Alle 2.286 Textkommentare von Graeculus

06.05.20 - Kommentar zum Text  Das Comeback von  EkkehartMittelberg: "Der Geschmack des Mainstream fängt wohl schon beim Skandal an."

16.05.20 - Kommentar zum Text  Das dröhnende Lachen des Teufels. Hohn. Komik und Witz. von  Willibald: "So alt ist die Inkongruenztheorie schon? Das wußte ich nicht. Kannst Du mir eine Platon-Stelle dazu angeben? *** Es ist immer blöd, wenn man bei einem Witz um eine Erklärung bitten muß, aber „Bäs is a ma.“ - ich versteh's nicht. *** Eine sehr pessimistische Deutung des Lachens findet man bei Thomas Hobbes: [...] Plötzlicher Stolz ist die Leidenschaft, die jene Grimassen hervorbringt, die man Lachen nennt. Es wird entweder durch eine plötzliche eigene Tat verursacht, die einem selbst gefällt, oder durch die Wahrnehmung eines Fehlers bei einem anderen, wobei man sich selbst Beifall spendet, indem man sich damit vergleicht. Und dies kommt meistens bei Leuten vor, die sich bewußt sind, daß sie selbst nur äußerst geringe Fähigkeiten besitzen. Sie sind gezwungen, die Unvollkommenheiten anderer Menschen zu beobachten, um vor sich selbst bestehen zu können. Und deshalb ist häufiges Lachen über die Fehler anderer ein Zeichen von Kleinmütigkeit. Denn eine der Aufgaben, die großen Geistern zukommen, liegt darin, anderen zu helfen und vor Spott zu schützen, sich selbst aber nur mit den Tüchtigsten zu vergleichen. [...] (Thomas Hobbes: Leviathan. Herausgegeben und eingeleitet von Iring Fetscher. Frankfurt/Main 1984, S. 44 f.) Ich unterscheide Menschen, die über andere lachen (andere lächerlich machen) von denen, die über sich selbst lachen bzw. uns über uns selbst lachen lassen."

03.01.23 - Kommentar zum Text  Das Ende der Liebe von  BerndtB: "Ja, wenn die Hormone brüllen, kann man oft nichts dagegen machen."

29.09.22 - Kommentar zum Text  Das Ende der Menschheit einläuten? von  Reliwette: "Ob die alten Propheten weitsichtige Leute waren, lasse ich einmal dahingestellt; Jesus zumindest besaß nicht einmal genug Weitsicht, um vorauszusehen, daß das Ende der Welt keineswegs so nahe war, wie er es annahm (vgl. Lk 9, 27; Mt 16, 28). Aussagen wie "früher ja, aber heute nicht mehr" sind gewöhnlich solche von alten Leuten. Und gibt es neben den Schwätzern in Talkshows nicht auch heute kluge Analytiker? Was mich aktuell berührt, ist der denkbare Einsazu taktischer Atomwaffen. Der wirkt sich zwar zunächst nur lokal aus, kommt jedoch in seinen ferneren Folgen einem großen Vulkanausbruch mit katastrophalen Folgen für das Weltklima gleich - interessanterweise genau gegenteilig zur Klimerwärmung. Wissenschaftler - vielleicht die Propheten von heute - warnen."

08.08.22 - Kommentar zum Text  Das Falsche endlich machen von  LotharAtzert: "Zu diesen Eltern kann ich nur sagen: Sie haben es nicht anders gelernt. Dagegen mußte der Sohn sich wehren und weiterhin eine tiefe Abneigung gegen autoritär auftretende Menschen entwickeln. Aber das Die geerbten Zwänge als solche erkannt und damit erlösbar gemacht zu haben, ist eine große Befreiung.mußte er nicht, das hat er sich vielmehr in Auseinandersetzung damit erarbeitet."

05.05.23 - Kommentar zum Text  Das falsche Wort von  diestelzie: "Ach, die Sonne! Sollen wir auf sie hoffen? Am Himmel tut sie ja ihre Pflicht, aber in Beziehungen?"

08.02.22 - Kommentar zum Text  Das Faszinosum der Schönheit von  EkkehartMittelberg: "ad 1.: Sagen wir: (nicht nur die Augen, sondern) das Gesicht, ja? Der Rest wird überschätzt. ad 4.: Ja. In einem alten Soul-Hit heißt es: "Some chicks are good lookin' But a little bit cold I gotta have my baby With a body full of soul." ad 7.: Helenas Schönheit war ein Trick zweier beleidigter Göttinnen: Hera und Athene. Da sind wir Menschen wehrlos, das ist Schicksal."

09.06.24 - Kommentar zum Text  das forum erodiert doch keinesfalls... von  harzgebirgler: "Das Forum "erodiert" sehr wohl. Bis 2022 hat der Webmaster die Regel angewendet, daß jemand, der ein Jahr lang nicht online gewesen war, gelöscht wurde. Die damalige Zahl gab also die einigermaßen aktiven Nutzer an. Die 500 waren damals für ihn die unterste Grenze. Dann kam es zur Reform von kV, an die du dich vermutlich noch erinnerst: Spendenaktion unter der Bedingung, daß kV auch bei weniger als 500 Nutzern erhalten bleibt. Die alte Lösch-Regel wendet der Webmaster seitdem nicht mehr an, sondern hält die Zahl in etwa konstant bei knapp 700. Das sind dann aber eben nicht mehr, wie früher, die aktiven Nutzer, sondern zu einem immer größeren Anteil Karteileichen. D.h. er löscht Karteileichen so, daß die Zahl der verbleibenden Nutzer bei etwas unter 700 bleibt. Würde er weiterhin das alte Kriterium anwenden, dann sähe man, daß die Zahl aktiver Nutzer beständig sinkt. Ich schätze sie inzwischen - Kriterium: mindestens einmal online im letzten Jahr - auf weniger als 400. Zur Erinnerung: Auf dem kV-Höhepunkt waren es 2000."

24.07.23 - Kommentar zum Text  Das Geldgeschenk von  BerndtB: ""Trau, schau wem!", auch beim Schenken."

12.01.22 - Kommentar zum Text  Das Gesetz der Zahl von  eiskimo: "In einer klassisch gewordenen Formulierung nennt Hegel das den "Umschlag von Quantität in Qualität". Das ist zwangsläufig so, und daraus läßt sich kein Postulat ableiten. Wenn Dir immer mehr Haare ausfallen, dann schlägt diese (abnehmende) Quantität ab einem bestimmten Punkt in einer neue Qualität um: Glatze. Wenn die Temperatur abnimmt, dann wird ab einem bestimmten Punkt aus Wasser Eis."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  17 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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