Alle 930 Textkommentare von monalisa

18.10.20 - Kommentar zum Text  Der Kakapo von  Didi.Costaire: "Jedoch manche Menschen legen doch gelegentlich ganz bunte, schillernde und erheiternde Eier, wie man an diesem Gedicht erkennen kann, scheint so zu sein wie bei den Osterhasen 😉! Amüsant! Liebe Grüße mona"

18.10.20 - Kommentar zum Text  Selbstdarstellung von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, mit Selbstdarstellung, Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung ist das so eine Sache und mit der Wahrheit, wenn es sie als die eine einzige geben sollte, wieder eine ganz andere. Vielleicht hat die Schnecke "die Letzten werden die Ersten sein" irgendwie missverstanden 😉. Liebe Grüße mona"

18.10.20 - Kommentar zum Text  Mal um Mal von  unangepasste: "Der "versteinerte Abdruck unter der Haut" und "die Stunden aus Glimmerschiefer" sind für mich sehr spürbare Bilder, für die mir die Worte fehlen -. Irgendwie haben sie Kiesel in meiner Brust zum Rollen gebracht. Das kannst du natürlich nicht hören, dafür schreibe ich es dir aus meinem Sehnsuchtsraum. Liebe Grüße mona"

17.10.20 - Kommentar zum Text  Irrgarten Eden. von  Vaga: "Hallo Vaga, das Bild von der blätternden Zeit gefällt mir außerordentlich gut, wie sekündlich die Minuten fallen, erlebe ich ganz persönlich an mir selbst und kann dem nur zustimmen. Ich lese darin auch eine Andeutung von "Ablaufdatum" nit zuletzt der uns bekannten Erde, die ja klimatisch und überhaupt gerade schwer unter Druck ist, "Ablaufdatum" der Menschheit (?), wenn nicht noch ein Wunder geschieht ... Die Jahreszahl 2020 irritiert mich ein wenig, wähnte ich mich gerade noch im Garten Eden unter dem Baum der Erkenntnis, beginnt nun die neue Zeitrechnung mit Christi Geburt. Ich kann mir keinen rechten Reim darauf machen. Wenns auf das Alter der Menschheit (Homo sapiens) abzielt wären 300 000 Jahre schlüssiger. Die erste Strophe gefällt mir sehr, sehr, sehr. Vielleicht komme ich auch noch hinter das Geheimnis der zweiten, die sich momentan noch ein wenig sperrt. Liebe Grüße mona"

17.10.20 - Kommentar zum Text  meine geliebte spricht mit fallenden blättern von  W-M: "Hallo Werner, dein Gedicht wird vielfach empfohlen, da möchte ich mich gern anschließen. Der melancholische Grundton geht zu Herzen, vermittelt Herbst- und Abschiedsstimmung, Trauer in den Farben der fallenden Blätter, der verstummten Singvogelchöre … Trauer, die geteilt und auch durchlebt werden will („belade mich mit trauer“ als anteilnehmende Aufforderung an die im Titel genannte Geliebe (?), metaphorisch vielleicht an die scheidende warme Jahreszeit (?), die auch für Blüte-, Hoch-, Erntezeit im Menschenleben steht(?)). Die Salanganen (mit ihren essbaren Nestern) kann ich noch nicht so ganz entschlüsseln, sind konkreter als die Zugvögel (vergänglich, periodisch wiederkehrend …) und klingen beschaulich nach in den Bahnen, die durch "nuten der herzspur" führen. Im Neigen der Häupter liegt etwas von Einkehr und Andacht, Achtung und scheuer Anerkennung in einem angedeuteten Gruß und auch ein sich Beugen und Annehmen, was in verwunschenen Dörfern und Städten besiegelt ist, was „vor unseren füßen an regenländern und schneelandschaften“ wachsen, was auf uns zukommen mag. Den Grundton mag ich sehr, habe ich deinen Gedichten, so zart, beinah zärtlich, noch nicht wahrgenommen. Liebe Grüße mona"

17.10.20 - Kommentar zum Text  Verabredung von  minze: "Diese Verabredung hat ihren besonderen Reiz im Ineinandergreifen verschiedener Ebenen, der Übereinanderschichtung von äußerer Beschreibung (etwa des gestrichenen Holzes) und innerem Erleben (z.B. Heimischwerden im Nestbau und Fernweh) der Gleichzeitigkeit von Einsam- und Zweisamkeit, durch das Telefon als Brücke und Trennwand extra betont. Die Verabredung, Telefondate und ausgehandelte Vereinbarung, die umgangen und doch nicht gebrochen werden soll. Die Freundschaft, die nicht recht weiß, ob sie Fisch oder Fleisch sein will, damit verbunden Unsicherheit und Ängste. Faszinierend auch die Selbsverständlichkeit, mit der die junge Frau ihre Sexualität lebt, der Umgang mit ihrem Körper, der Leser und Leserin voyeuristisch hineinzieht und doch in Respektsabstand verharren lässt, weil nicht alles aufgelöst wird, sondern ein geheimnisvoller Zauber bleibt. Und mit diesem Zauber möchte ich meinen Kommentar auch gern beenden. Liebe Grüße mona P.S:: "Im späten Wochenbett" kommt mir etwas seltsam vor, meinst du nicht eher die letzten Wochen/Tage vor der Geburt?"

17.10.20 - Kommentar zum Text  Am Bahnhafen von  Alazán: "Hallo Alazán, das scheint in der Tat sehr kryptisch, zersplittert, den Scherben gleich, die im ersten Vers angeführt werden. Ich empfinde daher mehr, viel mehr, als ich verstehen kann. Deine Zeilen berühren mich schmerzlich, wie Scherben "auf Knien", die Weichen am Bahnhafen scheinen in Richtung Scheitern, Versagen gestellt. Im Krisenmodus wird Alkohol zum Begleiter, der die Wogen glätten und wenigstens vorübergehen Ruhe verschaffen soll. So jedenfalls meine Gedanken dazu! Liebe Grüße mona"

17.10.20 - Kommentar zum Text  Originale von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, du gibst dich hier als Original zu erkennen, das sich nicht bemühen muss, originell zu erscheinen 😊! Herzliche Grüße mona Kommentar geändert am 17.10.2020 um 10:26 Uhr"

17.10.20 - Kommentar zum Text  12 - In einem richtigen Leben von  Moja: "Liebe Moja, neben meiner Lieblings-KommentatorInnen- und Lieblings-AutorInnen-Liste führe ich noch eine To-do-Liste und da steht deine Erzählung mit Priorität 1A ganz oben 😊. Ich hatte so wenig Zeit in den letzten Tagen/Wochen und wollte doch mehr als eine flüchtig hingeworfene Notiz dalassen. Auch wenn ich mich nur hier, in deinem letzten Abschnitt der Beziehungsgeschichte zwischen Tariq und Elke, zu Wort melde, habe ich doch jeden aufmerksam verfolgt. Es war mir ein Vergnügen, das Zusammentreffen verschiedener Welten in der von dir gezeichneten Vielschichtigkeit mitzuerleben. (Orient/Okzident, Mann/Frau, Asylwerber/Staatsbürgerin, Soziale Schichten, Sprachen, Berufswelten, Bildungsniveau ...) Ich denke, es ist dir sehr gut gelungen, all das mit wenigen Worten zu skizzieren und auch da und dort in üppigen Farben auszumalen, genau im richtigen Verhältnis! Ich mag deine sorgfältig gewählte Sprache und den wohlüberlegten Aufbau bis hin zum Happy End, von dem man ahnt, dass es nur vorläufig ist. Natürlich fällt es mir viel leichter, mich in Elke einzufühlen und natürlich bin ich deshalb froh, dass sie sich von Tariq lösen konnte. Aber ich denke, dass du auch Tariq in deiner Beschreibung gerecht wirst. Rür uns ein bisschen schwierig zu verstehen, diese besitzergreifende, überschwängliche Liebe, die ihn streckenweise in die Nähe eines Stalkers rückt. Andererseits ist seine offen gelebte Emotionalität auch anziehend, seine Weichheit und Verletzlichkeit ... Ich denke, dass deutlich genug wird, dass die Aufenthaltsbewilligung auch ein nicht unwesentlicher Grund für die Heirat ist, vielleicht sogar der Hauptanreiz. Kurzum, ich finde deinen Mehrteiler sehr gelungen und kann jede einzelne Sequenz nur wärmstens empfehlen. Liebe Grüße mona"

16.10.20 - Kommentar zum Text  Upside.Downside.Up von  Sternenpferd: "Die Idee ist großartig, liebes Sternenpferdchen, lädt zu mancherlei Überlegungen ein und bringt meine grauen Zellen in Schwung. Aber nicht nur das, es knüpft an eigene Lebenserfahrungen an, bewahrt davor abzuheben und nimmt dem "Fallen", weil nicht ganz unerwartet, etwas von seiner Tragik. Die fallenden Sterne könnten sich ja auch als Sterntaler entpuppen. Nur mit diesem umgangssprachlichen "am Fallen" werde ich nicht so recht warm. " ... beginnen die Sterne zu fallen" vielleicht? Liebe Grüße mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Seite 19/93

monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

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