Alle 736 Textkommentare von styraxx

01.04.08 - Kommentar zum Text  Visionen von dir von  Melodia: "LI träumt sich in die Wirklichkeit oder anders gesagt, die Wirklichkeit findet hier hinter geschlossenen Augen statt und kann nur in diesem Zustand berührt werden. Vielleicht weil die wirkliche Wirklichkeit dem LI abhanden gekommen ist, oder aber diese nicht mehr greifbar ist, nicht mehr das ist was sie einmal war. Mir gefällt dein Gedicht. Grüsse c. (Kommentar korrigiert am 01.04.2008)"

01.04.08 - Kommentar zum Text  Erinnernd von  souldeep: "Spontan kommt mir der Ariadnische Faden in den Sinn. Aber dieser Faden hier hat eine andere Bedeutung. Lautloses Hallen habe ich noch nie gehört, oder anders gefragt, wie hört sich das an? Ansonsten gefällt mir dein Gedicht. Liebe Grüsse c."

01.04.08 - Kommentar zum Text  Ein kleiner Tod von  Martina: "Ich weiß nicht wie sich das anfühlt, wenn einem ein Mörder die Hand aufs Gesicht legt. Mörder und Abschied von einem Menschen den man liebt: Ein fataler Vergleich, wenn nicht gar ein überzogener. Der Volksmund bezeichnet auch den Schlaf als "kleinen Tod". Auch das ein Vergleich, der meiner Meinung nach hinkt, wie ich finde, weil es ganz und gar verschiedene Dinge sind. Aber auch das ist wohl Geschmackssache. Schöne Grüsse c. (Kommentar korrigiert am 01.04.2008)"

01.04.08 - Kommentar zum Text  Zeitvertreiberei von  GillSans: "Den Winter haben wir bereits vertrieben, jetzt ist die Zeit an der Reihe. Schöne Grüsse c."

01.04.08 - Kommentar zum Text  Mir ist von  Isaban: "Das Gedicht hat die Freiheit zum Thema, bzw. die Unfreiheit als ob das Leben nur noch ein Taumeln durch die Tage und Fallen durch die Nächte ist, "das Löcher in die Flügel frisst,". Damit lässt sich schlecht fliegen, vor allem nicht so stolz und kühn wie der Sperber es tut, der im Gegensatz zu Spatzen (Singvögel) ein Raubvogel ist und gelegentlich auch in fremden Revieren wildert. Schön die Anspielung "aus Sperbern Spatzen macht / wobei doch jeder Vogelschrei das Fernweh mehr entfacht". Frühlingszeit, Fernwehzeit ist man geneigt zu sagen… ausbrechen aus der Käfigzeit ein sehnlichster Wunsch vom LI. Vielleicht nur noch eine Frage der Zeit und das sachte räkeln der Verwegenheit in der letzten Strophe wird zu einer Flucht in die Freiheit. Freiheit im Sinne von Wildheit und Ungezähmtheit wo mitunter sogar moralische Grundsätze ausser Kraft treten, wo ganz schlicht das Leben in den möglichen Facetten gelebt wird. Sprich, die ureigensten Bedürfnisse, wie Sehen, Fühlen, Wollen, Leben im Mittelpunkt stehen und gelebt werden. Und trotzdem ist es kein Naturgedicht, es ist ein Gedicht über uns Menschen im Hier und Jetzt, das ich schlicht klasse finde. Liebe Grüsse c."

27.03.08 - Kommentar zum Text  verträumt von  Traumreisende: "Da steckt viel Hoffnung und Zuversicht drin und das gefällt mir. Vorwärts schauen und Neues anfangen. Glas und Missklang interpretiere ich als quasi Verbindung zwischen den zwei Strophen. Beim lesen kam mir spontan die Glasmalerei in den Sinn, warum weiß ich nicht. Dein Gedicht macht Mut. Liebe Grüsse Cornel"

23.03.08 - Kommentar zum Text  Randgebiet von  Isaban: "Doch ich mag das, Halbwelten, Unterwelten - rigoros und rauh. Gefällt mir, das Gedicht. Grüsse c."

22.03.08 - Kommentar zum Text  Narbentiere von  Isaban: "Ein bewegender Text über eine Beziehung in Zeiten der elektronischen Übermittlung. Eine einseitige Beziehung, geprägt von Misstrauen und Vorsicht; eine Beziehung der eigenen Art, die womöglich in der Einsamkeit gründet - ein Begehren auf Distanz, vielleicht im Wissen darum, dass sie sich nie näher kommen werden. Wahrscheinlich. Liebe Grüsse Cornel"

21.03.08 - Kommentar zum Text  Neige von  Isaban: "Welch starke Worte "Kein Zauber bannt die Explosion der Zeit." die ich zu später Stunde hier lese. Und dann die nächste Zeile, schlicht ergreifend ,übergreifend und all umfassend. Mich dünkt es wie wenn das Ende der Anfang ist oder umgekehrt, deine Worte heben Sein und Zeit auf. Das ist mein Ding, sehr anregend, schwindelnd denke ich es weiter - es trägt mich fort, dein Gedicht. Grüsse c. (Kommentar korrigiert am 21.03.2008)"

14.03.08 - Kommentar zum Text  Hör mal zu von  tulpenrot: "Dein Text regt zum Nachdenken an. Die letzten zwei Zeilen drehen sich in meinem Kopf. Ich frage mich, kann man seine eigene Geschichte verpassen. Hat nicht jeder Mensch eine Geschichte auch wenn er scheinbar keine hat? Ich weiss es nicht, ist nur so ein Gedanke. Oder vielleicht ist eine verpasste Geschichte auch eine Geschichte, - vielleicht. Dein Text berührt, da ich in letzter Zeit viel über verpasstes nachdenke, obwohl ich das gar nicht will - es denkt in mir. Es muss wohl auch so sein. Dein Text gefällt mir sehr. Liebe Grüsse c."

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