Alle 5.531 Textkommentarantworten von GastIltis
28.03.24 - Diskussionsbeitrag zum Text Sehnsucht von plotzn: "Pseudos sind die nicht ganz Echten, so wie du und ich wir zwei. Sehen oftmals nach dem Rechten, manches Mal auch knapp vorbei. Ich bin zwar etwas genauer, du dagegen schludrig-schlapp, gut, ich weiß, du bist jetzt sauer, also setz dich flott in Trab. Mit Regalen, das wär heiter, du dahinter, ich davor. Fällt eins um, dann geh ich weiter, dir dagegen fehlt ein Ohr."
01.04.24 - Diskussionsbeitrag zum Text Sehnsucht von plotzn: "Ich sag nur: Kulturbanause! Und mein selbstverständlich dich. Dein Paketdienst (für zu Hause) fehlt an diesem Küstenstrich. Seid froh, sing ich heut mit Händel, morgen geh ich raus mit Bach, knüpfe mir sein Air ans Bändel, und sinn deinem Unfug nach. Kunst ist an Vernunft gebunden, und Kultur an Herz und Fleiß. Ach, genieße deine Stunden oder frag, wer's besser weiß. Antwort geändert am 04.04.2024 um 15:02 Uhr"
05.04.24 - Diskussionsbeitrag zum Text Sehnsucht von plotzn: "Werd jetzt bloß nicht übermütig. Wahrst du nicht mehr dein Gesicht? Wer wie ich im Grunde gütig, schaut auf solch Manöver nicht. Lässt du nur dein Herze sprechen, nicht grad im Dreivierteltakt, wirst du fühln, es wird sich rächen, weil man innerlich versackt, denn allein, wenn die Herzklappe, nicht so will wie dein Restblut, ist dein Sprechen nur Attrappe, und das ist für niemand gut!"
12.04.24 - Diskussionsbeitrag zum Text Sehnsucht von plotzn: "Das Lobgedicht in allen Ehren, ein Wunschtraum des Vergänglichen, wer will sich gegen Fäulnis wehren, dem Anfang des Anhänglichen? Das Herz, besonders das des Schwachen, sucht blütentreibend noch zu täuschen, da muss der Tiefscharfsehnde lachen: der Junge spielt hier noch den Keuschen! Wohlan denn, Sohn des Unverdrossnen, gib deinem Rappen noch die Sporen, die Klappen, die noch nicht verschlossnen, lass offen, noch ist nichts verloren!"
18.04.24 - Diskussionsbeitrag zum Text Sehnsucht von plotzn: "Du fällst mit deinen Traumgedanken stark ab vom Thema Sehnsucht, Jung! Das heißt, dein eigner Geist setzt Schranken, er dient der inn'ren Einbuchtung. Was hat das psychisch zu bedeuten, stieg dir ein Pyrrhussieg zu Kopf? Fürchtest du dich vor andern Leuten, denkst du, du wärst ein armer Tropf? Das Sinnbild Goethes lässt dich wanken. Doch du zechst nicht bei Auerbach. Es ist mehr ein viertklassig Schwanken, man lebt nicht ohne Weh und Ach!"
22.04.24 - Diskussionsbeitrag zum Text Sehnsucht von plotzn: "Ach, du kennst des Sosias Schale, die ich selbst in Auftrag gab. Wo der Freund, nein nicht zum Mahle, Patroklos hob nicht den Stab, mehr zum letzten Mal die Wunde, Hektor wartet schon am Tor, erst verband, um ihm die Kunde, dass sein Abschied stand bevor, was sagt dir denn dies Banause: Freundschaft; Ehre, Heldenmut? Gib dem Sehnen eine Pause, alles andre ist nicht klug!"
25.04.24 - Diskussionsbeitrag zum Text Sehnsucht von plotzn: "Tür und Tore stehn dir offen, auch die Falltür zum Verlies. Erst ein Jubel, dann besoffen, öffnet dir das Paradies. Nächstes Jahr wird’s dir vergehen, Pferde sind Verwandte Hennes. Bleib nicht im Verwurzeln stehn: denn das Ende kommt, bekenn es! Hufe sind ein Flächenmaß, quasi acht Borussenfelder. Pferden macht das Pflügen Spaß; Drachen spielen Feuermelder!"
05.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text Sehnsucht von plotzn: "Das ist echt ein schwerer Brocken: Hexentanzplatz und dann Thale. Bleibst an der Roßtrappe hocken, war der Gast dort schon zum Mahle, setzte vor dir dieses Zeichen! Pferdehufe? Kinderspiel. Kannst den Drachenkämpfen weichen, deine Spielchen hab'n kein Ziel! Ach ich muss dein Tun bedauern, Deine Zeilen stottern weg. Dort, wo die Gefahren lauern, grätscht vergeblich Schlotterbeck!"
12.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text Sehnsucht von plotzn: "Abgerechnet wird am Ende, Mainz war erst der Vorgeschmack. Falt fürs Eiland mal die Hände, denn dort gibt’s was auf den Beutel. Eschnapur ist längst vergessen, schrecklich ist des Löwen Zahn, kann man nur daran ermessen an dem eignen Größenwahn. Dreiundzwanzig war man lässig, lief da auch was mit Null-Fünf, Deutscher Meister (herzensmäßig)? Wieder gibt’s was auf die Strümpf!"
20.05.24 - Diskussionsbeitrag zum Text Sehnsucht von plotzn: "Sehnsucht ist etwas für Sünder, die halb träumend schlafen gehn, während anderswo Verkünder schon mal nach dem Rechten sehn. Denn das Elend ihrer Seelen, das sich ihnen offenbart, muss doch jeden Kund'gen quälen: ach, es ist schon überhart. Aus dem Füllhorn bunten Strebens fällt manch Hoffnunskorn auf Stein; viele Wünsche sind vergebens, jedenfalls in diesem Sein!"
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch eine Buchkommentarantwort, 13 Antworten auf Kommentare zu Autoren, 3 Antworten auf Gästebucheinträge und eine Teamkolumnenkommentarantwort verfasst.
