Alle 2.281 Textkommentare von Graeculus
17.01.24 - Kommentar zum Text Nie alleine von Mondscheinsonate: "Darin sind wir uns völlig einig ... aber das weißt Du ja. Ein gutes Buch lesen, das ist wie einem interessanten Freund zuhören."
17.01.24 - Kommentar zum Text Wunschdenken von Teo: "Just gestern habe ich einen sehr sympathischen Grünen kennengelernt und mich angeregt mit ihm unterhalten: über die Schönheiten Roms etc. Also: nichts mit Garen! Sogar manche Schalker sind mir sympathisch."
16.01.24 - Kommentar zum Text Wortlosigkeit ist kein Ausweg von eiskimo: "Es gibt ja den Bedeutungsunterschied zwischen Worten und Wörtern, und eigentlich habe ich den Eindruck, daß Du hier Wörter meinst."
16.01.24 - Kommentar zum Text Beseelt von Mondscheinsonate: "Gut wär's, sehr gut, wenn bei all diesen Leuten aus der Vergangenheit mal einer dabeiwäre, der Dein Leben tatsächlich bereichert. Aber offenbar hat er's im ersten Anlauf geschafft."
16.01.24 - Kommentar zum Text DAS UNWORT DES JAHRES IST TATSÄCHLICH IMMER DAS WORT DES JAHRES von hermann8332: "Remigration: die freiwillige, d.h. aus eigenem Antrieb erfolgende Rückwanderung früherer Migranten. Wenn Björn Höcke diesen Begriff verwendet, in Verbindung mit "wohltemperierter Grausamkeit", dann ist er wohl derjenige, der einen Begriff 'semantisch umwertet'."
16.01.24 - Kommentar zum Text Grenzen setzen von Mondscheinsonate: "Dieses Setzen von Grenzen, wie Du es darstellst, kann vielerlei bedeuten: von einem im Grunde beziehungswahrend gemeinten "mach das nicht nochmal!" bis hin zu einer kompletten Abwendung von einer als unpassend erkannten Person. Toxisch nennt man solche Personen heute oft, obwohl sie einfach nur ... nicht passen, die Erwartungen an sie lediglich eine Projektion waren."
16.01.24 - Kommentar zum Text Gefühllos von Mondscheinsonate: "1. Diese Unterscheidungen zwischen Mord, Totschlag, fahrlässige Tötung und Körperverletzung mit Todesfolge sind ja keine willkürlichen juristischen Erfindungen, sondern entsprechen einem unterschiedlichen Maß an Verantwortung des Täters, an seiner Schuld. 2. Auch auf das beliebte 'Gegenargument': "Stell dir vor, deine Tochter wäre das Opfer, dann würdest du ..." darf ein Jurist, vor allem ein Richter sich nicht einlassen. Aus gutem Grund gilt es als elementarer Rechtsverstoß, wenn das Opfer oder seine Verwandten und Anhänger zugleich Richter sind: Das nennt man dann, wie Du schon schreibst, Lynchjustiz. Manche Leute, vor allem die mit dem 'gesunden Volksempfinden', haben nicht verstanden, was Recht von Unrecht unterscheidet."
15.01.24 - Kommentar zum Text König Uner Gründlich aus dem Exil in Trizonesien – für Graeculus von LotharAtzert: "Du meinst, daß die menschlichen Beziehungen schlechter, oberflächlicher geworden sind? Nun, weit ist es mit dem Einander-Verstehen meist nicht her. Aber war das früher besser? Wobei "früher" für dich möglicherweise etwas anderes (unsere Jugendzeit) bedeutet als für mich (die Antike). Ich meine, einmal bei Cicero gelesen zu haben: "Mein Freund, von zehn Ehen wird eine glücklich. Das ist eines der Geheimnisse, die jeder weiß, aber niemand ausspricht." Und was unsere Jugendzeit angeht, so hatten viele Ehen doch einfach nur deshalb Bestand, weil man das damals "nicht tat", sich scheiden zu lassen - jedenfalls nicht in meinen damals katholischen Kreisen. (Von gelungener Kommunikation kann man in der Ehe meiner Eltern gewiß nicht sprechen ... und dennoch haben sie diamantene Hochzeit gefeiert.) Vielleicht, das kann sein, waren wir früher leichter bereit, auf einen anderen Menschen zuzugehen. Einen herzlichen Gruß von Wolfgang"
15.01.24 - Kommentar zum Text Ausländer raus - AfD von Regina: "Bemerkenswert für die AfD scheint mir auch noch zu sein, daß sie - in ihrer bisherigen Geschichte viel mit internen Konflikten bzw. Machtkämpfen beschäftigt war und - sich an jedes Protestthema anhängt; wann z.B. hätte sie sich je für Bauern interessiert? Jetzt, da die Bauern protestieren, versucht die AfD, auch dort einen Fuß in die Tür zu bekommen. Daraus wird aber wohl nichts, denn die AfD war, wie Du schreibst, von Anfang an eine Anti-EU-Partei, während die Bauern einen Großteil ihrer Einnahmen aus EU-Subventionen beziehen."
14.01.24 - Kommentar zum Text Kraft tanken von Mondscheinsonate: "Für einiges muß man kämpfen, das ist wahr, und es kann eine Menge Kraft kosten - auch wenn es in Deinem Fall dann von Erfolgen belohnt wird. Bei anderem, so meine ich, kann man sich Kampf und Kräfte sparen, stattdessen ... abwarten. Geduldig abwarten, bloß offen sein für etwas, das kommt. Wann? Wo? Man weiß es nicht. Ob Dir das als Option offensteht (nicht alle Menschen sind gleich), das weiß ich nicht. Im Grunde bin ich zumindest bemüht, jedem Tag die Chance zu geben, ein guter zu werden. Auf dem Friedhof eine Auszeit zu nehmen, in einem imaginierten Zwiegespräch ein gutes Gefühl heraufzubeschwören und dabei eine zu rauchen, das gefällt mir nicht schlecht. Als Form des Wartens, meine ich."
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Buchkommentar, einen Rezensionskommentar, einen Autorenkommentar, 16 Gästebucheinträge, 87 Kommentare zu Teamkolumnen und 2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.