Alle 602 Texte von Feuervogel

Auf meinem Balkon steht noch der Aschenbecher den du benutzt hast um deine Kippen auszudrücken. Ich habe die Kippen gezählt. Es sind 7 an der Zahl. Nur sieben, dachte ich! Hast du wirklich nur 7 Zigaretten auf meinem Balkon geraucht in...

ich legte mich in dein Erdbeerfeld es schien als würde es mir dort niemals an Süße fehlen doch der Regen der schon lange deine Felder bewässerte ließ deine Früchte faulen das was du versprochen hattest hast du nie...

BLÖD wie ich bin sitze ich da ohne SINN und warte das Du kommst BLÖD wie du bist lässt du mich da sitzen irgendwann verstehe ich den SINN und gehe Michaela Möller

wie eine Pusteblume segelt alles was ich bin durch die Lüfte über die Wasser hinfort zu neuer Erde fällt, stirbt lebt doch weiter erst unterirdisch dann gelb und fett wenn ein neuer Frühling zart mein Land bedeckt mit...

Der bleiche Mond schweigt wenn Nachts die Wölfe heulen Sie rufen nach mir Ela

Silbertropfen umgarnen grünes Blattwerk ich träume diesen Morgen meine Augen ruhen vor dem Fenster leise ist mir wie gerne würde ich aber mit wem denn da sitze ich und warte ich warte schon beinahe mein ganzes Leben so ist das mit...

lautlos einfach still mitten im leben trägt mich mein atem zen-moment ELA

Der liegt nur noch im Bett. Manchmal da wechselt er tagelang die Wäsche nicht. Dann stinkt er und auch das ganze Zimmer. Früher war das anders. Da hat er nach jedem harten Arbeitstag auf der Baustelle, seine Kleider gewechselt und sich...

Sie erhob sich vom Sofa und näherte sich ihm von hinten. Er saß am Tisch in irgendwelche Akten vertieft. Ihre Sehnsucht ihn zu berühren und zu verführen war tief. In der letzten Zeit schien zwischen ihnen Ebbe zu herrschen....

ich küsse dich mit meiner Maus streichle deinen Namen heimlich zärtlich gleitet mein Cursor über jeden einzelnen Buchstaben manchmal rubbel ich dich warm rutsche über dich hin und her auf und nieder bis ich nicht mehr anders...

eins zwei drei vier fünf sitzend auf einem Ast schnatternd und putzend genießen sie die milde Herbstsonne über den Wassern königlich gleitet ein einzelner Weißer an seinem Volk vorbei Blätter trudeln gelb sanft auf...

Da liege ich in meiner Leseecke mit Blick hinaus auf den Innenhof, wo sich bereits der Schnee türmt. Innerhalb von Stunden hat der kalte Wintergesell unsere Stadt eingenommen. Seinem Treiben ist noch kein Ende abzusehen, denn es schneit...

Mein lieber Freund, ich brauche dich mehr denn je in diesen Tagen, in denen mein Körper schmerzt. Was habe ich denn, außer einen Traum, den du mir Gott sei dank nicht stehlen kannst. Außer, ich verbiete ihn mir selbst,...

da sitze ich in Ruhe endlich lesen Seite für Seite verfolge ich andere vergesse mich tauche ein in fremdes Geschehen lasse mich führen Bilder entstehen vor meinen Augen ich lasse mich gefangen nehmen höre nicht auf lege es nicht...

geborgen in deiner Stachelhülle liegst du vor mir braun glänzend halte ich dich schmeichelst du meiner Hand sanft gleiten meine Finger ü;ber deine braune Haut du duftest würzig und erdig obwohl du doch aus den Himmeln...

aufgewühltes Herz wild wie das Meer bei Sturm es braust in mir nachtschwarzer Himmel kein Mond der mir leuchtet kein Schiff in Sicht kein Rettungsring die Wellen peitschen mich Tränenreich wo sind deine Hände die mich bergen...

Einsam wurden wir und werden gemeinsam niemals eins sein weil wir verschwendend unsere Herzen vergruben dort unter Schutt und kalter Erde. Zeichenlos still abgewandt die Sinnlosigkeit der Hand in Hand Nähe den Haut auf Haut Kontakt die...

Es war einmal ein Zwerg der stieg auf einen Berg von dort schaute er hinunter da wurd er richtig munter. Er hüpfte auf und nieder sang lauter Liebeslieder. Er schrieb auch noch Gedichte für seine kleine Nichte. Die Nichte die hieß...

ich sitze und träume ziellos ohne Vorgabe treibe Flussaufwärts es regnet Sommer vor dem Fenster die Sonne macht in Grau eine Krähe gaukelt den Herbst in mein Herz vonwegen du schwarzer Vogel Sehnsucht du kriegst mich nicht mit...

Der Partygänger hatte für mich das neue Spiel dabei Gefühle annehmen und entdecke verborgene Träume Das machte mich an denn vom Haß getrieben hatte ich den ganzen Schinken fest im Griff Sie fragten immer wieder wie macht...

blaues Zelt weitest mir den Blick trägst meine Augen himmelwärts ich falle hinein in die Weite deiner Blauheit bläulich streck ich meine Flügel fliege fliege fliege hinauf in dein Blau werde zum Blaufalter mir wird immer...

ins Welteall fliegt ein Traum hinauf zu längst verglühten Sternen dort tanzt er nun allein zwischen dunklen kalten Galaxien ich sehe ihn des Nachts am Himmel seine Bahnen ziehen ich halt in meinem Bette Wacht um der Trauer zu entfliehen...

Dave der Fluch eines Engels entführte uns aus dem Sumpf der Lindenstraße Dort wusste niemand etwas vom Planet der Affen und das du mich zum Glück schnell über Hollywoods Melodie des Todes hinweg getragen hattest hinein in die...

ausufernd unpersönlich Worte beschreibend untief zersetzen Zeit leblos hängt meine Seele am Rand nichts als Nichts gefühlte gelangweilte Ewigkeit vergeht Herz wartet vergeblich Haut bleibt unberührt so viel ungelebtes Leben...

Kannst du das Leben fühlen zwischen all deinen Begrenztheiten und den Zeiten der Traumlosigkeit? Wird die Hoffnung hinfällig und zum alten Weib, wenn die Sehnsucht dir den Boden schwankend macht? Wer bist du, wenn du nichts bist, nur da...

Sehr früh musstest du meinen Tränen lauschen unfreiwillig traf dich mein Schmerz. Du konntest nicht gehen denn du wohntest in mir. Gefangen in meinem Schoß webte meine Trauer um deinen Vater dich ein. Die Einsamkeit umhüllte...

Ich sehe dich nicht Es ziehen dunkle Wolken Über die Äcker Dort eine Hütte im Wald In ihr werde ich wohnen Ela

Wie soll ich es benennen? Wie soll ich beschreiben als der Ekel mich traf? Noch seh ich deine Finger tief in meiner Sänfte ruhen, doch auch zugleich wie in dir der Abstand nahm Gestalt. Du suchtest dort in meinem Schoß etwas, was ich...

ich liebte dich ich kann nicht mehr nun lieg ich hier ich starb an dir ich gehe nun komm nimmermehr ich küsste dich ein letztes Mal fiel in mein Grab dreh mich nicht um da stehst du dann du glaubst es kaum sei es drum war ich doch nur ein...

denke in bildern manche sind düster verliere mich in albträumen schwarzmalerei ELA

ich verstehe nicht nichts mehr wieso starb sie so früh? wieso so plötzlich? deine Stimme ist gefasst du hast so viel erlebt dein Leben war nicht einfach Krieg, Flucht, viel Arbeit eine schwere Ehe, 2 Kinder großgezogen und nun?...

ich habe keine Worte mir fehlt die Poesie für das was war zwischen dir und mir ich sah es deutlich schon beim ersten Mal du bist krank gehörst zu denen die übergreifen Grenzen nicht wahren andere benutzen nichts von dir ertrage ich...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

ich welke unter Brennesseln liegt mein Herz aschfahl es wintert mir du wirfst Eiskristalle schöner geht es kaum klirrend blau gefrieren meine Hände die Wärme deines Atems perlt mir Worte in den Schoß du dichtest heiß...

ich lag flach unter Kraut und Rüben stahl mir grünes Moos um weich im modrigen Grund der Erden letzten Kuss empfangend mich an dich erinnernd einzuschlafen dein Geist aber setzte sich ins Gras über mein Herz spannte seine...

Schwimmen, schwimmen mit heißer Haut auf dem Laken. Es war warm dort wo ich strandete. Wird es jemals Ewigkeiten geben? Oder haben alle lauen Nächte ein Ende? Träume und manchmal schlägt der Blitz in meine Magengrube ein. Es...

da sitzen sie ich kann sie sehen fühlen, nicht mehr nur erahnen sie drücken sich fast, aber auch nur fast auswärts ich halte sie fern von mir von dir von allen eine Spitze nur ein kleiner Stich ein unbedachter Blick dann drohen die...

Ich schlug dich in den Wind trieb dich in die Ferne heute regnet es draußen wieder einmal ohne Unterlass in mir habe ich auch Tränen ungesagtes Wort ungelebtes Lieben gestern hatte ich dich schnell vergessen du machtest mir Angst...

Da klopft er an der tiefe Ton aus meinen inneren Welten. Ich wage kaum mich anzuhören, das ist mein Anfang, mein Beginn, die Zeit der neuen Weiten. Ich sterbe täglich wie ein Narr mit tausend bunten Masken. Ich bin nicht hier, ich bin...

dort ein Sessel er ist alt, zerschlissen ausgebleicht die Farbe seiner Polsterung auf ihm saßen schon so viele der Stoff wirkt dünn so wie meine Haut er wurde an die Straße gestellt heute stehe ich neben ihm ob er wohl wartet so...

Wenn wir einander Sonnen sind, wird niemand von uns im Dunkeln stehen!

dort die bleiche Sichel leicht angedeutet zwischen Dämmer und Tod es wallen die ersten Grauen in ihren durchscheinenden Gewändern über Wald und Flur schenken sie der Welt ein erstes abendliches Frösteln kühl haucht sich...

es schlug dein Wort mich nieder ohne Faust saß jeder Hieb da lag ich ja schon wieder mein Herz durchlöchert wie ein Sieb wo nur wo hab ich den Wolkenschieber die Welt so grau mir aus den Fugen fliegt es sitzen Tränen ungesagter...

ich habe so viele Bücher verloren es waren nicht jene die schon geschrieben waren zumindest nicht äußerlich innerlich hatte ich sie mir alle erzählt aber geschrieben habe ich keines von ihnen fand mich aber zwischen den...

es lässt sich nicht vermeiden dem Abgrund ins Antlitz zu blicken gähnende Nacht unverständliches Gemurmel längst vergessener Träume was für eine Sehnsucht am Ende der Schlucht wen sie trifft der taumelt greift sich...

ich könnte wieder träumen lass einfach die Sterne zu Schnuppen werden dann wünsche ich mir etwas von dir doch ich gehe ohne den Himmel eines Blickes zu würdigen ins Bett die Sterne bleiben wo sie immer waren einfach am Himmel...

Glitzerglanz zwischen Häuserfluchten angeblich herrscht Frieden es ist dieser trügerische aus Kindheitstagen zerknirschte Schritte tragen mich durch die Straßen sind wie so oft Aalglatt aber ich ich wanke nicht auch diesmal nicht...

es schwindelt mir steh ich nicht fest seit Jahren schon wohl eigentlich mein ganzes Leben unsichere Planken wie auf See immer ohne festen Boden wanke ich bin schon so oft gefallen wieder aufgestanden wieder gefallen wieder aufgestanden habe...

Du nennst mich lustig Mömelchen und schenkst mir dein Lachen aus der Ferne. Erhellst mit all deinen Geschichten meine dunklen Seelenzeiten. Dankbar bin ich dass du jetzt woanders warme Sonnenzeiten lebst. Viel zu oft schon warst du Zeuge...

da ist sie oder was von ihr noch übriggeblieben manchmal schleicht sie leise unvorbereitet trifft sie mich schaudernd mir läuft es kalt den Rücken abwärts zieht sie mein Herz wohin will sie mich lenken worauf soll ich meinen...