Alle 2.285 Textkommentare von Graeculus

10.04.20 - Kommentar zum Text  Wer steckt hinter der Coronatyrannei? - Kollage von  pentz: "In Deutschland sterben bei einer jährlichen Mortalitätsrate von 1 % ca. 2200 Menschen pro Tag, weltweit bei einer etwas höheren Mortalitätsrate ca. 400000 täglich. Wenn die Kapazitäten darauf angelegt sind und dann 220 bzw. 40000 Menschen mehr täglich sterben, dann führt das zu Komplikationen, auch wenn sich das in der Statistik nicht so eindrucksvoll ausmacht. Man weiß nicht, wie hoch die Sterberate ohne Quarantänemaßnahmen gestiegen wäre."

09.04.20 - Kommentar zum Text  Das Attentat von Sarajewo oder Gibt es so etwas wie ein prophetisches Vorherwissen? von  Bluebird: "Skeptisch werde ich immer, wenn jemand nachher sagt, er habe es vorher gewußt. Zwar behauptet der Bischof, er habe den Traum vor dem Attentat gehabt, aber er schreibt es nach dem Attentat. Auch Diener, Mutter und Gast sind keine eigenständigen Zeugen, denn nicht sie selbst sagen aus, sondern der Bischof behauptet, sie könnten es bezeugen. Etwas ganz anderes ist es, wenn heute jemand öffentlich sagt, Politiker X werde in Kürze ermordet, und das dann 14 Tage später auch tatsächlich eintrifft. Übrigens hat auch Schopenhauer sich zu diesem Thema geäußert: Parerga und Paralipomena Bd. I: Versuch über das Geistersehn und was damit zusammenhängt. Ein echtes Vorhersagen von Ereignissen ist eher für die Wissenschaft typisch: z.B. bei Mond- und Sonnenfinsternissen, beim Wetter und bei Erdbeben."

08.04.20 - Kommentar zum Text  Von der Absichtlichkeit des Zufalls im Schicksal des Einzelnen von  Bluebird: "Auch mir ist etwas Unglaubliches passiert. Ich stelle den Bericht morgen vor."

08.04.20 - Kommentar zum Text  Die ehrenwerte Gesellschaft lässt grüßen von  EkkehartMittelberg: "An den "Konsul" Weyer erinnere ich mich noch. Aber daß Jackie Kennedy (Onassis zu dieser Zeit?) ihm die Kaution bezahlt hat ... zum Staunen. Schöne Anekdote!"

07.04.20 - Kommentar zum Text  Arthur Schopenhauer und ein zu düsterer Blick auf die Welt! von  Bluebird: "Trostlos und ein Trauerspiel sind einzig Deine - leider veröffentlichten - Versuche, über Philosophen zu urteilen, die Du nicht gelesen hast. Woher will er denn so genau wissen, dass nach dem Tode nichts mehr kommt? Vgl. "Parerga und Paralipomena" Bd. II, Kap. 10: Zur Lehre von der Unzerstörbarkeit unsers wahren Wesens durch den Tod"

07.04.20 - Kommentar zum Text  Auch geschlossene Türen lassen tief blicken von  eiskimo: "Nietzsche - es gab das Problem ja auch schon früher - wollte mal auf seine Tür schreiben: "Wer hier eintritt, erweist mir eine große Ehre. Wer es bleiben läßt, ein Vergnügen." Die Maxime "Keep your distance!" ist keine Erfindung eines deutschen Lehrers. Für Kinder freilich kann man schonmal eine Ausnahme machen."

07.04.20 - Kommentar zum Text  Ostfriesische Schafe von  TassoTuwas: "Wir denken zu wenig an das traurige Schicksal der Schafe und ihrer Schäfer. Du schaffst Abhilfe. Dir sein Dank."

06.04.20 - Kommentar zum Text  über Gott von  Augustus: "Es ist die Frage, ob Allmacht bedeutet, auch in sich Widersprüchliches tun zu können. Das erfordert sicherlich eine sehr spezielle Definition von Allmacht. Falls Du sie zugrundelegen möchtest, bitte, hier ist der Bericht von Gottes Selbstmord: [...] „Der Babelfisch“, ließ der Reiseführer Per Anhalter durch die Galaxis in ruhiger Stimme vernehmen, „ist klein, gelb und blutegelartig und wahrscheinlich das Eigentümlichste, was es im ganzen Universum gibt. Er lebt von Gehirnströmen, die er nicht seinem jeweiligen Wirt, sondern seiner Umgebung entzieht. Er nimmt alle unbewußten Denkfrequenzen dieser Gehirnströme auf und ernährt sich von ihnen. Dann scheidet er ins Gehirn seines Wirtes eine telepathische Matrix aus, die sich aus den bewußten Denkfrequenzen und Nervensignalen der Sprachzentren des Gehirns zusammensetzt. Der praktische Nutzeffekt der Sache ist, daß man mit einem Babelfisch im Ohr augenblicklich alles versteht, was einem in irgendeiner Sprache gesagt wird. Die Sprachmuster, die man hört, werden durch die Gehirnstrommatrix entschlüsselt, die einem der Babelfisch ins Gehirn eingegeben hat. Nun ist es aber verdammt unwahrscheinlich, daß sich etwas so wahnsinnig Nützliches rein zufällig entwickelt haben sollte, und so sind ein paar Denker zu dem Schluß gelangt, der Babelfisch sei ein letzter und entscheidender Beweis dafür, daß Gott nicht existiert. Die Argumentation verläuft ungefähr so: ‚Ich weigere mich zu beweisen, daß ich existiere‘, sagt Gott, ‚denn ein Beweis ist gegen den Glauben, und ohne Glauben bin ich nichts.‘ ‚Aber‘, sagt der Mensch, ‚der Babelfisch ist doch eine unbewußte Offenbarung, nicht wahr? Er hätte sich nicht zufällig entwickeln können. Er beweist, daß es dich gibt, und darum gibt es dich, deiner eigenen Argumentation zufolge, nicht. Quod erat demonstrandum.‘ ‚Ach du lieber Gott‘, sagt Gott, ‚daran habe ich gar nicht gedacht‘, und löst sich prompt in ein Logikwölkchen auf. ‚Na, das war ja einfach‘, sagt der Mensch und beweist, weil’s gerade so schön war, daß schwarz gleich weiß ist, und kommt wenig später auf einem Zebrastreifen ums Leben. Die meisten führenden Theologen behaupten, dieser ganze Streit sei absoluter Humbug, aber er hinderte Oolon Coluphid nicht daran, ein kleines Vermögen damit zu verdienen, daß er ihn zum zentralen Thema seines neuesten Bestsellers Na, lieber Gott, das war’s dann wohl machte. Mittlerweile hat der arme Babelfisch dadurch, daß er alle Verständigungsbarrieren zwischen den verschiedenen Völkern und Kulturen niederriß, mehr und blutigere Kriege auf dem Gewissen als sonst jemand in der ganzen Geschichte der Schöpfung.“ [...] (Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis. München 1981, S. 60 f.)"

06.04.20 - Kommentar zum Text  Friedrich Hegel und die These vom werdenden Gott von  Bluebird: "wo ist der Beweis, dass es sich auch wirklich so verhält? Du findest ihn in Hegels "Phänomenologie des Geistes" sowie in seiner "Wissenschaft der Logik". Laß dich durch den speziell klingen Titel des letztgenannten Werkes nicht von der Lektüre abhalten. Du findest dort die Selbsterzeugung Gottes und damit ineins der Welt aus dem Nichts. Spannend, gelt?"

05.04.20 - Kommentar zum Text  Bewährung von  FrankReich: "Drei Währungsreformen in der DDR? Echt? Aber das Klopapier war auch dort knapp."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Seite 212/229

Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  17 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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