Alle 2.472 Textkommentare von niemand

25.09.23 - Kommentar zum Text  Reden von B. am See von  Rosalinde: "Ein wunderschönes Gedicht über die Sehnsucht, Sehnsucht nach etwas was man hatte und verlor. Ein Gedicht vom schmerzlichen Bewußtsein, dass dieses Verlorene nicht wiederkehrt, weil es ein Opfer der geschäftstüchtigen Heutzeit wurde. Nun ist Nüchternheit eingekehrt an den Ort. Zeit kann zerstörend, oder aufbauend sein. Je nach dem findet der Mensch sich ein, muss sich einfinden. Mit lieben Grüßen, Irene Kommentar geändert am 25.09.2023 um 17:52 Uhr"

23.09.23 - Kommentar zum Text  sündensuche von  Redux: "Nichts fand ich als Kind schlimmer, als den elterlich auferlegten Zwang zur Beichte gehen zu müssen. Ich habe sie gehasst, diese Priester, umgeben vom Rest des Weihrauchs aus letzter Messe, die lauernd im Beichstuhl saßen. Ich hatte nix zu beichten, nichts wirklich Wichtiges, also besann ich mich darauf, dass ich vor ein paar damaligen Tagen auf eine Gruppe fliehender Ameisen getreten bin. Nicht absichtlich, aber unvermeidlich. Heute denke ich, dass ich damals wohl dieses unterdrückte Lachen des "Himmelskomikers" wie mein Vater sie später nannte, übersah. Je länger ich allerdings in mich hinein horche, desto wahrscheinlicher scheint es mir. :'( LG niemand"

23.09.23 - Kommentar zum Text  Schweinfurter Original von  millefiori: "Ich weiß zwar nicht wer der "Schnüdel" ist, wüßte es aber gerne :) Doch er ist mir sehr sympatisch, da ich persönlich falsches Lob und Heuchelei nicht abkann. Es gibt heutzutage wenig Ehrlichkeit auf allen Gebieten, daher sollte dieser "Schnüdel" mal gelobt werden!  Mit lieben Grüßen, auch an  ihn  :P  Irene"

21.09.23 - Kommentar zum Text  Mein Herbststück von  Rosalinde: "Für mich ist dieses Gedicht nur vordergründig ein Herbstgedicht [Natur] denn ich lese es als ein Gedicht über Lebenszeiten [vom Sommer in den Herbst, den Winter schon in den Knochen]. LG Irene"

18.09.23 - Kommentar zum Text  Farbe braun von  Oops: "Dein Gedicht bringrt die Farbe "braun" endlich mal weg vom politischen Besetzt-sein, welches ihr nicht gerecht wird. Was ist denn an der Farbe braun, der Farbe des Feldes, welches der Landwirt beackert und aus dem er Nahrung zieht denn so furchtbar, wenn man sich von der Politik mal entfernen möchte? Ohne Feld keine Wurzel, ohne Wurzeln kein Getreide etc. Bodenständig darf ja keiner mehr sein, sonst schiebt man ihn in die Klischee-Schublade, Er klebe an der Scholle? Und wenn schon. Keiner kann sich davon freisprechen, dass er ein Eckchen braucht in welchem er sich als Mensch wohl fühlt. Steht er dazu hat er gleich den bekannten Stempel auf der Stirn. Der Ruf nach grünen Luftwurzeln scheint mir ein wenig komisch, da es solche zwar gibt, aber sie tragen nicht viel. Braun = erdig, irden, zuverlässig, konservativ. Dies als altmodisch zu bezeichnen ist voll korrekt. Darf man aber nicht, weil die Ideologie der Luftwurzel überhand nimmt. Der Mensch hat aber ein Recht konservativ sein zu wollen, ohne dass man ihn gleich in eine "verbrecherische" Ecke stellen möchte. Und warum sollte z.B. die Farbe "rot" besser sein, trägt sie doch auch die Farbe des Blutes [und somit seines Vergießens] in sich. Wie besetzt doch alles letztendlich ist, besetzt ohne der Möglichkeit es anders zu über-denken. Dein Gedicht gefällt mir, weil es einen anderen Blick auf etwas öffnet und es vom Besetzt-sein entfernt.  LG niemand"

18.09.23 - Kommentar zum Text  Moritat vom Glauben an die Qualitätsmedien von  Rosalinde: "Das ist Dir echt gut gelungen! Man muss Scheinheiligkeit nur mit "heilig" benennen und schon entsteht ein fester Glaube :angel: LG Irene"

17.09.23 - Kommentar zum Text  Als mich ein Freund fragte von  Rosalinde: "Ich denke, dass ich mich jetzt bestimmt in ein Fettnäpfchen setze, wenn ich mal nachfrage, welche Wahrheit im Gedicht gemeint ist? Die allgemeine, die große, die verbindliche etc. die wage ich mal zu bezweifeln und dass es die gibt. Wenn allerdings das Gedicht  dieses "die Welt ist verlogen" als Wahrheit bezeichnet, dann stimme ich gerne zu. LG Irene"

17.09.23 - Kommentar zum Text  Ganz allein von  Beislschmidt: "                              Ein Mauerblümchen stand, - na wo schon – an der Wand und wie es da so mauerblümte, sah es niemals nie berühmte Prominente zum Bedauern, es sah den ganzen Tag nur Mauern. Das Blümchen stand so ganz allein,                                  nur Fiffi hob sein Hundebein. Das obige Gedicht kann man so, oder so lesen, Beisl. Hier wird der Begriff "Mauerblümchen" ziemlich negativ behandelt. Ich nehme mir die Freiheit es anders zu sehen und zwar, dass viele Menschen dermaßen verblendet sind in ihrer Betrachtung, sprich nur das Auffallende, sich in den Vordergund schiebende sehen, dass ihnen jeder Fühler für Feinheiten fehlt. Also ernennen sie etwas nicht so Auffallendes zum Mauerblümchen und stülpen diesem noch die "Wertschätzung" eines Hundes [hier Fiffi beim Revierpinkeln] über. Dabei merken viele noch nichtmal, dass sie selber dieser "Hund", dieser "Fiffi" sind, dem jeder Blick für etwas Ungewohntes fehlt. Also pinkeln in Wirklichkeit sie selber drüber und entlarven sich als Nichtkenner von Etwas was ihren Horizont zu übersteigen scheint. Schonmal ein Mauerblümchen wirklich betrachtet? Glaube ich nicht, sonst stünde hier nicht eine Vergröberung da. Bei Frauen könnte ich noch ironisch hinzufügen: Augen sollte nicht nur zum Schminken da sein. Ein Lidstrich ist halt nicht alles 8-) im Leben. LG niemand Kommentar geändert am 17.09.2023 um 17:58 Uhr"

16.09.23 - Kommentar zum Text  Zieh ab! von  Janna: "@ Janna Gut in die Irre geführt :D  Man glaubt zuerst, dass es sich um ein Beenden einer Beziehung zwischen Mann und  Frau handelt, um dann am Ende von einer Beziehung zu erfahren, die auch eine war, wenn auch mit einem etwas anderen Partner :P  Sowas zieht durch Herz und Lunge ... Mit lieben Grüßen, Irene Kommentar geändert am 16.09.2023 um 20:09 Uhr"

16.09.23 - Kommentar zum Text  Das, was ist von  Rosalinde: "@ Rosalinde Sehr gut in Worte gesetzt, diese "Rückkehr" an die Orte der Kindheit. Kenne ich auch alles, nicht wortwörtlich natürlich ;)  aber inhaltlich. Spricht mich sehr an, Dein Gedicht!  Mit liebem Gruß, Irene"

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