.08.22, 21:18)
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Vielen Dank, Monika. We are on the wire.
LG
Ekki
LG
Ekki
Alles richtig und treffend, Ekki.
Ergänzen möchte ich noch einen anderen Aspekt:
Wer hinter jeder Ecke das Böse lauern sieht, trübt seinen Blick für das Gute.
Liebe Grüße
Stefan
Ergänzen möchte ich noch einen anderen Aspekt:
Wer hinter jeder Ecke das Böse lauern sieht, trübt seinen Blick für das Gute.
Liebe Grüße
Stefan
Vielen Dank, Stefan, du hast recht: Vorsicht sollte nicht in übertriebenes Misstrauen entarten.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Der erste Punkt passt wunderbar zu einer ehemaligen Arbeitskollegin von mir.
Merci, Norman, ich freue mich, wenn meine Aphorismen Entsprechungen in der Realität haben.
LG
Ekki
LG
Ekki