Alle 736 Textkommentare von styraxx

25.04.08 - Kommentar zum Text  Kürzlich in einer Bar oder (K)ein Paradiesvogel von  Maya_Gähler: "Es hat nicht geklappt und wieder ging er leer aus. Woran hat es nur gelegen? War er ihr zu langweilig? Auch für einen One-Night-Stand muss der Funke springen. Funken sind nicht von Dauer, aber manchmal lösen sie einen Brand aus. Liebe Grüsse c."

25.04.08 - Kommentar zum Text  Edenerdig von  Isaban: "Dieses Kurzgedicht muss man einfach kommentieren. Ein freches Gedicht, voller Leidenschaft und Liebesfeuer mit spitzfindigem Titel. Ja und die alte Dame, die mit den Fenstern klappert, das ist ne ganz starke Metapher, weil bei ihr das alles vorbei ist, (Symbol des Vergangenen) ich meine der Sex, die körperliche Liebe oder vielleicht gibt sie nur ein diskretes Zeichen, weil mit dem Paar die Leidenschaft durchgegangen ist. Das Klappern wiederum könnte ein Verweis auf ihre dritten Zähne sein (Alter) also mehrdeutig, find ich sehr gelungen. Die Sinnlichkeit der Dunkelheit, des Verbotenen, der Reiz/die Gefahr des Ertapptwerdens, die Sünde, der Sündenfall im Garten Eden der aber hier ein Lustgarten ist und die alte Dame in der Rolle der Schlange. All diese Bilder machen das Gedicht aus und verleihen ihm eine geheimnisvolle Komponente. Ja und wenns einem überkommt, warum nicht im Garten zwischen Pfingstrosen und duftendem Grün. Mir gefällt dein Kurzgedicht, sehr ausdruckstark und fantasievoll. Liebe Grüsse c. (Kommentar korrigiert am 25.04.2008) (Kommentar korrigiert am 25.04.2008)"

19.04.08 - Kommentar zum Text  so bleibt mir nur ... von  IngeWrobel: "Ja genau, auch die Sprache stösst hin und wieder an ihre Grenzen. Mir gefällt dein Gedicht. Liebe Grüsse c."

15.04.08 - Kommentar zum Text  Ja, überall von  Isaban: "Wer ist diese Rallenfrau, geheimnisvoll mutet sie an. Vielleicht ein Mischwesen, ein Vogelmensch, kreatürlich einst dem Wasser entstiegen. Sind ihre Lider doch Perlmutt und die Wimpern aus Seetang. Aber auch bodenverhaftet, „im Grunde versunken“ könnte man als erdverbunden deuten. Und schon folgt der Gegensatz: „Hoch über mir teilen, …“, sind die Kondensstreifen am Himmel Schwäne, die wiederum das königliche, adlige symbolisieren. Sie sehnt sich nach dem Fliegen, doch ihre Konstitution verunmöglicht es und sie bleibt auf dem Boden. Dann zum Schluss die rhetorische Frage, ob sie „ihn“ je wieder sehen wird, die Frage lässt Sehnsucht vermuten. Eine rhetorische Frage, die sie sich selber stellt, - eine Art Selbsttrost, so wie ich das verstehe. Diese Minne lässt den Leser nicht sogleich wieder los, bleibt doch vieles offen, was ich spannend finde. Man hat das Gefühl, dass das LI gegen den Schluss hin die Rallenfrau selbst ist . Hier wird nichts wehleidig heraus geplärrt, kein Kitsch, nur mit feinem Strich angedeutet, wirkt der Text kompakt und zugleich sehr atmosphärisch. Zudem ist der Text nicht mit Gereimtem überhäuft. Nur zu gut kann ich mir diese Landschaft vorstellen, in der dieser Augenblick stattfindet. Das so meine Gedanken zu diesem Minnesang, die vielleicht da und dort zutreffen. Liebe Grüsse c. (Kommentar korrigiert am 15.04.2008) (Kommentar korrigiert am 15.04.2008)"

13.04.08 - Kommentar zum Text  Lassen wir Wege offen. von  franky: "Franky, deine Worte sprechen Bände. Schönen Sonntag wünsch ich dir. Schöne Grüsse c."

11.04.08 - Kommentar zum Text  Schatzkarte von  Isaban: "Wer sagt denn, dass nur Krimis spannend sind, hier ist es auch die erotische Lyrik. Ich finde es natürlich, nicht aufgesetzt oder sonst wie herbei geplappert, wenn man dem so sagen kann. Es hat ein Anfang und ein Ziel, das fort zu in die Ferne rückt und vielleicht unerreichbar bleibt - könnte sein, betörend! Liebe Grüsse c."

10.04.08 - Kommentar zum Text  Paeonia von  Isaban: "Es ist die Offenheit, die dem Gedicht die gewisse Dynamik verleiht, - ein Sog bewirkt. Fast könnte man von einer Inszenierung sprechen, die den Kontrast zwischen Alltag und Ausbrechen herstellt und die Pfingstrosen sind das Transportmittel dazu. Aber mir sind Rosen mit Dornen lieber - gefällt mir trotzdem. Liebe Grüsse c."

06.04.08 - Kommentar zum Text  Püree von  Isaban: "Mir gefällt dein Gedicht, sehr stimmig. Es erzählt vom Frühling, der gewisse Lebensgeister noch nicht wachgerüttelt hat. Und die Jahre sind auch nicht mehr neu - warten wir auf den Mai, der soll ja bekanntlich alles neu machen. Ich denke über den Titel nach und suche nach einer Verbindung zum Text - bis jetzt erfolglos. Aber vielleicht komm ich noch drauf. Liebe Güsse c."

04.04.08 - Kommentar zum Text  junikäfer von  Perry: "Dein Gedicht erinnert mich an lauwarme Sommernächte, die nie enden sollten - don't fall apart on me tonighte. Sehr stimmungsvoll. Schöne Grüsse c."

04.04.08 - Kommentar zum Text  Atemraub von  Isaban: "Mir gefallen diese speziellen Wortschöfpungen, die das Gedicht ausmachen, aber nicht nur. Liebe Grüsse c."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von styraxx. Threads, in denen sich styraxx an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/74

styraxx hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  3 Kommentare zu Autoren,  17 Gästebucheinträge,  2 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram