Alle 586 Texte von uwesch

Toleranz ist das Bemühen, sich / bei etwas abzukühlen, was / im Grunde genommen / heiß macht / o / oder: / Toleranz ist eine Form von Gleich- / gültigkeit nach dem Motto / <Mach was du willst> / solange es mich / nicht berührt / o /

Wer nach den Dingen sucht, / die ihm seine innere Welt / aufzeigt, der steuert / ein erfülltes / Leben / an / o /

Hinter seiner eigenwilligen Stirn reifen bereits / Überlegungen heran, die er demnächst / strategisch einzusetzen / gedenkt / o /

Wenn jemand gerne stilvoll lebt / sollte er andere Menschen, / die das in seinen Augen / nicht tun, keinesfalls / verachten. Anson- / sten wäre er / stillos / o /

Manch Mensch behauptet Dinge, die mit / Realitäten nichts zu tun haben, was / so weit gehen kann, dass er mit / dem Reden um des Redens / Willen seine Karriere / selber knickt / oh je / o /

Selbstbeweihräucherung erspart / den Kauf von Weihrauch, / kratzt allerdings am / Renommee / o /

Wer hätte daran gedacht, dass bei immer mehr / Menschen in Corona-Abstandshaltung / das Sehnen zu einer unerträglichen / Sucht nach mehr Nähe werden / und damit den Viren ei- / nen freien Anflug / verschaffen / kann / O /

Suchen und nicht finden wollen, / kämpfen und nicht siegen, / werden und nicht sein / sind die Schlüssel / auf der Suche / nach Sinn / o /

Wenn jemand ständig mit der / Schere im Kopf handelt / dann tut er sich selbst / und anderen Men- / schen keinen / Gefallen / o /

Wenn aus Rücksicht alles unterbleibt / was nicht unterbleiben sollte / entsteht ein Bedürfnis / nach Rücksichts- / losigkeit / o /

Wer glaubt etwas Entscheidendes über sich / herausfinden zu wollen ohne / ein Risiko einzugehen / irrt sich / o /

Erst wenn jemand die Regeln des Lebens / begriffen hat wird es ihm besser / gehen als anderen / Menschen / o /

Wer zu oft provoziert kann Gift / darauf nehmen, dass er / eines Tages auch / hochgenom- / men wird / o /

Die allgegenwärtige / Informationsflut / walzt unse- / re Zeit / platt / ^ / ^^ / ^^^ / ============= /

W / O / ? / Im Nirgendwo! /

Neidhammel sind nur noch zum / Grillen geeignet und Veganer / können froh sein, dass / sie die nicht essen / müssen / o /

In den Corona-Zeiten warfen wir im buchstäblichen / Sinne mit schmutzigen Worten um uns, was / schlimmer wurde wenn wir zu nahe / beieinander saßen und / das noch in einem / geschlossenen / Raum / O /

Das Gehirn ist endlich frei, doch lungern / Meinungen von Klugscheißern / und kranken Genies / davor / o /

Liebe / schafft dem Inneren Friede und / befreit schlummernde Triebe / im Geschlechter- / geschiebe / mit - äh / IHR / oder / IHM / o /

Moderne Medizin kann das Leben / verlängern bis es dem kaum / mehr ähnelt und man / nicht mehr NEIN / sagen kann / O /

Wenn alle Menschen zivilisiert, tolerant, klug, / offenherzig und ohne irgendwelche / dunklen Seiten wären könnte / eine große Langeweile / ausbrechen / ooo / o /

Menschen, die bereit sind sich zu irren, / Fehler zu machen und trotzdem / nicht aufgeben sehen / Dinge klarer / ooo / o /

Der Kampf ist unerbittliches Tun und / zurück bleibt Genugtuung beim / Sieger und Schaden im / Gegenüber / o /

Selbstverwirklichung war lange Maßstab einer / aufgeklärten Generation - bis die Corona- / Pandemie klar gemacht hat, dass / Überleben im Dasein auch / kollektives Handeln / erfordert / oo / 0 /

Es war später Nachmittag, ein kalter / Herbstabend nahte und ich fuhr mit / der S-Bahn nachhause ins / Wochenende, draußen / wurde es schon / dunkel / oo / oooo / Die nasskalte Stadt / schlierte an den / Fenstern / vorbei / oo / o /

Wer das ganze Leben ohne / Humor erträgt hat am / Ende absolut gar / nichts mehr / zu lachen / oooo / oo / o /

Einige Menschen schieben ihr Restdasein / so lange vor sich her bis sie einen / ihnen zusagenden Baum / im Friedwald gefun- / den haben und / endlich ausat- / men kön- / nen / o /

Wer großkotzig auftritt ist zu klein / sich so zu verhalten, dass / andere Menschen ihn / akzeptieren / o /

Manch Mensch / ist sich selbst / der größte / Feind / o /

Das Bestreben mancher Kinder das Glück / der Eltern perfekt zu machen kann / dazu führen, dass es bei ihnen / selbst und auch den El- / tern zu Fehlent- / wicklungen / kommt / o /

Geschehnisse ergeben oft erst / im Rückblick einen Sinn / und Logik / o /

Erst wenn man sich selbst und / andere versteht fängt die / Endlichkeit des Le- / bens an zu / nerven / o /

Träume und Utopien erspüren für eine / bessere Welt, den Gedanken / freien Lauf lassen / o / Imagination kann die Mauern sprengen / und neue Möglichkeiten schaffen / in Alltag und Politik / o / Sich nicht belehren lassen angesichts /...

Eifersucht schlägt tiefe Wunden / und kann zur perma- / nenten Abhängig- / keit führen / O /

In vielen Fällen macht pures Durchhalten mindestens / zur Hälfte den entscheidenden Unterschied / zwischen einem Erfolg und / einer Niederlage / aus / o /

Die Menschen lieben und / umschwärmen des / Sommers Wärme, / die beflügelt / o / Manche fürchten ihn, seine / brachialen Gewitter, / die Schrecken / erzeugen / o / Er spielt mit Hochs und Tiefs / und weiß doch nichts / über das...

Nicht jeder, / der fällt, / erlebt / seine / W / I / E / D / E / R / A / U / F / E / R / S / T / E / H / U / N / G / O O … O O / o o o o o / . . . . . o o . . . . . /

Er hielt sich für einen absolut freien Menschen, doch war Sklave seiner Leidenschaft, verfallen dem Alkohol und sadistischen Liebhabern. Die breiigen Gesichter / seiner Portraits, die fantastischen Farb- / gestaltungen, erschlagendes /...

Das Denken des Dichters / demontiert das Dun- / kel der dämlichen / Dummheit / D /

Bürokratie schafft zwar eine gewisse Ordnung, doch / ist letztendlich der verzweifelte Versuch Effizi- / enz mit Transparenz zu verbinden. In der / Realität wird so verhindert, dass / kreative Menschen sich mit / guten Ideen durch- /...

Wenn jemand nur nach vorne blickt / und sein Bauchgefühl ignoriert / wird er Zusammenhänge / nicht erkennen / können / o /

Viele Menschen merken nicht / wie nahe sie am Erfolg / sind und geben / zu früh auf / o /

In seiner Kindheit besaß niemand etwas, das man sich / hätte wünschen können, doch es forderte / auch niemand Dinge, die man / tatsächlich gebraucht / hätte / o /

Er fummelt dran rum, macht / auf Entspannt, durch- / sichtig das / Ganze / O /

Als er sich gestern von ihr verabschiedete dachte er: Das Verliebtsein ist ja gut und schön, aber wie vermittle ich meine Gefühle? Er wollte auf keinen Fall ins Gewöhnliche verfallen. Sie lediglich in freundliche Gespräche verwickeln oder zum...

Im Gespräch mit ihr bekommt er das Gefühl, dass die Zeit nicht verrinnt sondern um jede Begebenheit wogt, Erinnerungen wachruft. / Ihm wird bewusst, dass sein unmittelbares Leben eher aus einer Sammlung erstarrter Erinnerungsstücke besteht,...

Er durchschreitet gemächlich die Sonnenstrahlen, die sich durch das Geäst der Bäume ihren Weg bahnen und Flecken auf den Waldboden zeichnen. Über ihm heben und senken sich die Äste der Buchen im Wind. Am Waldrand setzt er sich auf einen...

Die letzten drei Tage ging es ihr nicht gut. Schnupfen, Husten, Halsschmerzen - das übliche bei nassem Herbstwetter. / Ausgerechnet heute muss sie ihren Wagen in die Werkstatt bringen. Der TÜV steht an. Vorher will sie noch schnell ihren...

Wenn Carmen an etwas glaubte hielt sie das für die Wirklichkeit. Ihr sollte es nach dem letzten Gehangel mit einem Mann nicht noch einmal passieren zu lange auf eine sich schließende Tür zu blicken. Die welche offen steht wollte sie nicht zu...

Heute Morgen schaute Maren in den Spiegel und murmelte: / „Schade, ich hatte mich jünger in Erinnerung“. / Sie fühlte sich eigentlich schon lange nicht mehr zu ihrem Mann hingezogen, versuchte sich allenfalls passend zu machen. Wenn man...