Alle 5.527 Textkommentarantworten von GastIltis

23.08.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schlagseite von  plotzn: "Einsicht gilt oft als Beschränkung. Das sei mal dahin gestellt. Wenn ein Mensch aus der Versenkung unkt, er sei von schräger Welt, heißt, wer seine Schwierigkeiten, Umfeld, Umstand, Namensnot, einsetzt, um so seine Pleiten zu kaschier'n, ist geistig tot! Dass sein Körper noch mit Leben ausgefüllt ist, ganz entfernt, kann den Lehrsatz nicht aufheben! Gut gelernt ist gut gelernt!"

23.08.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sehnsucht von  plotzn: "Wenn ich wieder zweispurig seh nächste Woche, erwart ich ein Farbfoto, mehrdimensional. Dann mach ich mich ran, gekürzt: ich maloche, da sind mir die Zeit und die Maße egal. Den Grundriss von Stadt, Straße, Haus inklusive dem Zimmer, versteht sich, verlang ich vorab. Ich weiß, dass es deine sonst'ge Initiative ein wenig beansprucht. Mach bitte nicht schlapp! Auch kann es nicht schaden, ein paar Wechselspiele, so Licht, Schatten, Musik und Kindergeschrei, herüber zu reichen, nicht sonderlich viele, und schon bin ich urplötzlich ruckzuck dabei!"

22.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Trifft immer die Falschen: "Hallo Stefan, der Ernst des Lebens überholt die Guten. Die Reichen sind den Zeiten längst voraus. Uns Dusselsäcken hilft das sanfte Sputen, Dem Drecksack* Lindner ziehn wir bald die Hosen aus. *Apropos Drecksack: Der Herausgeber des Drecksack sendet mir demnächst zwei seiner Gedichtbände zu. Ich hatte bemängelt, dass seine letzte Zeitschrift nur ein einziges Gedicht von ihm selbst enthielt. Dabei sind seine Zeilen mit das beste an der ganzen Zeitschrift. Hallo Beisl, S4 ist gut, solange es nicht S04 ist! Für die Politiker habe ich nichts anderes übrig! Gil grüßt euch von Herzen."

22.08.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sehnsucht von  plotzn: "Bestochen? Kann man so nicht sagen. Dazu floss viel zu wenig Blut. Ich weiß es erst in ein paar Tagen, was dauert und was wird noch gut. Bestell schon einmal einen Rahmen, nimm Maß nach eigenem Geschmack. Schmück ihn zunächst mit ein paar Damen und häng ihn zu mit einem Sack. Wenn mir so ist, das mit dem Anrecht, druck ich es aus auf Goldpapier. Ich schick es dir wenn ich es kann, echt! Und zwar direkt von mir zu dir."

22.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Trifft immer die Falschen: "„gefeutet“? Zu einem Verb welcher Grundform sollte der Begriff gehören? Der Autor, der sich nicht als Dichter zu bezeichnen pflegt, ist im richtigen Leben, im Ernst, sowie auch bei gelegentlichen Anfällen von Humor immer ein Angehöriger eines technischen Berufes gewesen. Insofern fällt die konsequente Antwort logischerweise wie folgt aus: Öl wird und wurde bisher stets, wenn es aus seiner ursprünglichen Lagerstätte an einen anderen Ort, zum Beispiel in einen Tanker, eine Rohrleitung, von manchen fälschlicherweise Röhre genannt, oder in ein Knie geleitet werden soll, gemeinhin gefördert! Dieser Ausdruck passt reimtechnisch selbstverständlich nicht in das vom Autor erdachte Werk „Trifft immer die Falschen“. Auch wenn der Autor sich bemüht hätte, die Grundform „fördern“ irgendwie hinein zu zwängen, es passt nicht!. Die deutsche Sprache hat ihre Grenzen."

21.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Trifft immer die Falschen: "Liebe Sigi,  vielleicht wäre hier eine etwas andere Themenstellung von mir angebrachter gewesen. Natürlich ist es so, dass insgesamt gesehen die Dummheit der Massen ausreicht, um Unheil anzurichten. Oder um es mit Gustave Le Bon zu sagen: Die Massen können nur in Bildern denken. Und das wird ausgenutzt. Leider.    Danke und sei vielmals gegrüßt von Gil."

21.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Trifft immer die Falschen: "Hallo lieber Teo, es stimmt. Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, aus dem scheinbar lapidaren Inhalt der ersten zwei Strophen durch den sprachlichen und auch inhaltlichen Bruch das zu erreichen, das du ausdrückst. Wie du es formulierst, erscheint mir sehr gekonnt. Es freut mich sehr! Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil."

21.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Trifft immer die Falschen: "Liebe Agnete, das ist sehr lobenswert. Funktioniert aber nur in Gebieten mit dichter Infrastruktur. Am vorletzten Wochenende haben es meine Tochter und unsere Enkelin nicht geschafft, mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Strecke von Berlin-Hohenschönhausen (mit dem Auto 1,25 Stunden) an einem Freitag nach Feierabend bis in die Uckermark zurückzulegen. In Frohnau war nach drei Stunden Schluss! Dass ich sie dabei noch zehn Kilometer hätte fahren müssen, eine Strecke, (alternativ Taxe), sei nur am Rand erwähnt. Im vorigen Jahr gab es noch eine Busverbindung, aber nicht mehr nach 17 Uhr. Was ist richtig oder falsch? Meine Tochter hat drei Jobs, und sie wird sechzig. Sie erwartet in sieben Jahren eine Rente von um die tausend €. Richtig ist, dass sie kein Auto hat und sich keins leisten kann. Mein Auto ist übrigens 14 Jahre alt. Ich hoffe, dass es mich überlebt. Sonst wird es eng. Falsch ist, jede Rentenerhöhung als das darzustellen, was sie ist: Teil des Ausgleiches, der Reduzierung durch die Inflation. Richtig ist, dass wir eine Immobilie von einigem Wert besitzen, die wir bald nicht mehr erreichen können. Verkaufen, verpachten, vererben? Das ist die Frage. Bisher sind z.B. Verkäufe an Berliner oder Westdeutsche gegangen, eine Verschiebung des Besitzstandes, ein Lindner, Merz & Co lassen grüßen. Und die, die für unseren Beistand einstehen sollten, die schüren den Krieg! Nun streite du dich weiter mit der Dame R. Da lohnt es sich wenigstens, wir kommen schon irgendwie klar. Liebe Grüße von Gil."

21.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Trifft immer die Falschen: "Hallo Terminator, dass meinem Text ein paar Buchstaben fehlen, liegt im Auge des Lesers. Manche Texte bestehen aus ganzen Sätzen, Auslassungen, geklauten Passagen (die werden bei mir gekennzeichnet), gedachten Halbsätzen oder aus Satzfolgen. Je nach Leseansatz und -fortschritt. Und möglichst in einer Sprache, um den/die Leser nicht zu unterfordern. Wenn jemand meint, etwas fehlt, ist er/sie über- oder unterfordert. Oder verkannt. Das möchte ich nicht. Insofern begrenze ich solche Fälle. Das hat bei dir nicht funktioniert. Schade. Ich werde mich verbessern. Gil. Hallo liebe Lotta, mein Gedächtnis funktioniert noch! Ich weiß, dass ich dich vor langer Zeit mal darauf aufmerksam gemacht habe, dass man mit bestimmten Ausdrücken nicht so sehr freimütig um sich wirft. Du hattest dich danach (bewusst oder unbewusst) gebessert. Das fand ich ausgesprochen gut. Wenn es deine Absicht war, mich mit deinem „icht“ daran zu erinnern, versetzt es mich in erwartungsfrohes Erstaunen. Erwartungsfroh deshalb, weil ich hoffe, bald wieder viel von dir zu lesen zu bekommen! Danke und ganz liebe Grüße sendet dir Gil."

21.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Zeit hat keine Wimpern: "Liebe Sigi, gerade gestern noch hatte ich einen Artikel gelesen, dass angeblich koreanische Erfinder einen Werkstoff gefunden hätten, der supraleitend sei und also auch unter normalen Bedingungen schweben könnte. Was sich natürlich als „er“funden herausstellte. Also erübrigt sich auch die Frage, ob damit auch die Neigetechnik hinfällig sein könnte. Leider. Für den Fall der Zuneigung gibt es ohnehin keine Grenzen! Zu dem zweiten Teil deines Textes: Es wäre zu schön, wenn man so manchen Wimpernschlag ein wenig in die Länge ziehen könnte. Nicht nur, um die Prozesse der Alterung zu beeinflussen. Wie schön, wieder einmal geneigte Grüße zu bekommen. Liest sich zauberhaft. Gebe ich gern zurück, Gil."

Diese Liste umfasst nur von GastIltis abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von GastIltis findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Buchkommentarantwort,  13 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  3 Antworten auf Gästebucheinträge und  eine Teamkolumnenkommentarantwort verfasst.

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