Ein Moment
Gedicht zum Thema Krieg/Krieger
von Saira
Anmerkung von Saira:
AchterZwerg hat mir den Vorschlag gemacht, die vierte Strophe zu streichen, da das Gedicht auf diese Weise noch eindrucksvoller sein könnte. Ich denke, sie hat recht:
Ich sehe Mama und Papa,
sie liegen da
zwischen anderen Menschen.
Papa guckt so komisch.
Ich lege mich zu Mama,
sie sagt nichts,
ihre Bluse ist rot.
Mama schläft.
Ich greife nach Papas Hand.
Jemand hebt mich hoch
und trägt mich fort.
Ich spüre Schmerzen.
Kommentare zu diesem Text
Taina (39)
(29.10.22, 08:25)
(29.10.22, 08:25)
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Hallo Taina,
Tag für Tag sehen wir in den Medien schreckliche Bilder von Kriegen und deren Opfer. Darunter sind auch die Bilder von Kindern, die den Wahnsinn am wenigsten verstehen können. Ihre Blicke sind Spiegel ihres Unverständnisses und unvorstellbaren Leids.
Mein Gedicht ist der Versuch, wie du ihn richtig beschreibst „Mit Worten ein Bild zu malen“.
Ich danke dir für deinen Kommentar und für deine Empfehlung!
Liebe Grüße
Saira
Tag für Tag sehen wir in den Medien schreckliche Bilder von Kriegen und deren Opfer. Darunter sind auch die Bilder von Kindern, die den Wahnsinn am wenigsten verstehen können. Ihre Blicke sind Spiegel ihres Unverständnisses und unvorstellbaren Leids.
Mein Gedicht ist der Versuch, wie du ihn richtig beschreibst „Mit Worten ein Bild zu malen“.
Ich danke dir für deinen Kommentar und für deine Empfehlung!
Liebe Grüße
Saira
Liebe Saira, traurig und schmerzhaft .
Liebe Grüsse
Drita
Liebe Grüsse
Drita
Ja, liebe Drita, das ist es.
Ich danke dir für deine Spuren!
Herzliche Grüße
Saira
Ich danke dir für deine Spuren!
Herzliche Grüße
Saira
Teolein (70)
(29.10.22, 08:45)
(29.10.22, 08:45)
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Hallo lieber Teo,
ich möchte mich zunächst auf deine Worte zu den Friedensaktivisten(-innen) beziehen. Für mich sind es Bewegungen, die sich gegen jede Form von Kriegen stellen.
Herr Putin möchte seinen Einmarsch in die Ukraine als Spezialoperation deklarieren, um sein Volk zu täuschen. Inzwischen hat aber, glaube ich, beinahe jeder in Russland begriffen, dass diese sogenannte „Spezialoperation“ ein Krieg ist.
…
Die Gedanken eines Kindes widerzuspiegeln, das sich mitten im Grauen befindet, können nur eine leise Ahnung darstellen. Es tut gut zu lesen, dass dich mein Versuch, einen Moment in Worte zu kleiden, berührt.
Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Spuren!
Hab auch du ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Sigrun
ich möchte mich zunächst auf deine Worte zu den Friedensaktivisten(-innen) beziehen. Für mich sind es Bewegungen, die sich gegen jede Form von Kriegen stellen.
Herr Putin möchte seinen Einmarsch in die Ukraine als Spezialoperation deklarieren, um sein Volk zu täuschen. Inzwischen hat aber, glaube ich, beinahe jeder in Russland begriffen, dass diese sogenannte „Spezialoperation“ ein Krieg ist.
…
Die Gedanken eines Kindes widerzuspiegeln, das sich mitten im Grauen befindet, können nur eine leise Ahnung darstellen. Es tut gut zu lesen, dass dich mein Versuch, einen Moment in Worte zu kleiden, berührt.
Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Spuren!
Hab auch du ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Sigrun
Jo-W. (83)
(29.10.22, 10:11)
(29.10.22, 10:11)
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Hallo Jo,
ich danke dir für deinen Eindruck und deine Empfehlung!
Herzliche Grüße
Saira
ich danke dir für deinen Eindruck und deine Empfehlung!
Herzliche Grüße
Saira
Agnete (66)
(29.10.22, 10:42)
(29.10.22, 10:42)
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Hallo Agnete,
ja, man sollte jeden Krieg vermeiden! Kriege zerstören, töten und bringen traumatisierte Menschen hervor. Sie zerstören die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder. Ein furchtbarer Gedanke, der immer näherrückt Einen dritten Weltkrieg wird wohl kaum einer überleben und wenn doch, wie könnte ein Leben „danach“ noch erstrebenswert sein?
Liebe Grüße
Saira
ja, man sollte jeden Krieg vermeiden! Kriege zerstören, töten und bringen traumatisierte Menschen hervor. Sie zerstören die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder. Ein furchtbarer Gedanke, der immer näherrückt Einen dritten Weltkrieg wird wohl kaum einer überleben und wenn doch, wie könnte ein Leben „danach“ noch erstrebenswert sein?
Liebe Grüße
Saira
Liebe Sigrun,
ein wirklich anrührendes Gedicht aus der Sicht eines Kindes.
Ich sehe es förmlich vor mir, wie es ratlos an seinem kleinen Daumen lutscht ...
Ohne die erklärende vierte Strophe fände ich es sogar noch einen Tic eindrucksvoller (kannst ja mal darüber nachdenken). - Für einen Doppelstern "reicht" es aber auch so.
Herzliche Grüße
Heidrun
ein wirklich anrührendes Gedicht aus der Sicht eines Kindes.
Ich sehe es förmlich vor mir, wie es ratlos an seinem kleinen Daumen lutscht ...
Ohne die erklärende vierte Strophe fände ich es sogar noch einen Tic eindrucksvoller (kannst ja mal darüber nachdenken). - Für einen Doppelstern "reicht" es aber auch so.
Herzliche Grüße
Heidrun
Liebe Heidrun,
deine Idee, die vierte Strophe zu streichen, gefällt mir sehr gut! Ich möchte deinen Vorschlag gerne in der Anmerkung festhalten.
Für deinen Eindruck, deinen Vorschlag und für deine Doppelsternchen danke ich dir von
Herzlichst
Sigrun
deine Idee, die vierte Strophe zu streichen, gefällt mir sehr gut! Ich möchte deinen Vorschlag gerne in der Anmerkung festhalten.
Für deinen Eindruck, deinen Vorschlag und für deine Doppelsternchen danke ich dir von
Herzlichst
Sigrun
Liebe Sigrun,
am grausamsten trifft der Krieg die Kinder.
Keiner der verbrecherischen Kriegstreiber kann sagen, er wüsste das nicht.
Auch keiner, der Angst hat im Winter zu frieren, darf die Augen vor diesem Elend verschließen.
Herzliche Grüße
TT
am grausamsten trifft der Krieg die Kinder.
Keiner der verbrecherischen Kriegstreiber kann sagen, er wüsste das nicht.
Auch keiner, der Angst hat im Winter zu frieren, darf die Augen vor diesem Elend verschließen.
Herzliche Grüße
TT
Lieber Tasso,
ich frage mich manchmal, wie es sein kann, dass Kriegstreibern ihre eigenen Kinder egal zu sein scheinen. Bei einem Atomkrieg wären auch sie Betroffene und bei der Klimapolitik geht es doch vor allem um die Zukunft unserer aller Kinder …
Ich danke dir für deinen Beitrag zu meinem Gedicht!
Herzlichst
Sigrun
ich frage mich manchmal, wie es sein kann, dass Kriegstreibern ihre eigenen Kinder egal zu sein scheinen. Bei einem Atomkrieg wären auch sie Betroffene und bei der Klimapolitik geht es doch vor allem um die Zukunft unserer aller Kinder …
Ich danke dir für deinen Beitrag zu meinem Gedicht!
Herzlichst
Sigrun
Hallo Saira,
die Lakonie zeigt gekonnt die Gnadenlosigkeit des Krieges auf.
Herzliche Grüße
Ekki
die Lakonie zeigt gekonnt die Gnadenlosigkeit des Krieges auf.
Herzliche Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
ich freue mich, dass du die Lakonie im Gedicht erwähnst. Danke für deine Spuren!
Herzliche Grüße
Sigi
ich freue mich, dass du die Lakonie im Gedicht erwähnst. Danke für deine Spuren!
Herzliche Grüße
Sigi