Aphorismen

Wenn es dir wichtiger ist, ihn ordentlich zusammenzufalten, statt ihn ungeduldig neben das lockende Bett zu schmeißen, dann bist du alt.

Als größter Nachteil sozialer Medien scheint sich auf Dauer herauszustellen, dass die, die am wenigsten zu sagen haben, anscheinend am meisten Zeit haben, dort etwas zu schreiben.

Wer eingefahrene Gleise verlassen möchte, sollte entlang seines Lebensweges weniger die harten Fakten beachten, als vielmehr die Weichen! :-)

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

1. Nur der ist endgültig verlassen, der sich nicht auf sich selbst verlassen kann. 2. Wer sich auf andere verlässt, läuft Gefahr, sich selbst zu verlassen. 3. Manche werden verlassen, weil man sich nicht auf sie verlassen kann. 4. Verlassen...

Die Krux mit dem Tourismus ist: Die meisten wollen in erster Linie nur weg von, und nicht bewusst hin. Einmal vor Ort, muss dort nur die Deko stimmen. Passieren tut eh nichts. Passieren im Sinne von sich Neuem öffnen, Begegnung suchen, sein...

Stehe länger auf demselben Punkt, Der dann vom geweckten Verstand abgenickt wird Und zum Weitergehen auffordert.

Ist nicht in jeder Flasche ein bißchen Weinstein?

Die Dummheit des Menschen besteht weder in Unbedarftheit noch Unklugheit, sondern aus der Anmaßung desjenigen, der vermeint, solches beurteilen zu m��ssen.

Überflieger. Hier mal von ganz unten betrachtet: 1. Einen Mitstreiter als Überflieger einstufen, das lässt das eigene Dahinkrebsen weniger blamabel aussehen. 2. Ihm turmhohe Überlegenheit zu attestieren, das erspart einem auch von vorn herein...

1. Sich mit der Dummheit anderer zu beschäftigen, lenkt von der eigenen ab. 2. Dummheit bewahrt vor Selbstzweifeln. 3. Wenn es Dummheit nicht gäbe, könnte man sich nicht dumm stellen. 4. Wer sich für dummer als andere hält, erlebt weniger...

Lass es die Liebe sein, der du alles opferst, aber hinterlasse keine Opfer, wenn du liebst

Das Ansinnen über die Wasser zu wandeln, die ich zuvor in Wein gewandelt hatte, endete in nassen Klamotten und einem ordentlichen Rausch.

Der Hass ist ein aufgewühlter See, in dem man tiefer sinken als blicken kann

Der Mensch ist eigent- lich nicht dumm, er ist nur reich- lich unflexibel.

Wer stets nur die Wahrheit spricht, hat allen Grund zu lügen.

Es ist nicht die Frage, ob sich jemand zurecht, oder zu unrecht empört. Die Empore als Selbsterhöhung steht keinem Menschen zu; wohl aber das Argumentieren gegen Mißstände in aller Schärfe.

Der Mensch ist in der Lage, wenn es ihm juckt, NICHT zu kratzen. Das hebt ihn heraus aus den anderen Säugern und ist ein Teil seiner Kultur. Es gelingt nicht immer. Die Dunkelrate des Arschkratzens liegt in der Verdunkelung.

Gegenüber den Unwissenden haben Lügner den Vorteil, die Wahrheit zu kennen.

Auch vegan lebende Menschen müssen manchmal Kröten schlucken.

Die höchste Fallhöhe der Empathie beim Gang zur Flugzeugtoilette - und zurück.

Gibt es oben volle Pisten, sind unten Krücken der Renner!

["Sapere aude" ist ein von Horaz stammendes Motto, das Immanuel Kant mit "Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen"; übersetzt und zum Wahlspruch der Aufklärung erhoben hat.] Ich habe gelernt, selber zu denken...

Wahrheiten haben lange Beine. Und sind flüchtig.

Erster Schritt: seine Träume genauso ernst nehmen wie seine Pflichten. Zweiter Schritt: seine Träume als seine Pflichten begreifen.

1 Gelungene Erinnerungen wirken der auflösenden Kraft der Vergangenheit entgegen. 2 Man lebt intensiver, wenn man die Vergangenheit in der Erinnerung Revue passieren lässt. 3 Wer sich Erinnerungen verweigert, kann in seinem Leben keine...

In letzter Zeit treffe ich immer Leute, die jünger sin d als ich. Es werden sogar immer mehr. Ich frage mich, ob das an mir liegt.

„Das Pferd frißt keinen Gurkensalat“ soll der erste jemals über eine Telephonverbindung gesprochene Satz gewesen sein. Ich habe nicht den Eindruck, daß der Bedeutungsgehalt der meisten Telephongespräche seitdem zugenommen hat.

Ein guter Diener muß vor allem diskret sein. Alexa und Smartphone sind Tratschtanten.

Du kannst das Unvergessliche in deinen Emotionen nicht tilgen: große Liebe, die Begegnung mit dem Bösen und tiefe Scham.

Wenn es für nichts in der Welt sonst hundertprozentige Sicherheit gibt, so bleibt der Mensch doch ein hundertprozentiges Wunder.

Sprache ist Heimat, traurig deshalb, weil in dieser Beziehung nur wenige Menschen über ein Zuhause verfügen.

Natürlich gestaltet es sich relativ einfach, in einer Buchstabensuppe ein "h" zu finden, aber irgendwie wäre es doch nie das gleiche..

Jeder Lebensweg findet Erlösung,.

Politik bleibt ein schmutziges Geschäft. Das Wahlvolk zieht sich einfach nicht die Schuhe aus.

Die Dichtung soll eigentlich gegen Scheiße schützen, mitt- lerweile jedoch besteht sie meist selbst daraus.

Hältst du dich auch für felerfrei, sprich es nicht aus, es könnte ein Fehler sein.

Aphorismen von Mai 2011 1. gestrichen 2. Manche machen keine Fehler. Sie irren sich nur. 3. Die wenigsten Fehler macht man im Schlaf. Aber manchmal träumt man falsch. 4. Wer über seine eigenen Fehler lachen kann, lacht weniger über die...

Geh nicht fort, ich brauche dich. Will dich brauchen um meinen sexuellen Fussabdruck zu verbessern.

Eine Auswertung der meist geschossenen Urlaubsfotos hat jetzt ergeben: Das beliebteste Reiseziel heißt... Selfie-Land! Hauptstadt: Cheeeseburg.

Психическая болезнь - это; частичный...

Freiheit bedeutet immer auch, eine Verbesserung, Veränderung des Vorhandenen anzustreben, bzw. mit,- und nachvollziehen zu können als ebenso zu wollen.

Wer verständlich schreibt, gilt als Schriftsteller, wer dunkel formuliert, als Dichter.

Die Kunst des Kackens gibt es seit es Ärsche gibt.

Die größte Herausforderung zu Zeiten anscheinend grenzenloser Möglichkeiten heißt Verzicht.

Es gibt keine falsche Ordnung, nur falsche Regelung.

Bei welchem Beruf wird der Gesprächsstoff nie ausgehen? Bei den Biertischlern.

Der Anteil am Selbstlosen ist des Freigiebigen Kapital in der Zwischenwelt. Es zeugt hingegen von Unreife, sich ein illusorisches Selbst als loszulassendes vorzustellen.

Wer immer nur das Haar in der Suppe sucht, dem fehlt es an Geschmacksnerven für die gehaltvolle Einlage.

Der Idealzustand einer Demokratie stellt sich spätestens dann ein, wenn der Kläger seine Unschuld zu beweisen hat.