Alle 947 Textkommentare von monalisa

17.03.22 - Kommentar zum Text  in time von  minze: "Hi minze, schön, wie nautilus schon aufgeschlüsselt hat und mir schon vieles vorgibt. Dein Text, gestaltet in Wortgruppen, die je nachdem, wie sie zusammengesetzt werden in ihrer Bedeutung und Gewichtung changieren. Man könnte es mit den "Wackelbildern" , die uns schon als Kinder faszinierten, vergleichen. Ich lese das "in time" als "zur rechten Zeit" - auch "alles zu seiner Zeit" kommt mir in den Sinn. Vertrauen Fassen, Nähe suchen, aufbauen, zusammenfinden, sich öffnen, sich (bis ins Innerste) zeigen, sich fortbewegen, -entwickeln, (miteinander) gehen - ein gemeinsamer Weg? oder auch auseinandergehen? beide Optionen sind denkbar! Wirklich minze, eine wahre Fundgrube, was du da alles reingepackt hast in drei Zeilen, ganze 16 Worte! Liebe Grüße mona"

17.03.22 - Kommentar zum Text  Der Tag im Detail von  minimum: "Hi Minimum, es scheint kein allzu lebendiger Tag zu sein, der sich in Rosa- bis Rottönen aufspannt, mit Tablettenstaub beginnt und in dämmerndem Regen endet. Rohes Rindfleisch mit dunkleren Stellen rundet die Farbpalette, ein schwerverdauliches Nachtmahl für jemanden, der im Tablettenstaub lebt. Bemerkenswert, wie hier das Rot im Kontext nicht, wie ihm allgemein zugeschrieben wird, auf- und erregend bis aggressiv wirkt, sondern eher resignierend! Jedenfalls auf mich! Liebe Grüße mona"

17.03.22 - Kommentar zum Text  Alle Tage von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, mit Ingeborg Bachmann haben wir ale gehofft, dem immer näher zu kommen, dass unter anderem Zitat: Ingeborg Bachmann 1953 ... Die Flucht vor den Fahnen, die Tapferkeit vor dem Freund, der Verrat unwürdiger Geheimnisse, die Nichtachtung jeglichen Befehls ...ausgezeichnet werden und so in ein neues Zeitalter des Friedens führen. Heute stehen wir fassungslor vor den Trümmern dieser Hoffnung und deine Nachdichtung endet dementsprechend resigniert Zitat: EkkehartMittelberg 2022 Das Leiden der Schwachen nimmt kein Ende.Und dennoch denke ich, dass das nicht das Schlusswort sein darf, dass die Schwachen ihre Stärke entwickeln und gegen diesen Wahnsinn aufstehen werden, die "Tapferkeit vor dem Freund" sich irgendwann surchsetzen wird. Hoffentlich! Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 17.03.2022 um 07:57 Uhr"

14.03.22 - Kommentar zum Text  Europa im März 2022 von  Jorge: "Hi Jorge, "die einfachen Leut haben nirgends Gewicht," dafür müssen sie umso mehr stemmen, werden auf ihren Rücken sämtliche Kämpfe ausgetragen! Liebe Grüße mona"

14.03.22 - Kommentar zum Text  In den Tag hinein träumen von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, ich würde mir gern den Tagtaumler aus deiner Sammliung pflücken :) ! Aber den darfst du natürlich nicht aus der Hand geben. Ich weiß nicht, kann man nicht auch mit Bedacht in den Tag hineinleben, achtsam annehmen, was er so bietet, und ihn gerade dadurch zu etwas Besonderem machen. Wir sind es gewohnt nach Stundenplan, Ziel und Zweck zu leben, und verbauen uns vielleicht gerade dadurch die Sicht auf die vielfältigen Schätze, die dieser eine Tag, nämlich heute, in sich birgt. Mit dieser Sichtweise ließe sich ein Gegensatz zwischen 1. und 3. aufheben :). Liebe Grüße mona"

12.03.22 - Kommentar zum Text  Wir haben ... von  Epiklord: "Hi Epiklord, Wir haben alles im BlickHaben wir das? Ist es nicht vielfach so, dass jede/r in erster Linie sich selbst im Blick hat und dadurch vieles verzerrt und ganz klein im Hintergrund erscheint, was doch groß und wichtig genommen werden sollte, unser aller Lebensraum ist ja auch entscheidend für das Individuum. Wir haben alles im Blick: eine eitle Selbstüberschätzung der Spezies Mensch, die so ihrem Untergang entgegeneilt, Warnsignale übersieht und nicht begreift, dass der "Rücken des Bibers" nur der verlängerte eigene Rücken ist. Wir haben eben nicht alles Blick !!! In den "Stiefelsohlen" klingen auch Kriege und Gewalt an, Gewalt, die wir einander und unsrem Planeten mit all seinen Wundern antun! Liebe Grüße mona"

12.03.22 - Kommentar zum Text  Echte Märchen von  MagunSimurgh: "Hallo Magun, schade, dass hier noch gar nicht kommentiert wurde! Echte Märchen soll nicht einfach so in den Forentiefen versinken :) ! Worum es in diesem Text geht, ist schnell erzählt: Es war einmal! Ein "Wir" bestehend aus Ich und Du, das ist Geschichte, ist als solches gestorben, während die beiden ihren Weg wieder alleine jede/r für sich fortsetzen (noch nicht verendet sind)! "Wer hätte gedacht" deutet darauf hin, dass diese Verbindung lebenslänglich angedacht war, also vor der Zeit gescheitert ist. Sehr gut gefällt mir, dass die beiden bis zur Trennung (dem Ende von Wir) ganz wie im Märchen "glücklich lebten". Es war also dieses Miteinander trotz des vorzeitigen Endes eine gute Zeit. Zwei Ideen hatte ich dazu, die ich recht unsicher bin, ob sie etwas taugen, aber ich stell sie mal unverbindlich vor, wenigstens anschauen kann man sie ja, ehe man sie verwirft, denke ich mir :) . Dieses substantivierte WIR mit aller Konsequenz als Substantiv im Singular (das Wir) zu behandeln und das Prädikat ebenfall in den Singular zu setzen, also so: "... dass Wir sterben könnte, .."        und "so endet Wir ..." Warum schlage ich da überhaupt vor: es würde in meinen Augen dieses WIR als ein Ganzes noch einmal herausstreichen und die Unterscheidung zum Personalpronomen schärfen. Ob du das überhaupt möchtest, ist eine andere Sache. Und ich würde in S2 "verenden" und "sterben" die Plätze tauschen lassen. Das kann ich jetzt nicht so gut begründen, ist mehr ein Bauchgefühl. Verendet hat für mich so etwas von "elend Zugrundegehen", das ich mir für die Beziehung gut vorstellen kann, aber den beiden an ihrem Lebensende nicht wünschen möchte. Das Märchen endet mit "Es war einmal", sodass dieses Wir endgültig ins sich abgeschlossen ist. Wie auch immer, hoffentlich klappt der allwissende Erzähler, das Buch noch lange nicht zu, da stecken vielleicht noch mehr spannende echte Märchen drin, die erst geschrieben, erzählt und vorgelesen werden wollen. Besonders das "Vorlesen" habe ich auch hier wieder sehr genossen :) ! Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 12.03.2022 um 09:14 Uhr"

11.03.22 - Kommentar zum Text  Von der Köchin bei der Vorspeise zu singen von  Lluviagata: "Liebe Llu <3 ! Die Liebe geht genussvoll durch den Magen, das wissen Butterklecks und Nudelstern. Und ich kann dazu nur begeistert sagen: An deiner Tafel säß ich immer gern :) ! Liebe Grüße mona"

11.03.22 - Kommentar zum Text  Vollbeschäftigung von  TassoTuwas: "Hallo TT, ach herrje, ich wusste ja gar nicht, dass die Myriapoda an ihren tausend Füßchen auch Fußnägel haben! Dank dir wieder eine Bildungslücke geschlossen  :P ! Liebe Grüße mona"

11.03.22 - Kommentar zum Text  Welch Vögelchen! von  niemand: "Liebe Irene, humorvolle Vogelkunde vom Feinsten :) ! Was sich aber so locker-flockig liest, behaupte ich, hat einen ernsten Hintergrund (von wegen Nonsens), vielleicht werden viele der genannten Vogelarten bald nur noch (hier!) zu lesen sein, ansonsten aber so selten oder gar ausgestorben, dass man ihrer kaum noch ansichtig wird. Ich bin dir dankbar, dass du das Thema aufgegriffen und auf deine unnachahmliche Art bedichtet, gleichzeitig den berufenen Frühlings-Poeten die Latte ziemlich hoch gelegt hast :P ! Liebe Grüße mona P.S.: "dichtungstauglich" - wäre das nicht ein Adjektiv? "dichten nur zur Herrschafts Wohle" --->  "zu Herrschafts Wohle" oder "zum Herrschaftswohle" ? Was meinst?"

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monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

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