Alle 930 Textkommentare von monalisa

23.03.14 - Kommentar zum Text  Farbenwild von  Nachtpoet: "Huch, da gehts ja ziemlich heiß her! Wenn ichs richtig sehe, schwingt da ein Erinnern an vergangenen Freitag und Hoffen auf den nächsten mit. So kann man die Woche auch strukturieren, und die Zunge braucht schießlich auch etwas Zeit, sich zu regenerieren ;-) ! Fantasievoll und sinnlich, dieses Elfchen. Mir scheint, es hat seinen Meister gefunden! Liebe Grüße, mona"

22.03.14 - Kommentar zum Text  Im Keller von  Nachtpoet: "Da wartet sie also auf ihr nächstes Opfer, das sich in den klebrigen Fäden ihres Netzes verfängt, vor Schreck erstarrt und genüsslich ausgesaugt wird. Ein tadelloses Elfchen, lieber Ralf! Wehe dem Ruhestörer! Liebe Grüße, mona"

21.03.14 - Kommentar zum Text  Erwärmung von  Peer: "Wie hats nur soweit kommen können! Wenn ichs mir recht überlege, kann ich sie schon verstehen, die Erde, dass sie nicht immer nur ausgenützt werden möchte. Andererseits ists auch schrecklich, kommt doch das Scheidungsurteil einem Todesurteil für den Menschen gleich. Vielleicht ist noch nicht alles zu spät und die Erde kühlt sich wieder ab? Den Vergleich finde ich cool - da allein wird aber nix nützen. Vielleicht eine Partnertherapie? Liebe Grüße, mona (Kommentar korrigiert am 21.03.2014)"

19.03.14 - Kommentar zum Text  Blick durchs Schlüsselloch von  Didi.Costaire: "Durch die beiden winzigen Änderungen wird es noch runder, das Bild der Bierbauch-Zigaretten-Couch-Potato mit der hochgelegten Milch-Mess-Latte :-) Liebe Grüße, mona"

19.03.14 - Kommentar zum Text  Wissenschaft von  LotharAtzert: "Der angesprochnene Umstand gefällt mir zwar nicht, dessen Ausformulierung dafür schon; dürfte durchaus das berühmte Körnchen Wahrheit enthalten, wortspielerisch leicht auf den Punkt gebracht. :-) Liebe Grüße, mona"

19.03.14 - Kommentar zum Text  Ein guter Abgang von  niemand: "Tja, wenn die Tapete nicht mehr so 'etepetete', sondern verblichen und in Auflösung begriffen ist, dann ist es wohl wirklich Zeit, dass sie ihren Abgang macht. Sehr rücksichtsvoll von ihr, sich selbst von der Wand zu lösen. :-) Ein breites Schmunzeln ist mir das allemal wert, Irene. Liebe Grüße, mona"

19.03.14 - Kommentar zum Text  Schulgeschichten. Pers von  EkkehartMittelberg: "Leider hat deine Erzählung, die doch einige Jahrzehnte zurückgreift, nichts an Aktualität eingebüßt und leider wird, was in der Schule praktiziert wird, vielfach im Berufsalltag fortgesetzt. Wir haben mit dem relativ neuen Begriff MOBBING auch ein neues Bewusstsein dafür geschaffen und reagieren damit auf eine Realität, die immer mehr Raum zu greifen scheint. Noch viel zu wenig verbreitet ist aber (in meinen Augen), dass all jene, die schweigen zu MittäterInnen werden. Sie billigen nicht nur, sie unterstützen, verleihen den 'Redelsführern' erst dadurch Macht, weil das Opfer völlig isoliert dasteht. Ich denke, dass darüber in den Schulen präventiv verstärkt aufgeklärt werden und den SchülerInnen auch ein Instrumentarium dagegen an die Hand gegeben werden sollte. Man müsste die Sensibilität schulen und Reaktionen trainieren. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn es viele HeldInnen gäbe, die sich gegen alle anderen aufzustehen und für Schwächere einzustehen getrauen, wie Heike es beschreibt (gratuliere zu deinem Mut!). Es ist aber auch durchaus verständlich, dass man sich der Gefahr, selbst zum Opfer, isoliert und angegriffen zu werden, nicht aussetzen möchte. Eine, so glaube ich, recht praxistaugliche Methode wäre, sich nach dem ersten derartigen Vorfall, Verbündete zu suchen. Wenn dann beim nächsten Mal drei, vier … gemeinsam dagegen angehen, wird schnell klar, dass da nicht einer gegen eine ganze Klasse steht, und den 'gutmütigen Schweigern' fällt es leichter das 'Richtige' zu tun. Lieber Ekki, ich bin dir sehr dankbar, dass du dieses Thema aufgegriffen hast. Es ist mir ein Herzensanliegen und ich könnte dazu noch sehr viel schreiben, es von allen möglichen Seiten beleuchten. Meine Beobachtung ist auch, dass Lehrer dazu neigen, das Problem zu verdrängen oder zu bagatellisieren, meinen, in 'ihrer Klasse' gäbe es das nicht. Wenn sich dieses Verhalten erst einmal etabliert hat, ist sehr schwer etwas dagegen auszurichten, geht der Schuss durch das oft halbherzige Eingreifen der Lehrer nach hinten los und trifft wieder das Opfer, das zu schwach ist, sich selbst zu helfen und als 'Petze' dasteht. Liebe Grüße, mona P.S.: Tut mir Leid, dass es schon wieder ein Roman geworden ist! (Kommentar korrigiert am 19.03.2014)"

17.03.14 - Kommentar zum Text  Verrücken (oder: Myrna wohnt hier nicht mehr) von  Isaban: "Liebe Sabine, ich finde es geradezu verblüffend, wie du in diesem Gedicht, das allte Vorurteil widerlegst, Paar- und Haufenreime wären nur was für die komisch-humoreske Abteilung. Gerade durch die Reime bildet sich das Ineinandergleiten und Verwischen, die Verwirrung sehr schön ab. Die LeserIn wird so mit hineingezogen in den Strudel, in dem sich die Protagonistin zurechtzufinden versucht und atemlos all dem hinterherhinkt, das da ständig auf sie zukommt und an ihr vorbeirauscht. Kein Wunder, dass sie misstrauisch ist, wenn sie nicht einmal mehr ihren eigenen Wahrnehmungen, ihren Erinnerungen, Erfahrungen trauen kann. Du sprichst sie mit DU an, also schreibst schon aus einer Sicht von außerhalb, von jemandem Nahestehenden, der ein überaus guter Beobachter und mit großem Einfühlungsvermögen ausgestattet ist. Oder, viel wahrscheinnlicher, ein Selbsgespräch, das auch so ein bisschen die Entfremdung vom eigenen ICH abbildet. In mir entsteht beim Lesen, der subjektive Eindruck, ich würde direkt in 'ihren Schuhen' stecken und ein Stück mitgehen und die Auflösung ihrer Welt, das allmähliche Verlieren jeden Haltes am eigenen Leib erfahren. Sehr beängstigend! Das Damokleschwert der Demenz, das sich auch in paranoiden Verfolgungsängsten zeigt, das irgendwie über uns allen hängt, je höher, das Lebensalter wird. Ein sehr drückend-bedrückendes und leider auch aktuelles Gedicht! Liebe Grüße, mona (Kommentar korrigiert am 17.03.2014)"

16.03.14 - Kommentar zum Text  Offene Fenster von  susidie: "Dass die Sonne nicht unter die Räder kommt, ist ein tolles Bild, das nehm ich mir mit in den Tag, nein gleich in die neue Woche! :-) Sie hält sich ja jetzt wieder sehr bedeckt, die Sonne mein ich! Liebe Grüße, mona"

15.03.14 - Kommentar zum Text  Ungebetener Gast von  Möllerkies: "Oh, ja, das ist ein Haufen '-ein -eich'! Ob sich der Sensenmann da nicht ein wenig veräppelt vorkommt? Durch die unbetonten Einsilber da und dort am Versende (auch als Kadenzverbrechen bezeichnet, aber natürlich nicht von mir ;-))) erhält das Ganze einen ziemlich schrägen Klang. Galgenhumor nennt man das wohl. Mir gefällts - der Tod kommt so oder so, warum ihm nicht mit Augenzwinkern begegnen? Dieses 'sprichst' in S2, erstes Wort, da kann ich die Anrede in der zweiten Person (du sprichst) nicht ganz zuordnen, sonst ist immr von ihm, dem Gast, die Rede ??? Naja, ich hoffe, er verschont mich mit seinem Besuch noch ein Weilchen! Liebe Grüße, mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

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