Alle 2.407 Textkommentare von GastIltis

06.02.20 - Kommentar zum Text  Das Recht und seine -haber von  Walther: "Hallo Walther, die Uhr schlägt später oder eher für -haber oder -draufbesteher. Den -haber kann man durchgehn lassen, den -draufbesteher sollt man hassen. LG von Gil."

06.02.20 - Kommentar zum Text  Wenn zwei sich streiten von  LottaManguetti: "Hallo Lotta, traut sich keiner? Die Demokratie ist eine feine Form der Herrschaft. „In demokratischen Staaten und politischen Systemen geht die Regierung durch politische Wahlen aus dem Volk hervor.“ (Wikipedia) Dass der Sozialist Bodo Ramelow laut Umfragen und Aussagen der Medien zwischen den Landtagswahlen und der Wahl zum Ministerpräsidenten eine persönliche Zustimmungsrate durch die Bevölkerung erhalten hatte, die zwischen 60 und 70 Prozent lag, sei am Rande erwähnt. Nach einer Kolumne von Wolfram Weimer von heute handelt es sich aus Sicht der Werte-Union der CDU bei der Linkspartei „nicht nur um die umbenannte SED, sondern darüber hinaus um das derzeit gefährlichste parteipolitische Sammelbecken für Linksextreme". Wäre das also geklärt! Nun zur FDP. Da lauert im Hintergrund immer noch der saubere Herr Kubicki. Ein paar Fakten dazu: Deponie Ihlenfeld* bei Schönberg in Mecklenburg 1993:„Fachleute schätzten den Finanzmittelbedarf (für die Sanierung? Anmerkung von mir) auf ca. eine Milliarde DM. Rückstellungen von ca. 76 Millionen DM aus dem Jahre 1993 wurden allerdings von der Treuhandgesellschaft im Zuge der Eigentumsübertragung komplett eingezogen.“ (Auszug Wikipedia) Aufgrund der im Zuge der Ermittlungen gegen ihn erhobenen Vorwürfe musste der Politiker Wolfgang Kubicki 1993 von dem Landesvorsitz der FDP und dem Fraktionsvorsitz im Kieler Landtag zurücktreten.“ (weiterer Auszug). Zur Ministerpräsidentenwahl in Thüringen Kubicki 2020: „Es ist ein großartiger Erfolg für Thomas Kemmerich. Ein Kandidat der demokratischen Mitte hat gesiegt.“ Ist das die späte Genugtuung für einen Opportunisten? Hier noch ein ganz neutraler Demokrat: Henry Kissinger, Friedensnobelpreisträger 1973 und Träger des Karlspreises der Stadt Aachen 1987 zu Chile: „Ich sehe nicht ein, weshalb wir zulassen sollen, dass ein Land marxistisch wird, nur weil die Bevölkerung unzurechnungsfähig ist.“ Musste man in Thüringen auch damit rechnen. LG vom ansonsten eher unpolitischen Gil. *Die DDR hat für eine Tonne zu entsorgenden Müll 20 DM bekommen. Im Westen hätte die Entsorgung 300 DM gekostet. Das ist Marktwirtschaft!"

05.02.20 - Kommentar zum Text  Des Inderned, Glotzböbbel und Kabbestrigga von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, ich melde ich zu dem Text (sehr viel) später. LG von Gil."

05.02.20 - Kommentar zum Text  Der Versager von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, dein Text hat mich an eine Episode in einem Buch erinnert, von dem ich nicht mehr weiß, um welches es sich handelt, in dem der Autor von einem Selbstmordkandidaten schreibt, der das seltene Glück hat, ermordet zu werden. Die Frage, die sich daraus erhebt, ist doch, ob man diesen Gedanken, wenn man ihn denn, durch welche Entwicklung auch immer, hätte, in die Tat umzusetzen in der Lage wäre. Diese Tat zum eigenen Nutzen also provozieren sollte. Wenn ich an manche Schicksale im ersten Weltkrieg denke, könnte man die Frage fast bejahen. Herzliche Grüße von Gil."

03.02.20 - Kommentar zum Text  Dazugehören von  Reliwette: "Hallo Reli, schade, dass er dem edlen Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk, seines Zeichens ab 1932 von Reichskanzler Franz von Papen als Reichsminister für Finanzen im Deutschen Reich eingesetzten und bis zur Kapitulation unter Hitlers Nachfolger Dönitz tätig gewesenen, Enkel von Jenny von Westfalen und seinerseits Großvater von Beatrix von Storch, nicht begegnet ist. Vielleicht hätte er dann aus Max-August einen durchaus wertsteigernden Max August versucht zu zelebrieren und wäre in eine Richtung gedriftet, die uns nur ahnen lässt, dass Forschung manchmal auch von Nutzen sein kann. Aber wer weiß das in der heutigen Zeit schon genau zu sagen? Herzlich grüßt dich Gil."

03.02.20 - Kommentar zum Text  Unorthodox. von  franky: "Hallo franky, unorthodoxe Geometrie als neues Lehrfach? Würde ich mir an deiner Stelle patentieren lassen. Wer weiß, wofür man es gebrauchen kann. LG von Gil."

03.02.20 - Kommentar zum Text  Wir haben alle irgendetwas verloren von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, obwohl ich wenig bibelfest bin, ist mir sofort das „suchet, so werdet ihr finden“ eingefallen, dem dein Text entstammen könnte, wenn er nicht in seiner Originalität an sich schon herausragend wäre. Nun könnte man zu der Bibelstelle einen Vergleich riskieren, zu dem ich aber weder befugt noch theoretisch in der Lage wäre. Was mich jedoch an deinen Zeilen fasziniert, ist die Schönheit der Sprache, die in ihrer schlichten Form doch so wunderbar mehrdeutig ist. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

02.02.20 - Kommentar zum Text  Sie jammern alle von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ich weiß gar nicht, was du hast. Eigentlich wird doch das Jammern den Ost-Bienen nachgesagt. Nun hat ja der Osten, gemeint sind natürlich die Beitrittsländer, sehr viel an „Bienen“ verloren, das ist statistisch nachgewiesen. Und jetzt kommen von irgendwoher die Killerbienen, die meist im Schwarm und mit Messern bewaffnet auftreten. Gut, wahrscheinlich nicht mit Messern, das ist möglicherweise eine Übertreibung von irgendeinem ehemaligen Chef irgendeiner Polizeigewerkschaft, der ja alle internen Statistiken zerredet hat, als er noch durfte, was heißt durfte, heute gilt ja die Meinungsfreiheit, und da darf jeder alles sagen, was er für richtig hält. Nein, nicht ernsthaft! Aber, um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, mein lieber Ekki, hier noch ein ganz kurzes Gedicht mit lieben Grüßen von Gil: Keiner soll lungern ohne zu hungern Der eigentliche Titel steht, einmalig in der deutschen Lyrik, am Ende der Zeilen Keiner soll leiden ohne zu klagen und keiner jammern ohne zu fragen. Keiner soll lernen ohne zu streben, keiner abheben ohne zu schweben. Keiner soll hobeln ohne zu feilen und keiner bummeln ohne zu eilen. Keiner soll reisen ohne zu fliegen, keiner verlieren ohne zu siegen. Keiner soll liegen ohne zu stehen und keiner laufen ohne zu gehen. Keiner soll sehen ohne zu hören und keiner lügen ohne zu schwören. Keiner soll tun ohne zu lassen und keiner lieben ohne zu hassen. Keiner soll aushol’n ohne zu schlagen und keiner gewinnen ohne zu wagen. Keiner soll tasten ohne zu fühlen und keiner wärmen ohne zu kühlen. Keiner soll fassen ohne zu halten und keiner walten ohne zu schalten. Keiner soll meckern ohne zu maulen und keiner stinken ohne zu faulen. Keiner soll riechen ohne zu schmecken, keiner nur da sein, um zu verrecken. Keiner soll speisen ohne zu fasten und keiner rosten ohne zu rasten. Keiner soll hungern ohne zu frieren und keiner lungern ohne Manieren. Keiner soll richten ohne zu büßen und keiner dichten ohne zu grüßen: Mahlzeit!"

02.02.20 - Kommentar zum Text  Zum Schlaf von  unangepasste: "Hallo unangepasste, zum Nachtspiel wär ich gern dabei, doch läg das Tuch dann über drei, das heißt der Zeit und dir wie mir? Und wär sie zäh wie Löschpapier, das man mit Birkenteer getränkt, ach, Vogel flieg, lass mich gekränkt, lass mich gekränkt im Nachtwind stehn, die Zeilen sind zu flockig schön! LG von Gil."

01.02.20 - Kommentar zum Text  Im Gasthaus von  BeBa: "Um es mit Robert Gernhard zu sagen, lieber BeBa: „Sie sitzen da und lassen mich hier die ganze Drecksarbeit tun:“ Aus seinem Gedicht „Der Nachbar“. Könnte man ohne Bedenken durch „Der Kellner“ ersetzen. Endlich musste ich mal nicht selbst überlegen. Herzlich Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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