Alle 5.519 Textkommentarantworten von GastIltis

06.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Königreich für den der irrt: "Hallo Tasso, gut, dass du, wenn auch nur sehr indirekt, an die Hunnenrede erinnerst und daran, dass Gefangene nicht gemacht werden und auch kein Pardon gegeben wird. Heute betteln wir darum, dass sie uns ein paar Gramm seltene Erden überlassen. Aber ich kann dir genau sagen, woran es liegt: Niemals hätte Berlin wieder die deutsche Hauptstadt werden dürfen, eher München. Was ist schon ein Reichstag gegen die Feldherrenhalle? Soviel wie Hertha im Vergleich zu den Bayern! Danke und bleib auf Linie. Herzlich Gil."

06.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Königreich für den der irrt: "Hallo lieber Stefan, heute wird sich wohl noch entscheiden, ob ich meine TV-Gebühren künftig direkt an dich überweise oder per Lastschrift abbuchen lasse. Jetzt zu deinem Kommentar: vielleicht sollten über die Verwendung (von Steuern) Leute entscheiden, die nicht nur in der Lage sind, in Talkshows mit Redensarten um sich zu werfen, sondern die ein paar Rechenarten beherrschen. Es müssen ja nicht unbedingt die Differential- oder Integralrechnung sein, wenn sie die Fourierreihen beherrschen, reicht es vielleicht auch schon. Aber Böcke zu Gärtnern zu machen, hat noch nie etwas gebracht. Nicht mal in der Landwirtschaft. Und mit Wüstenschiffen kann man zwar ideologisch voran kommen, aber die Weltmeere nicht überqueren.  Sei herzlich gegrüßt vom erwatungsfrohen Gil."

06.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Königreich für den der irrt: "Lieber Tula! Kann man so sehn, wenn man es will. Indes die Ferse des Achill, man sieht sie auf des Sosias Schale, und rätselte viel tausend Male, ob jede Deutung uns geheuer … ich schweife ab von Vieh und Steuer.  Herzlich Gil."

06.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Königreich für den der irrt: "Liebe Sigi, danke. Ich habe es immer ähnlich gesehen. Natürlich gibt es in der griechischen Mythologie eine Unmenge an Personen mit tragischen Schicksalen. Wovon hätten denn die großen Tragödiendichter Aischylos, Sophokles und Euripides sonst wohl leben sollen. Aber Ödipus ragt natürlich heraus. Früher, als ich noch viel wissbegieriger war als heute, kannte ich noch eine Menge Details und unterschiedliche Deutungen, aber bis auf Zitate wie „Schuldlos schuldig“ ist sehr viel inzwischen verloren gegangen. Sei herzlich gegrüßt und einen schönen Nikolaustag wünsche ich dir. Gil."

05.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Königreich für den der irrt: "Hallo Ekki, wie immer, konzentrierst du dich auf das inhaltlich Wesentliche. Und das ist gegenwartsbezogen und liegt im vorderen Teil der Verse. Die Hereinnahme von Ödipus, der ja eigentlich ein Königssohn war, samt Andeutungen zu seinem Schicksal, ohne auf das Orakel und den Fluch einzugehen, dient nur der Illustration der ersten sechs oder acht Zeilen. Aber wem sage ich das? Vielen Dank für dein Verständnis und sei herzlich gegrüßt von Gil."

05.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Königreich für den der irrt: "Hallo Graecu,  gut, dass du mit deiner sicheren Kenntnis der antiken Literatur ein wenig Licht ins Dunkel bringen konntest, obwohl es ja, das musst du zugeben, soviel Licht nun auch wieder nicht ist. Die Zeilen sind eher von Alterstraurigkeit und Trübseligkeit geprägt und spiegeln die Verfassung von Hoffnungslosigkeit und Zweifeln wider. Je älter man wird, umso komplizierter wird es, sich des Themas anzunehmen. Das Sichhineinversetzen in sein Schicksal, das nahezu einzigartig ist, wird dann zwar nicht einfacher, aber die tieftraurigen Wesenszüge seiner Erlebnisse vermag man etwas mehr nachzuvollziehen.  Danke für deine Zeilen und sei herzlich gegrüßt von Gil."

05.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Singe ich gehauchte Töne: "Ich bin echt am Überlegen, ob ich mir das bieten lass. Dass du nicht schon längst nach Schlägen bettelst, haut doch jedem Fass, ob es mit, ob ohne Dauben rumsteht und nach Starkbier strebt, gleich den Boden raus im Glauben, dass sogleich die Erde bebt. Wenn jetzt abgrundtief dein Sinnen bleibt, es dem Fass gleichzutun, weiche ich entsetzt von hinnen. Bleibt die Frage nur: Was nun?"

05.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Königreich für den der irrt: "Danke lieber Willem, natürlich darf man nicht jeden Begriff so wörtlich nehmen. Wir wissen ja, was uns die Antike überliefert hat, weil es eigentlich viel schlimmer war, als wir es uns vorstellen können. Aber Begriffe wie Sockenschuss, Ofenschuss oder der berühmte Schuss ins Knie haben nun mal Eingang in unseren Sprachgebrauch gefunden, wenn auch teils mit anderer Bedeutung. Die Verblendung, die uns so grenzenlos zu willigem Stimmvieh macht, ist aber gewollt und Teil einer großen Strategie. Da ist ein persönliches Augenleiden eher ein Mückenschiss dagegen. Sei mit Wohlwollen herzlich gegrüßt von deinem Freund Gil."

05.12.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  atemsuche von  willemswelt: "Hallo lieber Willem, ich gehe davon aus, dass es dieses Mal nicht der Atem des Waldes war.  Herzlich grüßt dich dein Freund Gil."

05.12.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schweres Los von  plotzn: "Grimmig Bruder du im Geiste, sonnst du dich in deinem Glanz? Wo der Schmarren bleibt, das weißte. Ich, ich bin der Eisenhans! Den du hältst für Rumpelstilzen, ist doch von ganz andrer Art. Aßest du von schlechten Pilzen, die dein Leben, das so zart, beinah auf den Müll geschmissen, denn wer schreibt sonst derart dwars, nein, du bist im All verschlissen wie ein Staubkorn hinterm Mars!"

Diese Liste umfasst nur von GastIltis abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von GastIltis findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Buchkommentarantwort,  13 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  3 Antworten auf Gästebucheinträge und  eine Teamkolumnenkommentarantwort verfasst.

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